Events 2012:
Glühweinlauf 2012
Wie
jedes Jahr trafen sich die COOL-RUNNER inkl. Anhang zum sogenannten
Glühweinlauf und Jahresausklang. Dieses Jahr fanden wir uns im Sportheim des SV
Oberkollbach ein, da die immer größer werdende Teilnehmerzahl den Rahmen eines
jeden Wohnzimmers sprengen würde.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, da jeder mit mitgebrachten
"Übrigbleibsel" bzw. extra für dieses Event Hergestelltes, Gekochtes,
Gebackenes oder Gekauftes dazu beitrug, dass wir uns an einem reichhaltigen
Buffet bedienen konnten.
Unser Chef Micha hatte sich wie immer bestens vorbereitet und gab einen Jahresrückblick mit Text und Fotos,
bei dem die Leistungen aller Läufer gewürdigt wurden.
So ging er auf die
zahlreichen Wettbewerbe ein wie z. B. Läufe, Triathlon, Duathlon, Highlander
und auch unser Jubiläumsausflug nach Bad Tölz durfte nicht fehlen.
Fehlen durfte natürlich nicht der Dartwettkampf, bei dem die Treffsicherheit
der Teilnehmer getestet wurde.
Rheinzaberner Winterlaufserie 2012/2013
Regina war beim ersten Lauf über 10 Kilometer dabei
Regina wollte mal wieder Wettkampfatmosphäre fühlen und ist
deshalb am Sonntag 16.12.12 nach Rheinzabern gefahren um am ersten Lauf der
beliebten Pfälzer Winterlaufserie teilzunehmen.
Sie läuft immer noch nicht auf dem von ihr gewohnten Niveau und hat sich diesen
Lauf daher als Trainingslauf in die Trainingsplanung geschrieben.
So lief sie relativ locker und beendete das Rennen mit 45:55 Minuten als 4.
ihrer Altersklasse.
Der Wettkampf war wie immer bestens organisiert und Regina fühlte sich sofort
wieder "zuhause".
Beim nächsten WK am 13. Januar 2013 über 15 Kilometer möchte auch ich mal
wieder dabei sein.
COOL-RIDER und COOL-RUNNER:
Regina gewinnt die Duathlon-Wertung des COOL-WOMAN knapp vor Claudia Waidelich
Hier der Bericht von Regina:
Nachdem
in Ottenbronn beim Waldenserlauf mein erster Test gelungen ist (d.h. mal wieder
Wettkampftempo zu laufen ohne Schmerz beim oder nach dem Wettkampf) wollte ich
auch an diesen beiden Veranstaltungen
mit vollem Einsatz mitmischen.
So
bin ich motiviert an den Start des
COOL-RIDERS gefahren. Als eigene Vorgabe dachte ich, naja 2 Minuten
schlechter als im Vorjahr wegen fehlendem Bergtraining Rad und noch 2 Minuten
dazu für die *Dreckbuzzelwetterverhältnisse* kann ich meiner Vorjahreszeit
dazuaddieren, dann wär ich zufrieden.
Nach
einem für mich sehr hektischen Start - Micha rief mich auf, als ich noch nicht
mal die warmen Sachen in Reutti`s Bus ganz abgelegt hatte – fuhr ich noch ganz entspannt
bis zum Trail 1, noch war alles easy. Dann Trail 2, hier hatte ich von
vornherein vor, das Rad zu schieben bzw. zu tragen (ja,ja Weichei ich weiß) und
wollte dann nach den ersten größeren Matschlöchern wieder zügig losfahren, so
war mein Plan, genau hier begann das Dilemma….. aufsteigen, Fahrversuche,
absteigen, schieben, aufsteigen Fahrversuche etc . Irgendwann war ich mir
sicher, hier liegt irgendein Raddefekt vor, es ging bzw. fuhr nichts mehr. Nach gefühlter unendlicher Zeit am Trail 2 dann ran an den
Trail 3, komisch…..ich konnte teilweise wieder fahren, also war`s doch nicht
das Rad, keine Ausrede, es lag an meiner Kraft, meinem Willen oder sonst was.
Wieder
auf geschottertem Weg war der Gedanke „bisher hast Du alles vermasselt was
ging, aufhören zu jammern und wieder in den Tritt kommen, es ist WETTKAMPF !!“
Auf
der Straße fiel es mir dann wieder leichter in den Tritt zu kommen. Aber mir
war klar, an eine gute Platzierung bei der COOL-WOMAN Wertung brauche ich nicht
mehr zu denken.
Im
Ziel war ich dann doch recht zufrieden, immerhin dabei gewesen zu sein. Waren
wir doch eine recht kleine Gruppe von nur acht Frauen, die sich diesen
Bedingungen stellte.
Erstaunt
war ich dann als ich Claudi`s Zeit sah und dass auch sie einen sehr schlechten
Tag hatte. Sie konnte ihr Potential auf dem Rad bei Weitem nicht ausgeschöpfen.
So lagen also doch nur 1 min 20 sec zwischen uns .
So
war klar: die im Rad weit überragende Almut Grieb läuft den COOL
RUNNER nicht, das wird am COOL RUNNER dann interessant zwischen uns beiden.
Am
Sonntag traf ich mich mit Nora beim SVO, wir sind dann gemütlich runtergejoggt zum
Start. Durch unseren regen Gesprächsaustausch, war meine Nervosität etwas
besser als zuhause, aber doch noch spürbar vorhanden.
Habe mich von vornherein nicht direkt hinter die Starterinnen Nora Kusterer, Martina
Kugele und Meike Hess gestellt (in dieser Reihenfolge war dann der Zieleinlauf),
um nicht aus Übermut *versehentlich* zu schnell loszulegen.
Kurz
nach dem Startschuss lief ich plötzlich mit Claudia Waidelich zusammen, ich
hatte den Eindruck, dass wir heute fast gleich schnell sind, und so vielleicht diesen
Berg fast zeitgleich bewältigen würden.
Sebastian
Sissi schob sich noch ne Weile zwischen uns und lief unser Tempo mit, er wollte
sich heute wohl nicht besonders verausgaben - wir gaben ihm aber dann den
Laufpass :)
Nach
einiger Zeit wurde Claudia etwas langsamer und lief nicht mehr auf, sie war ja
in den letzten Wochen mit Verletzung und Trainingsausfall belastet.
Mir fielen die steileren Teile des Berges schwerer als in den Vorjahren, hier
fehlt mir noch viel Training um wieder an meine Form ranzukommen, aber sobald es
etwas flacher wurde, erholte ich mich sofort und konnte das Tempo wieder
anziehen. Mit jedem Meter Richtung Ziel gab ich alles was derzeit geht,
angefeuert von vielen SVO`lern an der Strecke.
Ich
wusste nicht wie weit Claudi weg war, aber mir war bewusst, notfalls liegen nachher
in der Gesamtwertung nur Sekunden zwischen uns…..und so war es dann auch
wirklich.
Den Lauf konnte ich insgesamt als Vierte Frau mit einer Zeit von 31:07
finishen, am Ende war meine Zeit doch nur zwei Minuten langsamer als in meinem
Superjahr 2011, exakt diese Zeit lief ich auch in 2010, was will ich mehr nach
diesem Jahr !
In
der Gesamtwertung COOL RIDER / COOL RUNNER lag Claudia nur ganz wenige Sekunden
hinter mir, also beendeten wir dies umgekehrt wie im Vorjahr.
Dieser Sieg kam für mich total überraschend!
Links: die die Gewinnerinnen des COOL-WOMAN Claudia Waidelich (2.) Regina Vielmeier (1.)
Rechts: die Gewinnerinnen des COOL-RUNNER Maike Hess (3.) und Nora Kusterer (1.)
MTB-Ausflug in den Schnee
Während sich einige unserer Laufkollegen mental
auf den FFM-Marathon vorbereiten, haben wir einen MTB-Ausflug in den
winterlichen Wald unternommen um uns auf den COOL-RIDER einzustimmen.
9. Waldenserlauf in Althengstett-Ottenbronn am 20.10.2012
7. Lauf der ANE-Cup-Serie
So, jetzt aber....Regina traut sich mal wieder an einen 10er,
da werden wieder richtige Wettkampfgefühle wach :-)
Dosierter aber kontinuierlicher Trainingsaufbau bringt Regina wieder laaangsam
an das von ihr früher gewohnte Niveau. Für heute hatte sie sich vorgenommen,
einen zügigen Lauf mit einer Zeit unter der 45 Minuten-Grenze zu finishen. Auf
der komplett asphaltierten Runde, die 2 mal zu durchlaufen war machte es ihr
mal wieder richtig Spaß, ein Tempo zu gehen, das deutlich schneller war als 2/3
der angetretenen Läuferschar.
Am Ende waren es mit Carmen Keppler, Regina Vielmeier und Susanne
Heuer wieder 3 Frauen des SV Oberkollbach, die die
Podestplätze belegten. Damit aber
nicht genug. Auch die folgenden Positionen wurden von
"cool-runnerinnen"
belegt. So folgten Judith Kotthoff (4.) und Geli Trebing (6.), auch
Sabine
Kusterer, die mit Gerd buchstäblich in letzter Sekunde zum
Startschuss eintraf und
aktuell nicht ganz auf dem von ihr gewohnten Niveau steht, war noch
schneller
als einige Männer, trotz unfreiwilligem kurzen Ausstieg.
Der Sieger kam wohl von einem ganz anderen
Stern. Denn mit einer Zeit von 31:16 Minuten war Phillip Kiptoo Rutto um
einiges schneller als die schnellen Lokalmatadoren Andreas Schwarzer (35:20)
und Thomas Gigl (35:34). Super Andy!
Ich habe leider momentan noch mit meiner Achillessehne zu kämpfen. Es wird zwar
langsam besser aber ein Lauftraining ist einfach noch nicht möglich. Da ist
Geduld und Vernunft angesagt!
Nach dem 10km-Lauf folgte anschließend noch der offene Lauf zur Württembergischen
Volkslaufmannschaftsmeisterschaft Halbmarathon bei dem auch viele heimische
Sportler ihre Herausforderung suchten.
Das macht nun wieder richtig Spaß.....
Hier gehts zu den Fotos
Eulenlauf Rotfelden 2012 am 06.10.2012
6. Lauf der ANE-Cups-Serie
Regina hat am 5 km-Lauf teilgenommen.
Ihr Ergebnis mit 24:22 Minuten und 2. Frau war sehr zufriedenstellend.
Mit Neuhengstett steht dann die nächste Herausforderung an. Dann aber über 10 km.
Ich habe auf den Start in Rotfelden verzichten müssen, da meine Achillessehne noch nicht ganz heil ist.
Dafür bin ich mit dem MTB dort hingefahren.
Weil
ich unsere Heimat leider doch nicht so gut kenne, wie ich dachte, sind
aus den 27 km dann fast 40 km geworden (für eine Strecke).
Eine Extradusche von Petrus auf dem Heimweg hat mich dann wieder frisch
gemacht.
Hier gehts zu den Fotos
Serres am 03.10.2012
Leider
ist die Achillessehne noch nicht ganz so weit. Daher leider kein Start
in Serres. Trotzdem sollte ich einen der ersten 3 Plätze in
meiner AK-Wertung bei der Cup-Wertung im Sack haben.
Während meiner Verletzungsfase habe ich intensiv meine Achillosan-Übung durchgeführt. Die hat schon immer geholfen, man muss halt Geduld haben.
Für alle Achillessehnen-Patienten habe ich noch einen informativen LINK.
Werde wahrscheinlich in Rotfelden einen vorsichtigen, langsamen 10er wagen.
Badenmarathon am 23.09.2012
Nachdem meine rechte Achillessehne schon ab km 3 schmerzte, habe ich mich entschieden
das Rennen zu beenden.
Für unsere Frauenmannschaft des SV Oberkollbach war es aber wieder ein voller Erfolg.
Mit Nora Kusterer, Carmen Keppler und Mirjam Fassnacht haben sie den 1. Platz belegt.
Gratulation!
Die Mannschaft des SV Oberkollbach (mit Gast Sissi) :-)
Und die dominierende Frauenmannschaft mit Mirjam Fassnacht, Nora Kusterer und Carmen Keppler
Reginas gelungener Wiedereinstieg in das Laufgeschehen beim
Thermenlauf in Bad Wildbad am 22.09.2012.
Beim schönen Lauf durch den Kurpark konnte Regina beim
"Einsteigerlauf" nach dem Berglauf in Bad Herrenalb, der vor 2 Wochen stattfand, mal wieder Wettkampfluft schnuppern.
Nach längerer Verletzungsserie und nur mäßigem Training wollte sie austesten,
wo sich ihr aktuelles Leistungsniveau befindet. Nach 20 Minuten und 36 Sekunden
erreicht sie das Ziel als erste Frau nach "knappen" 5 Kilometern. Bei
den Männern siegte Rainer Hartmann mit 17:11 Minuten.
Die 10 Kilometer-Distanz wurde souverän von Holger Reichert dominiert, der nach
32:51 Minuten finishte. Bei den Frauen siegte....(wird noch nachgereicht)
Mit der Teilnehmerzahl war das Organisationsteam um Beate Braun und Guido
Schmid nicht ganz zufrieden. Der Grund ist wohl auch in dem morgen in Karlsruhe
stattfindenden Badenmarathon zu suchen, bei dem sich einige regionalen
Läufer angemeldet haben (so auch ich....)
HIer gehts zum Bilderalbum:
BILDER
Deutsche Straßenlaufmeisterschaften über 10 KM in Nagold am
16.09.2012
Ein solches Ereignis fast vor der eigenen Haustüre,
das darf sich ein Laufsportler nicht entgehen lassen. Auch wenn ich mir in
keinster Weise Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze in meiner AK M55 machen
kann, ist es ein willkommenes Event, bei dem man die Wettkampfatmosphäre der "ganz
Großen bzw. Schnellen" genießen darf.
Gestartet wurden die Meisterschaften in 3 Läufen. Zuerst durften um 9:30 Uhr
die "Alten Hasen" ab M50 an den Start (Zielschluss 70 Minuten).
Anschließend um 10:45 Uhr wurden die Frauen auf die 4 mal zu umrundende Strecke
geschickt und dann endlich "at High Noon" alle Männer, die jünger als
M50 sind. Diese müssen allerdings unter 40 Minuten bleiben, was leider einige
unserer heimischen Sportler daran gehindert hat, an den Start zu gehen.
Die flache Strecke führt mitten durch das Herz von Nagold. Einer
Einführungsrunde über ca. 1,5 km folgen drei größere Runden über ca. 2.83 km.
Vom SV Oberkollbach waren gemeldet: Nora Kusterer (Hauptklasse), Susanne Heuer
(W45), Domenik Behnke (Hauptklasse) und ich (M55).
Der erste Kilometer war mit 03:40 Min. deutlich zu schnell, aber ich habe mich
anfangs einfach von dem Tempo der Masse mitreißen lassen. Die weiteren 9
Kilometer konnte ich mit einem KM-Schnitt von jeweils unter 4 Minuten laufen,
wobei sich ab KM 7 meine rechte Achillessehne deutlich bemerkbar machte.
Ich denke aber nicht, dass sich das merklich auf meine Endzeit von 39:12
Minuten ausgewirkt hat. Hoffentlich hat sich die Sehne bis zum HM in Karlsruhe
am kommenden Wochenende wieder "beruhigt". Mit dem 17. Platz in
meiner AK bin ich ganz zufrieden, obwohl ich kurz vor Zieleinlauf von zwei
Läufern der Klasse M55 noch überholt wurde.
Auch mit einem Spurt auf den letzten Metern konnte ich an der Reihenfolge
nichts mehr ändern.
Nora konnte ihre Bestzeit deutlich
unterbieten und finishte mit 38:52 Minuten.
Auch Domenik erreichte sein Ziel, seine Bestmarke zu verbessern und lief nach
38:04 Minuten über die Ziellinie.
Schnellster Mann war Philipp Pflieger (29:32) vor Musa Roba-Kinkal (29:39) und
Sören Kah (29:54).
Bei den Frauen machte das Rennen Sabrina Mockenhaupt (32:56) gefolgt von
Corinna Harrer (33:38) und Lisa Hahner (34:13).
Die Organisatoren hatten mit Fritz Sander, Günther Henne und Günter Krehl wertvolle
Unterstützung. Für die Stadt Nagold war dieser Wettkampf neben der
Landesgartenschau ein weiteres gelungenes Highlight des Jahres 2012.
(Bild: Sebastian Groteloh)
Noch auf der Strecke....und...
...später dann das Gruppenbild mit den cool-runner
Die Teilnehmer des SV Oberkollbach Andreas Vielmeier Nora Kusterer Domenik Behnke
und Susanne Heuer
Bericht von Günter Krehl auf Laufreport.de
Ergebnisse
1. Hahnenfalzhüttenberglauf
der Skizunft Bad Herrenalb am 09. September 2012
4. Lauf des Calwer Berglauf Cups
Die 52 Läuferinnen und
Läufer, die sich an den Start des 4. Wettbewerbs der Calwer Berglaufserie
gestellt hatten, konnten sich über ein herrliche Spätsommerwetter freuen. Roland
Ochner und sein fleißiges Team hatten durch gute Vorbereitung und Durchführung
für einen perfekten Wettkampftag gesorgt.
Gestartet wurde am Skiheim auf der Talwiese im oberen Gaistal, wo auch
ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden waren. Die Strecke führte die Sportler 4
Kilometer und 240 Höhenmeter durch den Wald mit dem Ziel Hahnenfalzhütte, wo
gleichzeitig auch das traditionelle Hahnenfalzhüttenfest stattfand. Als Favoriten wurden bei den Männern Thomas
Göpfert und Florian Dunst gehandelt. Auch unser Sportkamerad Andreas Schwarzer,
dem man auch einen der vordersten Plätze zutraut, war mit
am Start.
Bei den Frauen stand die Top-Bergläuferin Martina Kugele als Favoritin so gut
wie fest.
Auch Regina und ich wollten uns diesen Lauf nicht entgehen lassen, auch wenn wir
erst gestern von unserem 12 tägigen Wanderurlaub in Südtirol (Seiser Alm), der
uns mit knapp 200 Wanderkilometern und etlichen Höhenmetern einige Kraft
gekostet hat, zurückgekommen sind.
Reginas langwierige Verletzung scheint sich nun endlich zu bessern und wir
freuten uns schon sehr, seit langer Zeit mal wieder gemeinsam einen Wettkampf
bestreiten zu können.
Durch den Trainingsrückstand stand Reginas Ziel unter dem Motto "dabei
sein ist alles". So ist sie es dann auch angegangen. Doch als sie im Laufe
des Wettkampfs auf Zuruf von Carmen Keppler realisierte, dass sie gute Chancen
auf den 3. Platz hatte und sie von diesem Ergebnis nur noch eine vorauseilende Läuferin
in greifbarer Nähe trennte, konnte sie noch verborgene Kräfte mobilisieren und mit
der Unterstützung des cool-runner-Kollegen Reinhard Krießler eine erfolgreiche
Aufholjagd durchführen.
Somit war sie hinter Martina Kugele und Claudia Waidelich 3. Frau und 1. ihrer
Altersklasse W50.
Auch ich konnte mich nach einiger Anstrengung über den 16. Gesamtplatz und 1.
meiner Altersklasse M55 freuen.
Die Sieger bei den Männern waren Thomas Göpfert, Andreas Schwarzer (SV
Oberkollbach cool-running!!) und Florian Dunst.
Nach dem Lauf durften wir uns mit Kaffee und Kuchen stärken.
Roland Ochner versprach, beim nächsten Berglauf auch die geplanten aber leider
vergessenen Kilometermarken aufzustellen. Aber wie oben schon erwähnt, ein
toller Wettkampf, den man in den nächsten Jahren in seinem Laufkalender markieren
darf.
Linkes Bild: Siegerinnen Claudia Waidelich (2.), Regina Vielmeier (3.) und Martina Kugele (1.)
Rechtes Bild: das Team cool-running des SV-Oberkollbach
Ettlinger
Halbmarathon am 18.08.2012
32 Grad und kein Wölkchen am Himmel. Das kann einem schon
starken Respekt vor anspruchsvollen 21,1 Kilometern einflößen. Und so sind wir das Ganze auch nicht so
"scharf" angegangen. Da sich bei Reginas Sportverletzung nun endlich
deutliche Besserung zeigt, konnte auch sie sich diesen Lauf als Trainingslauf
vornehmen. Gesagt getan sind wir die ersten 2 Kilometer im Wohlfühltempo in der
Masse der Mitläufer mitgeschwommen. Da mir das Tempo dann doch zu langsam war,
löste ich mich von Regina und forcierte etwas, aber immer so, dass ich noch
weit von meiner persönlichen Tempogrenze entfernt war.
Ettlingen - Spessart - Schöllbronn - Schluttenbach - Oberweier -Bruchhausen -
Ettlingenweier - Ettlingen. So heißen die Ettlinger Ortsteile, durch die man
während des Laufs kommt.
Herzlichen Dank kann man den Bewohner der Gemeinden aussprechen, da diese die
Läufer immer wieder mit angenehm kühlen Duschen und Getränke empfingen und
natürlich auch entsprechend anfeuerten.
Ein Missgeschick ist dem Veranstalter leider unterlaufen und zwar indem er
einen Steckenposten am Buchzigsee postiert hatte, der sich seiner Wichtigkeit
wohl nicht bewusst war und eine nicht unbeträchtliche Zahl an Läufern
fehlleitete, sodass diese ungewollt eine Abkürzung von ca. 1,5 km nahmen.
Darunter war leider auch ich. Mir kamen schon Zweifel, als Sissi, der
eigentlich die ganze Zeit weit vor mir lief, kurz vor Kilometer 19
plötzlich hinter mir auftauchte. Ich
aber dachte in diesem Moment, dass er es war, der sich verlaufen hatte. Doch
als ich nach 1:33 Stunden im Ziel ankam, konnte ich mir diese gute Zeit nicht
erklären, da meine Hochrechnungen während des Laufs bei ca. 01:40 Std. lagen.
Später bin ich dann ins Wettkampfbüro gegangen und habe mich als
"Täter" gestellt, die Zeit wurde dann auf 01:40:48 hochgerechnet, was
den 51. Gesamtplatz und der AK 5. Platz
der AK M50 bedeutete.
Doch nun zurück zu Regina. Sie konnte ihr eingeschlagenes Tempo locker bis ins
Ziel halten und war dann über den 5. Gesamtplatz und 1. ihrer AK W50 sehr
erfreut.
Eine nette Geste des Veranstalters ist es, jeder Finisherin eine Rose zu
überreichen. Auch die Versorgung während und nach dem Lauf war wirklich
beispiellos gut.
Die Siegerinnen und Sieger der AK 50
darunter Immo Trebing links und Birgit Burrer rechts von Regina
Das Höhenprofil des Halbmarathons Ettlingen
Sommernachtslauf in Bellheim (25 KM) am 04.08.2012
Mein Ziel war es, in Bellheim mit einer Zeit von 01:50 zu finishen, dies gelang mir auch.
Die Uhr zeigte am Ende eine Zeit von 01:49:15, was mir den 55.
Gesamtrang (von 635 Läufern) und den 7. Platz in meiner AK
einbrachte.
21 km konnte ich das geplante km-Tempo von 04:24 locker einhalten und
sogar forcieren, dann jedoch merkte ich mein Trainingsdefizit, was die
längeren Strecken betrifft.
Aber es reichte dann schließlich doch, nicht allzu ausgepowert ins Ziel zu laufen.
Bei km 14 konnte ich auf Sebastian (Sissi), der mit uns gefahren
war, auflaufen und mit ihm ca. 2 km auf gleicher Höhe laufen, dann
jedoch startete er die von ihm gewohnte Aufholjagd und beschleunigte
sein Lauftempo, dem ich schließlich nicht folgen konnte.
Schön war es, dort auch cool-runner Kollegin Mirjam zu treffen, die mit Herbert Nothacker angereist war.
Elke Brenner siegte bei den Frauen, bei den Männern gewann Martin Koch.
Regina ist es leider noch nicht möglich, an so einem langen Lauf teilzunehmen.
Mal schauen, ob sie in 2 Wochen in Ettlingen dabei sein kann.
Und hier gehts zur Bildergalerie
cool-runner Grillparty am 27.07.2012
Bilder seht ihr hier....
24-h-Schwimmen im Waldfreibad Calmbach am 21 und 22.07.12
Die Cool-Plantscher vom SV-Oberkollbach haben gestern und
heute die Laufschuhe in die Ecke verbannt und dafür die Badehosen angezogen.
Für uns war dieses Event jedoch nur just for fun d.h. einfach dabei zu sein um
das Waldfreibad Calmbach zu unterstützen.
Für die Oberkollbacher cool-Plantscher waren am Start: Petra und Michael Nothacker,
Judith Kotthoff, Stefan Keppler, Regina und ich.
Derzeit wissen wir noch nicht das Ergebnis. Reginas Schwimmanteil beträgt 8 und meiner 11,2 KM.
Die erstplatzierten Mannschaften sind: die Profis vom TSV Bad Wildbad, das
Frauenteam um Claudia Waidelich Skizunft Calmbach und das Team Joanna.
Die Einzelwertung hat Kai Sievers mit über 42 KM gewonnen.
Unsere Gesamtleistung liegt so um die vierzig Kilometer. Näheres werden wir der
bald erscheinenden Ergebnisliste entnehmen können.
Jedenfalls hat es riesigen Spaß gemacht, wenn wir jetzt auch ziemlich platt
sind.
COOL-Plantscher Regina und ich
Sieger der Einzelwertung Kai "Hai" Sievers.
HNG-Lauf am
19.07.2012
Leider konnte ich bei diesem tollen Lauf nicht teilnehmen.
Regina startete beim Marathönle und wurde 7. Frau. mit 19:12 Minuten
Auch Fabian hat es wieder gewagt und wurde 38. in einer Zeit von 20:11 Minuten.
Bilder vom HNG-Lauf seht ihr HIER
Stadtlauf
Bad Herrenalb am 14.07.12
Neue
Strecke durch den Kurpark.
Ich
habe 42:18 Minuten für die etwas kurvige Strecke
benötigt (2. M55).
Regina
versuchte sich spielend beim 5er und wurde 3. in ihrer AK W50.
Hier gehts zu den Fotos
Highlander 2012
Heute (Sonntag
15.07.2012) haben wir Michael Nothacker (Mix) bei seinem
Highlander begleitet.
Von 23 Teilnehmern belegte Mix den 10 Platz und ist somit unter den
Top-Ten!!!
Der Sieger ist der aus der Laufszene bekannte Viktor Luft.
Den 2. Platz der Teamwertung belegte Andy Schwarzer mit seinen Freunden vom Musikverein Althengstett.
Und hier gehts zu den Impressionen des erlebnisreichen Tages:
Gerade lese ich Günter
Krehls Bericht zu diesem Lauf und
finde meine Empfindungen für diese Veranstaltung
bestätigt: "obwohl nicht als
scharfes Rennen geplant, war der Lauf erneut sehr
ernüchternd". Das heißt, dass
ich verhalten starten wollte und nicht von Anfang an das
schnellstmögliche
Tempo zu laufen. Doch irgendwie war ich 500 Meter nach der Startlinie
im
gewohnten Tempo-Lauf-Rhythmus. Das ist im Normalfall kein Problem, aber
die
vielen Wettkämpfe in den letzten Wochen ohne genügend
Regeneration zeigen nun
ihre Wirkung. Meinem AK-Kollegen Gerd Schnell lief es wesentlich besser
und
konnte vor mir den 1. AK-Platz der M55 belegen.
Andy Schwarzer hat mal wieder gezeigt, was er auf der Pfanne hat und
wurde
hinter den namhaften Läufern Holger Reichert und Kim
Bauermeister Dritter.
Auch Carmen hatte einen guten Tag und konnte nach hartem Zweikampf mit
der Zweitplatzierten Judith Kotthoff (auch SVO)
glücklich
den dritten Platz der Frauen erkämpfen. Meike Hess siegte
konkurrenzlos mit einer Zeit von 40:04 Minuten.
Sehr gefreut hat mich, dass Franzis Freund Fabian Nathrath einen tollen
Erfolg
bei seinem ersten Lauf überhaupt und dazu noch für
den SV Oberkollbach
(Einsteigerlauf über 4,6 KM) einfahren konnte und Zweiter
wurde.
Regina lief mit Sabine Stein, die ihren zweiten Lauf für den
SVO absolvierte im
entspanntem Tempo ins Ziel (auch Einsteiger). Sabine durfte sich
über den 1.
Platz in der AK W20 freuen.
Fehler bei der Online-Anmeldung, Auswertungsprobleme
der Ergebnisse und das zu kleine Kuchenbuffet überschattetem
die ansonsten gut
organisierte Veranstaltung etwas. Da das für den Lauftreff
Sulz am Eck der
erste Lauf im Rahmen des ANE-Cups war und damit auch eine wesentlich
größere
Läufergemeinde teilnahm, ist für die
nächsten Jahre mit Optimierungen zu
rechnen.
Geballte Macht des SV
Oberkollbach (es fehlen Sabine Kusterer und Stefan Keppler)
SWP-City-Lauf Pforzheim am 29.06.2012
und ich bin doch gelaufen...wenn auch nicht 100%
Wegen der hohen Temperatur im Hitzekessel von Pforzheim war das aus meiner Sicht auch sinnvoll.
Also ganz entspannt mit 42:11 Minuten ins Ziel gekommen und unerwartet damit sogar 2. der M55 geworden.
Nur AK-Kollege Doktor Wolfgang Elsäßer war etwas schneller als ich.
Im
Gesamtklassement war ich 37. und musste 4 Läuferinnen vor mir
finishen "sehen". Wie peinlich :-) aber eine davon war Christine
Schleifer, die mit 36:15 Minuten ein super Rennen lief und fast alle
Männer hinter sich ließ. Danach folgte Nadine Fromm mit
beachtlichen 40:37 Minuten. Super!
Nebenbei bemerkt: Nadine startete eine Stunde vorher auch beim Fun Run.
Die Versorgung mit Schwämmen und Trinkwasser auf der Strecke war
vorbildlich, wenn es auch auf den Runden 3 und 4 ziemlich eng wurde,
weil die nicht ganz so schnellen Läufer/Innen überrundet
wurden, aber das ist man vom Citylauf ja gewohnt.
Auf
die Siegerehrung haben wir aufgrund der schlechten Erfahrungen der
letzten Jahre verzichtet und sind gleich nachhause gefahren.
Regina ist ja noch nicht ganz fit und musste daher leider auf den Start verzichten.
Leider war ich der einzige cool-runner, da auch Susanne den Start absagen musste.
Das
Mixed-Team der cool-runner hat zugeschlagen und wurde 3. aller Mannschaften.
Durch die
gute Schwimmzeit von Geli, der glänzenden Radleistung von Markus und dem
bravourösen Abschluss von Domenik kam eine super Endzeit von 01:12:29 heraus.
Bei mir hat
es mit 01:23:16 auf den 15. Platz in der AK M50 gereicht. Für mein rares
Radtraining ist das durchaus akzeptabel.
Lustig war,
dass Geli und ich auf den letzten Metern nebeneinander geschwommen und
schlussendlich auch gleichzeitig in den Schwimm/Rad-Wechsel gerannt sind (siehe
Bild).
Links: Team cool-running kurz vor dem Start (Geli Trebing, ich, Markus Brenner und Domenik Behnke)
Rechts: Team cool-running noch kürzer vor dem Start :-)
Links: Geli Trebing und ich eilen zum Schwimm/Rad-Wechsel
Rechts: geschafft, nur noch ein paar Meter bis zum Ziel
Jubiläumsausflug
der cool runner nach Bad Tölz mit Beteiligung am Blomberglauf am
Samstag und Sonntag 16. und 17.06.2012
Bericht von Micha seht ihr HIER
Zur Diashow geht es HIER
Sportlerwahl 2011 des Kreis Calw
Regina hat dank Eurer Hilfe den 2. Platz erreicht!
Pauline Helber (Platz 3) und Regina (Platz 2) bei der Siegerehrung in Nagold
Gaißeschennerlauf
Kieselbronn
am 09. Juni 2012
Regina hatte Laufpause und hat die Rolle des Fotoreporters
übernommen.
Ich wagte mich an die legendäre Strecke in und um Kieselbronn mit seinem
gefürchteten Schlittenhang. Mit von der Partie waren Carmen und Stefan Keppler,
Susanne Heuer, Peter Richter und unser Mitfahrer Sebastian Groteloh.
Meine gute Zeit vom letzten Jahr mit 01:28:44 waren nach dem harten HM vom
letzten Wochenende für mich kein Thema. So habe ich Regina gesagt, dass ich
nicht mit 100%-igem Einsatz laufen werde. Dies hab ich dann auch durchgezogen und
finishte mit 01:34:21 Std.
Trotz dieser nicht gerade berauschenden Zeit konnte ich hinter Adolf Friedrich
den 2. Platz in meiner Altersklasse M55 erzielen. Da um 20:45 Uhr das EM-Spiel
Deutschland - Portugal angepfiffen wurde, hat
der Organisator Bernd Elfner die Siegerehrung in die Spielpause gelegt,
welche von ihm in gewohnter Weise sehr unterhaltsam durchgeführt wurde.
Dass meine Waden schon ab Kilometer 8 leicht geschmerzt haben und dadurch das
Gehen nach dem Lauf zu einer weiteren Herausforderung wurde, ist eine unschöne Nebenerscheinung,
die, so hoffe ich, in den nächsten Tagen wieder abklingen wird.
Die coolen runner vom SV Oberkollbach
Hochwald Mittelrhein Marathon
am 02.06.2012
Am Freitagnachmittag haben wir uns auf den Weg gemacht um am
Folgetag beim Halb- und Marathon in Koblenz teilzunehmen. Regina wollte ihr
Ergebnis vom Vorjahr, wo sie sogar die Frauenwertung gewann, annähernd wieder
erreichen. Ihre Vorbereitung war allerdings bedingt durch eine hartnäckige
Verletzung (Zerrung) nicht optimal. Für mich war dieser HM nach Kandel und dem
Panoramalauf schon der 3. in diesem Jahr. Mein Ziel war es deutlich unter 1:30
zu bleiben, wenn möglich, sogar meine Zeit vom letzten Jahr (01:26:28) zu
toppen.
Samstagnachmittag mussten
wir uns trennen, weil Reginas Marathon in Oberwesel um 17:40 Uhr startete und
mein HM in Boppard um 19:45 Uhr. Dabei fuhr jeder mit seinem zugewiesenen Sonderzug vom Koblenzer
Hauptbahnhof an den Startort, wo man seinen Utensilien-Beutel an einem
Transporter abgibt und dieser von dort an den Zielort gebracht wird. Das Wetter
war mit ca. 18 – 20 Grad eine gute Voraussetzung, ein gleichmäßiges und zügiges
Tempo zu laufen. In Boppard angekommen haben die HM-Teilnehmer die Möglichkeit,
die schnelleren Marathonis, die direkt neben dem Start vorbeilaufen,
anzufeuern.
Ich hörte den Sprecher am HM-Start über den Lautspreche sagen:
„jetzt müsste gleich die Vorjahres-Siegerin Regina Vielmeier hier vorbei
kommen. Sie hat sich einiges vorgenommen und könnte den Wettbewerb auch dieses
Jahr wieder für sich entscheiden“. Also postierte ich mich an einer guten
Stelle, um auf Regina zu warten, die so bei 1:33 – 1:35 hier wohl vorbeirasen
sollte. Doch nachdem die ersten 4 Frauen meinen Aussichtspunkt passiert hatten,
begann ich mir Gedanken zu machen. Was war geschehen? So nutze ich die
Gelegenheit, und wärmte mich auf, in dem ich den Marathonteilnehmern
entgegenlief. Aber als mir der Zugläufer mit der Zielzeit 03:45 entgegenkam,
rechnete ich schon mit dem Schlimmsten….oder hatte ich Regina vielleicht doch
übersehen?
Näheres folgt weiter unten…..
Pünktlich um 19:45 wurde nun der Start zum HM freigegeben. Ich konnte aus der 4.
Reihe starten und folgte einem Sportler, der genau mein Tempo lief. Während des
Laufs konnten wir uns unterhalten und so erfuhr ich, dass dieser auch schon in
der M50 lief und zwischen 01:25 und 01:27 finishen wollte. Während den
ersten 10 KM war unsere Gruppe von ca. 6 Läufern noch zusammen. Doch nach und
nach mussten wir uns von unseren Begleitern verabschieden, da diese unserem
gleichmäßigen aber flotten Tempo nicht folgen konnten. Die Versorgungsstellen
mit Wasser und Elektrolyt waren optimal postiert. Die Stimmung in den Orten, die man durchläuft war sehr
motivierend, zwischen den Ortschaften aber eher ruhig.
Da mir in meiner Vorbereitung die
längeren Läufe >20 KM fehlten, wurde es auf dem letzten Drittel des
Wettkamps ziemlich hart für mich und ich musste schon „beißen“, um nicht den
Anschluss an meinen Begleiter zu verlieren. Ab KM 18 wurde der Abstand
allerdings immer größer und ich ließ abreißen, um mit angepasstem Tempo ins
Ziel zu kommen. Am Ende zeigte meine Uhr 01:25:38 Minuten, was für mich die Jahresbestzeit
ist. In der Ergebnisliste konnte ich mich als 19. bei den Männern und 1. Meiner
AK M55 ausmachen.
Insgesamt war ich sehr zufrieden. Im
Ziel angekommen machte ich mich mit Spannung auf die Suche nach Regina. Im
Nachversorgungsbereich konnte ich sie schließlich finden. Dann berichtet sie
mir von ihrem Fiasko:
Nach der 12-KM-Marke vernahm sie urplötzlich einen starken Schmerz in ihrem
hinteren Oberschenkel, der ihr das Weiterlaufen unmöglich machte. Nach 2,5 km Gehphase wurde sie von Sanitätern aufgegabelt,
die mangels Kenntnissen aber sichtlich überfordert waren und nicht wussten, wie
sie Regina helfen sollten, boten aber an, sie ins Krankenhaus zu fahren. Dies
wäre dann allerdings alles sehr umständlich für uns geworden. So bat Regina sie, den Oberschenkel mit
Eispackungen zu kühlen. Die Sanitäter fuhren Regina zum nächstgelegenen Bahnhof, wo sie fast 1 Stunde
auf den nächsten Zug Richtung Koblenz warten musste. In Koblenz angekommen,
lief sie noch die 2 Kilometer zum Deutschen Eck, wo das Ziel für die
verschiedenen Wettbewerbe war . Dort konnte sie eine weitere Versorgung von
einem Arzt in Anspruch nehmen. Seine Diagnose laute auf starke Zerrung, kein
Riss. Hoffen wir mal, dass er richtig liegt. Nach seiner Aussage kann Regina in
3 Wochen wieder „richtig“ laufen.
Wie oben schon geschrieben, konnte ich Regina schließlich im
Nachversorgungsbereich finden und wir durften nach einem der Stärkung bei der
Nudelparty unseren Weg in unsere Ferienwohnung antreten.
Schon nächste Woche steht mit dem Gaißeschennerlauf in Kieselbonn (HM) der
nächste Wettkampf an. Hier werden wir beide teilnehmen: Regina als Zuschauerin
und ich als Läufer. Dabei sind auch die Kollegen vom SV Oberkollbach: Carmen
und Stefan Keppler, Peter Richter und evtl. noch Susanne Heuer.
Diashow zu Reginas Lieblings-Marathon-Trainingsstrecke: hier
Doma Berglauf am Mittwoch, 23.05.2012
Reginas Testlauf hat geklappt, d. h. der hintere
Oberschenkel hat "gehalten".
So kam sie nach verhaltenem Start als 3. Frau und 1. ihrer AK W50 mit einer Zeit
von 24:36 Minuten ins Ziel.
Ich konnte meine Zeit von vor 2 Jahren noch verbessern und siegte in meiner
Altersklasse M55 in 22:13 Minuten. Zusätzlich hatte ich die große Ehre von
Günter Krehl den Gedächtnispokal "Ralph-Maderholz" als schnellster
des Jahrgangs 1960 und älter in Empfang zu nehmen.
Andy Schwarzer, derzeit bester Läufer des SV Oberkollbach, wurde 1. Mann. Schnellste Frau war
Martina Kugele vom LT Altburg.
Die bei vielen Läufern der Region sehr beliebte Veranstaltung wird von Günter
Krehl und Team auf "kleiner Flamme" gekocht aber perfekt durchgeführt. Das heißt mit nur
wenigen Helfern und einer geringen Teilnehmergebühr von 4 Euro, wobei davon 1
Euro an "kinder-laufend-helfen" http://kilahe.de/ geht.
Die glücklichen Sieger des DOMA Berglaufs 2012:
Martina Kugele (1.Frau), Andreas Schwarzer (1. Mann) und Andreas Vielmeier (1. Jahrgag 60 und älter)
Claudia Waidelich und Christian Riedel gewinnen den
Stäffeleslauf in Bad Wildbad
1. Lauf der Calwer-Berglauf-Serie
Gute Stimmung und perfekte Organisation machten den
beliebten Stäffeleslauf zu einem Erlebnis für Läufer und Zuschauer.
Aufgrund einer Zerrung musste sich Regina einen Tag vor dem Lauf abmelden ,
daher war sie für uns als Sportfotografin auf den Treppen der Bad Wildbader Bergbahn
unterwegs. Da ich dieses Jahr bereits 3 mal beim Training teilnehmen konnte,
war mir bewusst, welche Herausforderung auf mich wartete.
Weitere Sportler des SV-Oberkollbach waren auch am Start, so dass wir
mit Michael Nothacker, Andy Schwarzer, Domenik Behnke, Reinhard
Kriessler, Wolfgang Rentschler, Stefan und Carmen Keppler eine der
teilnehmerstärksten Gruppe waren.
Es wurde in Zweiergruppen mit jeweils einer Minute Abstand gestartet.
Ich durfte ganz vorne bei den Profis wie Christian Riedel , der dieses Jahr im
Februar nach Thomas Dold zweiter beim Treppenlauf des Empire State Building
wurde, Thomas Göpfert und Lokalmatador Wolfgang Robra in der zweiten Gruppe starten.
Meine Zeit (11:17 Minuten) vom letzten Lauf im Jahr 2010 wollte ich annähernd
erreichen und so ging ich das Rennen mit einem beherzten Sturm auf die 1987
Stufen an. Wahrscheinlich erreichte ich schon nach kurzer Zeit meinen
Maximalpuls und meine Lunge konnte den von meinen Muskeln angeforderten Sauerstoffbedarf
nicht annähernd erfüllen :-).
Auch der Respekt vor den hinter uns startenden aktiven Läufern (Gunter Moll und
Daniel Waidelich) spornte mich an, denn ich wollte auf keinen Fall von diesen
Athleten überholt werden. So schaffte ich es dann doch irgendwie mit meiner
persönlichen Bestzeit von 10:57 Minuten als gesamt 8. und 1. meiner AK
hochzufrieden das Ziel zu erreichen.
Bei den Frauen machte Claudia Waidelich den Sack zu und sicherte sich vor
Xiuxin Xia und Barbara Robra den ersten Platz.
Bei den Männern gab es mit 08:05 Minuten, durch den
bereits oben erwähnten Christian Riedel einen neuen Streckenrekord. Auch bei
der Teilnehmerzahl gab es einen neuen Rekord.
Im Anschluss gab es eine stimmungsvolle Siegerehrung, bei der unser
Bürgermeister Klaus Mack die Sachpreise übergeben durfte.
Die letzten Meter bzw. Stäffele....
Kurzfilm von Sissi
Und hier gehts zum Bericht von Kathi
Kämpfelbachlauf am
12.05.2012
Nach den hohen Temperaturen des letzten 2 Tage setzte heute
Nacht der Wetterumschwung ein und bescherte uns eine "angenehme"
Lauftemperatur von ca. 15 Grad.
Der Lauf der LTG Kämpfelbach führt 10 Kilometer auf Schotterwegen durch den
Wald und weist einen Höhenunterschied von ca. 155 Meter auf.
Es ist bereits der 3. Lauf der CUP-Serie der Sparkasse Pforzheim Calw. Mit
unserer Vereinskollegin Carmen Keppler sind wir gegen 14:45 Uhr Richtung
Kämpfelbach (Ersingen) gestartet.
Nach dem Regina die letzten 4 Wochenenden jeweils einen Lauf gewinnen konnte,
waren wir gespannt, ob sich die Serie weiter fortsetzen lässt. Aber Reginas
Konkurrenz schläft ja auch nicht. Nadine Fromm und Regina sind derzeit etwa auf
dem gleichen Niveau, was einen spannenden Rennverlauf erwarten ließ. Meine
aktuelle AK-Bilanz zeigt einen 3. Platz in Calw und einen 2. Platz in Illingen
auf.
Kurz nach dem wir an der Wettkampfstätte angekommen waren, konnten wir die
Top-Athletin Christine Schleifer ausmachen. Also war das mit dem ersten Platz
schon mal gegessen. Auch von Nadine wurden wir freudig begrüßt.
Pünktlich um 16 Uhr zählte "Zimmi" den Count down und ließ die ca.
180 Läufer/Innen auf die Strecke. Schon nach dem 2. Kilometer hat sich bei
Regina ein leichter Schmerz im linken, hinteren Oberschenkel bemerkbar gemacht,
der sich im weiteren Rennverlauf schnell verstärkte. Regina ließ Vernunft
walten und brach nach KM 4 ab, um Schlimmeres zu vermeiden. Zu diesem Zeitpunkt
befand sie sich aussichtsreich auf dem 2. Platz hinter Christine.
Susanne Heuer lief bereits als 3. Frau hinter Nadine ins Ziel und belegte den ersten Platz der AK
W45. Auch die mit uns angereiste Carmen war erfolgreich und konnte den 5.
Gesamtplatz und 2. Platz ihrer AK einfahren.
Eigentlich wollte ich heute nicht Vollgas geben, aber es ließ sich leider nicht
vermeiden, da mir der AK-Kollege Dr. Wolfgang Elsäßer ab KM 8 gefährlich nahe
kam. Ich konnte Wolfgang jedoch noch
abwehren und meinen 1. Platz der AK M55 und 20. Gesamtplatz ins Ziel retten.
Bei den Frauen gab es einen neuen Streckenrekord, Christine
setzte die neue Bestmarke mit einer Zeit von 36:21 Minuten. Bei den Männern
siegte Markus Nippa in 34:45 Minuten.
In Kämpfelbach werden immer alle 6 Sieger einer Altersklasse (3 x Frauen, 3 x
Männer) auf der Bühne zusammen geehrt, das verkürzt die Siegerehrung enorm.
Den Organisatoren des Kämpfelbachlauf kann man wieder nur Lob für die
reibungslose Durchführung aussprechen.
Die Teilnehmer des SV Oberkollbach
Regina und Andreas Vielmeier, Carmen Keppler und Susanne Heuer
4.
Remchinger Cross-Triathlon am
06. Mai
2012
Gestern kurz vor unserer
Abfahrt zum Neubulacher Stadtlauf
hat Patrick Gall angerufen und Regina gefragt, ob sie denn nicht Lust
hätte, im
Frauenteam beim Cross-Triathlon in Remchingen mitzumachen, da die
geplante Schlussläuferin
Carmen verletzungsbedingt ausgefallen ist.
Da
Regina bekannter weise ja niemanden
im Stich lässt, hat sie spontan zugesagt.
Und
so kam es, dass sie im Team der "Die drei ???" mit der
Schwimmerin Larissa Günthner aus Bad Wildbad-Calmbach und der
Mountainbikerin Anna Böhm aus Pforzheim an den Start
ging. Bei diesem Volkstriathlon sind die Distanzen von 500 Meter
schwimmen im
Remchinger Freibad, 20 Kilometer MTB auf Schotterwegen und Trials und
am Ende
noch eine flache 5 KM Laufstrecke zu bewältigen.
Larissa
legte mit einer sagenhaften Schwimmzeit von 6:35 Minuten einen soliden
Grundstein, den Anna auf der sehr schwer zu fahrenden Radstrecke mit
01:11
weiter ausbaute und Regina konnte schließlich den Sieg der
Frauenmannschaft mit
einer Laufzeit von 21:50 Minuten besiegeln.
Die
angegebenen Zeiten beinhalten jeweils die Wechselzonen.
Mit
am Start war auch das Männerteam "Enztalexpress" mit den
Sportlern Kai Siebert (Schwimmen), Patrick Gall (MTB) und Wolfgang
Robra
(Laufen), die wie im Vorjahr die Männerwertung
souverän gewinnen konnten.
Ich
war leider nur als "Fotograf" zugegen, freute mich aber, dass ich
alte Triathlonkollegen aus vergangener Zeit wieder sehen und sprechen
durfte.
Regina
gewinnt ihren 4. Lauf in Folge.
Frauen und Männer des SV Oberkollbach gewinnen die Mannschaftswertungen
Und wieder hat Regina zugeschlagen. Das 4.
Wochenende hintereinander gewinnt sie einen Lauf.
Gegenüber der Hitzeschlacht am letzten Samstag in Bad Liebenzell, wurden wir
heute von angenehmen 15 Grad verwöhnt.
Regina setzte sich vom Start weg gleich an die Spitze des Frauenfeldes und
konnte diese Position auf allen 4 Runden
bis ins Ziel ohne Gefahr halten. Natürlich hätte der Wettkampf wahrscheinlich einen
anderen Verlauf genommen, wenn die starken Läuferinnen Britta Müller, Nora Kusterer und
Martina Kugele am Start gewesen wären.
Regina finishte nach 9,8 Kilometern mit
einer Zeit von 39:44 Minuten und konnte zusammen mit der Zweitplatzierten
Susanne Heuer und Drittplatzierten Carmen Keppler (alle SV Oberkollbach!) den
Mannschaftssieg der Frauen sichern. Gratulation!
Ich konnte die schöne Strecke durch und um Neubulach nach 38:52 Minuten mit dem
17. Gesamtplatz und als 1. der AK M55 beenden. Durch die sehr guten
Laufergebnisse meiner Laufkameraden Andy Schwarzer und Domenik Behnke wurden
wir bei der Siegerehrung als 1. Männermannschaft gefeiert.
Bei der Siegehrung mussten die Sportler erfahren, dass der Organisator Gunther
Moll mit seinem Team beschlossen hat, diesen 8. Lauf als letzten Neubulacher
Stadtlauf ausklingen zu lassen.
Mit der geringen Anzahl aktiver Neubulacher Läufer fehlt einfach die Basis eine
Veranstaltung durchzuführen, bei der mehr als 40 Helfer benötigt werden, war
von Gunther zu hören.
Das ist natürlich sehr schade, da der Lauf bei vielen regionalen Sportlern sehr
beliebt ist und gerne angenommen wird und auch einer unserer Lieblingsläufe
ist.
Vielleicht überlegt es sich das Orgateam
ja nochmal.
Linkes Bild: die Siegerinnen Carmen Keppler (3.), Regina Vielmeier (1.) und Susanne Heuer (2.)
Rechtes Bild: Die Mannschaftssieger der Männer
1. Paracelsuslauf in Bad Liebenzell am 28. April 2012
Reginas 3. Sieg in Folge
Bei strahlendem Sonnenschein und um die 30 Grad haben sich viele regionale
Sportler an den Start zum ersten Paracelsuslauf gestellt.
So auch Regina und ich. Da mich das wunderbare Wetter auch zum Radfahren
animierte, habe ich mich kurzer Hand entschlossen mein Rennrad zu satteln und
die ca. 20 Kilometer zum Warmfahren zu nutzen. Da ich nicht unbedingt ein
Liebhaber von heißen Wettkämpfen bin, war meine Vorgabe, die 4 Runden in
moderatem Tempo zu durchlaufen. Regina allerdings liebäugelte schon mit einem
vorderen Platz bei den Frauen.
Während der ersten 2 Kilometer wunderte ich mich schon über einige
Läufer/Innen, die ungeachtet der Verhältnisse ein schnelles Tempo vorlegten.
Nach der ersten Runde konnte ich etwa 10 Meter hinter mir Regina als erste Frau
erkennen, ca. 30 Meter hinter ihr folgte die wesentlich jüngere Andrea Pascher.
So reduzierte ich kurz mein Tempo und lief mit Regina die nächsten 3 Runden.
Andrea konnte dem Tempo nicht Paroli bieten und fiel im Rennverlauf immer
weiter zurück.
Während dieser 3 Runden konnten wir einige zu schnell gestarteten Läufer
"einsammeln" und finishten mit Reserven nach etwas mehr als 43
Minuten. Für diese hohe Temperatur ein gutes Ergebnis.
Damit ist Regina nun Regionalmeisterin und
auch ich konnte meine Klasse gewinnen.
Zweite Frau wurde Andrea Pascher (45:27 Min.) und 3. unsere
Vereinskollegin
Susanne Heuer (46:10 Min). Mit von der Partie war auch Carmen Keppler
(1. W30), die den Mannschaftssieg der cool-runner(innen)
vervollständigte.
Bei den Männern siegte Viktor Luft (37:21 Min.) vor Klaus Löffler (37:47) und Armin
Gotsch (39:40 Min.)
Ein gutes Laufergebnis lieferte auch cool-runner-Kollege Domenik Behnke, der
eine Sekunde hinter Sebastian Groteloh (40:59) 7. wurde.
Günter Henne und Fritz Sander kann man zur Premiere des ersten Paracelsuslaufes
herzlichst gratulieren.
Ergebnisse
10. Illinger EnBW-Lauf / 2. Lauf der Cupserie der Sparkasse Pforzheim
Calw
Ausschlafen war heute angesagt, denn die Läufer des Hauptlaufs in Illingen wurden erst um 13:50 auf die 10
KM-Strecke geschickt (ca. 160 HM). Vorher sind wir gemütlich zum Ort
des Geschehens gefahren mit Claudia Waidelich "im Gepäck".
Zu unserer freudigen Überraschung haben wir in Illingen unseren
Top-Läufer Andy Schwarzer angetroffen. Susanne Heuer, die sich langsam auch
wieder ihrem Niveau nähert, war auch am Start.
Petrus hatte ein Einsehen und schickte während des Wettkampfes nur ein paar
Wassertropfen.
Andy setzte sich von Beginn an die Spitze des Feldes und konnte
sich gegen namhafte Läufer wie Daniel Wilser und Martin Rapp durchsetzen und
wurde nach Lucas Bittigkofer und Markus Nippa nur knapp Dritter. Herzlichen Glückwunsch!
Regina konnte sogar ihre Zeit vom Vorjahr etwas verbessern und
dadurch Nadine Fromm auf Distanz halten und wurde verdient 1.
Frau. Sie
finishte mit einer Zeit von 41:52 Minuten.
Für mich war das heute eine zähe Sache, da ich von Anfang an nicht das von mir
geplante Tempo laufen konnte. So konnte ich meinen AK-Kameraden Adolf Friedrich
zwar immer in Reichweite vor mir sehen, aber es fehlte mir die Kraft, diese
Lücke zu schließen. Damit wurde ich mit 40:25 Minuten 28. und 2. meiner
Altersklasse M55.
Auch Susanne war erfolgreich und siegte in ihrer Alterklasse W45, ebenso wie
Claudia in ihrer Klasse W40.
Eine zügig durchgeführte Siegerehrung inkl. Interviews der Gesamtsieger ließ
die Zeit wie im Flug vergehen.
Linkes Bild: die Gesamtsieger mit Regina und Andy (3. und 2. von rechts)
Rechtes Bild: die Sieger der AK W45 und M55
Regina gewinnt den 7. Panoramalauf am Sonntag, 15.04.2012
Unsere letzte Teilnahme am "Panolauf" liegt nun
schon 4 Jahre zurück. Es waren einfach immer andere Wettkämpfe "im
Weg", denen wir aus verschiedenen Gründen den Vorzug gaben.
Doch dieses Jahr haben wir eine Lücke gefunden und zwar
zwischen dem Diefenbachlauf am 31.03. und dem EnBW-Lauf in Illingen am
22.04.2012. Da sich Regina momentan im Aufbautraining für einen Frühjahrsmarathon befindet,
war der Panolauf ein willkommender Testlauf.
Da der HM in Straubenhardt mit einigen kräftezehrenden
Höhenmetern bestückt ist
und fast ausschließlich auf Waldwegen gelaufen werden muss, sind
keine
Bestzeiten zu erwarten. Trotzdem war es Reginas Ziel, die 1:35
Std-Marke zu unterbieten, was ihr nach einem
gleichmäßigen, gut eingeteilten Rennen mehr
als gelang.
Mit einer Finisherzeit von 01:31:19 Std. konnte sie sogar den Gesamtsieg der
Frauen einfahren.
Mit an Ihrer Seite war bis ca. Kilometer 14 Sissi (Sebastian Groteloh) aus
Schwarzenberg, welcher sich dann aber entschloss mehr Dampf zu machen, das
Tempo deutlich steigerte und damit sogar
bis in meine Region vorgestoßen ist. So kam es, dass er im Zielkorridor auf den
letzten 200 Metern direkt hinter mir lief, aber gentlemanlike nicht zum
Überholen ansetzte. So kamen wir beide mit der gleichen Endzeit von 01:29:41
Std. ins Ziel. Sissi konnte für sich den Sieg der M35 verbuchen und ich den der
AK M55.
Reginas 20. und mein 12. Gesamtrang von über 200 Startern
läßt uns zufrieden auf den Wettkampf zurückblicken.
Leider hat sich die Siegerehrung aufgrund technischer Probleme ziemlich lange
hinausgezögert, sodass einige Sportler nach langem Warten entnervt die schöne Sporthalle,
in der sich sonst der KTV Straubenhardt präsentiert, verlassen.
Aber trotzdem kann man Kerstin Dill mit Team ein Kompliment für die Mega-Veranstaltung
geben.
Im Zielbereich wurden die Zuschauer von dem ehemaligen Weltklassetriathlet Harald Feierabend unterhaltsam auf dem Laufenden gehalten.
Am Start des 10-KM-Laufs waren auch die "Ortskollegen" Frank
Rentschler und Hans Maisenbacher vertreten.
So, nächstes Wochenende geht es nach Illingen, zum 2. Lauf der Volkslaufserie der
Sparkasse Pforzheim-Calw.
Links: die Gewinnerinnen der AK W50 des HM in Straubenhardt
Rechts: Die Gesamtsiegerinnen Stephanie Hirsch (links, 2.) und Regina Vielmeier (rechts, 1.)
Die Sieger der AK M55 (Bild: Sebastian Groteloh)
33.
Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf am 31.03.2012 über
12
KM
Ein
"Super-Schnäppchen" für Läufer ist der
Werner
Diefenbach-Gedächtnislauf in Calw-Stammheim, welcher sich
dieses Jahr zum 33.
Mal jährt. Ein Superschnäppchen deshalb, weil kein
Stargeld erhoben wird. Mit 1
EURO oder auch mehr ist man dabei, wobei der dadurch gespendete
Betrag an "kinder-laufend-helfen" geht.
Dieser, in unserer Region von vielen Läufern
gerne wahrgenommene Lauf wird von Günter Krehl und Team
vorbildlich organisiert und
durchgeführt.
Vom SV Oberkollbach haben 9 Läufer teilgenommen. Für
Regina
sollte es ein Trainingslauf werden. Doch im Rennverlauf wurde Regina
vom Ehrgeiz gepackt und konnte die 12 KM trotz
Trainingsrückstand in
52:05 Minuten als 5. Frau und erste ihrer Altersklasse
bezwingen.
Dabei musste sie phasenweise
ziemlich nahe an Ihre aktuelle Leistungsgrenze gehen.
Ich genoss den Lauf und
hatte mit 4 Kilometer ein- und 4 Kilometer auslaufen meinen
für diese
Wochenende geplanten langen Lauf absolviert. Dabei bin ich nach 49:57
Minuten
ins Ziel gekommen. Bei der Siegerehrung hatte Günter
für fast jeden Läufer
einen oder mehrere informative Sätze auf Lager, die von der
Sportlerschar mit Beifall
belohnt wurden.
Bei
den Männern gewann Florian Dunst vor Andreas Schwarzer
(SV-Oberkollbach!) und
Daniel Kopp.
Bei
den Frauen machte Meike Hess das Rennen und finishte knapp vor
Nora Kusterer und Martina Kugele.
Vor dem Start: das Team
vom SV Oberkollbach
Von links: Wolfgang, Michael, Nora, Domenik, Andreas, Almut, Andreas,
Regina, Mirjam, Irene
Nach
dem Lauf: Das Team vom SV Oberkollbach
Von
links: Regina, Angelika, Nora, Domenik, Andreas, Almut, Michael,
Andreas (Es fehlt Mirjam)
Hermann-Hesselauf in Calw am 24.03.2012
Der erste Lauf des Sparkassen-Cups ist für uns auch der erste "Zehner" in unserer Region.
In Calw ist es so,
dass der Lauf in zwei Klassen eingeteilt ist. Die ambitionierten
Sportler, die eine Zeit unter 45 Minuten laufen können,
dürfen beim Lauf 1 starten. Für die Sportler
jenseits dieser Schwelle zählt der 2. Lauf. Beide Läufe
werden auch separat gewertet, jedoch für die Cupwertung
zusammengerechnet.
Da Regina noch
etwas Trainingsrückstand hat, schätzte sie Ihre
mögliche Zielzeit mit ca. 43 Minuten ein. Doch ein guter Verlauf
des Rennes ermöglichte ihr dann mit zwei fast
gleichmäßigen Runden ein Endergebnis von 41:12 Minuten,sie
wurde 1. in der Klasse W50 und gesamt 8. Frau in einem sehr stark
besetztem Feld. Erste Frau wurde die bekannte Triathletin Christine
Schleifer mit 35:18 Minuten.
Mein Ziel war es, unter 40 Minuten zu laufen. Als Laufkollegin Nora und
ich die erste Kilometermarke passierten, zeigte die Uhr 3:38 Minuten,
was auf der Strecke nagoldaufwärts dann wohl doch etwas zu
schnell war. Der zweite Kilometer pendelte sich dann so bei 03:55 ein.
Nach Kilometer 5 setzte sich Nora etwas ab und versuchte, die kurz vor
ihr laufende Tabea Haug (LAV Tübingen) einzuholen. Aber Tabea
legte noch ein paar Kohlen auf und finishte 49 Sekunden vor Nora. Da
Nora momentan noch nicht auf ihrem gewohnten Niveau trainiert, war das
Ergebnis vollkommen in Ordnung (Nora beendete den Lauf mit 38:56 Min.
als 4 Frau). Ich konnte mit 39:03 Minuten als gesamt 50. und 3. in
meiner AK M55 auch sehr zufrieden sein.
Die etwas trostlose Siegehrung wurde dann von einigen Sportlern und auch uns negativ bewertet.
Dennoch kann man der Veranstaltung insgesamt eine gute Bewertung geben.
Links: das cool-running-team vor dem Lauf.
Rechts: immer noch lachende Gesichter nach dem Lauf. Also hat alles gepasst!
Bienwaldmarathon am 11.03.2012
Eigentlich
wollte Regina aufgrund eines älteren, noch nicht ganz ausgeheiltem
Handicaps nicht starten, doch kurz bevor wir losgefahren sind, hat sie
ihr Rad doch zuhause gelassen und dafür die Laufschuhe eingepackt. Sie
wagte noch nicht, das volle Tempo zu wählen und lief daher mit
angezogener Handbremse bzw. im Wohlfühltempo. Im Ziel zeigte die Uhr
01:34:20 Std. und die Ergebnisliste den 3. Platz in ihrer AK W50 hinter
Marie-Luise Heilig-Duventäster und Elke Brenner, mal wieder eine
besondere Ehre mit diesen Grande Dames der Laufszene auf der Bühne zu stehen.
Mein
Ziel war es, die "schnellen Strecken" im Bienwald zwischen 01:26 und
01:28 zu laufen, was mir mit 01:26:28 Std. dann auch ausgezeichnet
gelang. Erst die letzten 3 Kilometer wurden dann, genau wie meine
Beine, ziemlich schwer. Mit dieser Zeit konnte ich zufrieden den 5. Platz im
starken M55-Feld belegen.
Nach der Siegerehrung sind wir sehr glücklich wieder nachhause gefahren.
Linkes Bild: Regina und ich vor dem Start
Rechtes Bild: die Siegerinnen und Sieger der Klass W/M50
Winterlaufserie Rheinzabern 3. Lauf über 20 KM am 05.02.2012
Mit großem "Kampfgeist" bin ich mit Regina zum
letzten Lauf der Winterlaufserie gefahren, um meinen 3. Serienplatz der AK M55
zu verteidigen. Regina wollte nach ihrer langen Verletzungspause die 20
Kilometer als Trainingslauf nutzen. So sind wir also um 8 Uhr in Calmbach
gestartet und durften in Höfen den Schwarzenberger Laufkollege Sebastian Groteloh
alias Sissi noch mitnehmen. Als wir in Calmbach starteten, hat unser Thermometer
-17 Grad angezeigt, was meinen Respekt vor dem Wettkampf noch gewaltig steigen
ließ. Glücklicherweise waren es in Rheinzabern dann aber weit weniger Minusgrade
und wir konnten uns, mit der Kälte angepasster Kleidung warmlaufen.
Wie immer ging es dann pünktlich um 10:05 Uhr los. Mit am Start waren die
cool-running Sportler Carmen und Stefan
Keppler, Björn Wenzel und Domenik Behnke. Mein Ziel war es, den Lauf nach 01:22
Stunden zu beenden, das heißt, eine Kilometerzeit von 04 Minuten und 6 Sekunden
zu halten. Das fiel mir die ersten Kilometer auch ziemlich leicht, doch nach
etwa 8 Kilometer musste ich mich über meine immer schwerer werdende Beine
wundern, die das Tempo einfach nicht mehr mitmachen wollten. Nach sehr
anstrengenden 82 Minuten und 57 Sekunden (also 01:22:57 Std.) konnte ich
schließlich die Ziellinie passieren und genoss im Ziel den heißen Tee.
Kollege
Domenik war nun wieder schneller als ich und finishte mit knapp über 01:22 Std.
Regina genoss ihren Trainingslauf sehr und musste sich zügeln, nicht doch ein
schnelleres Tempo zu laufen. Nach ca. 01:41:28 Stunden beendete sie den Lauf.
Sie ist damit sehr glücklich, wieder im Laufgeschehen dabei sein zu können.
Unserem Mitfahrer Sissi ging es auf den letzten 3 Kilometer nicht besonders gut und hatte Schwierigkeiten
ein vernünftiges Tempo zu laufen. Trotzdem war er nur kurze Zeit nach mir im
Zielbereich.
Bei der Siegerehrung durfte ich mich über den 3. Podestplatz in
der AK M55 freuen. Die Winterlaufserie selbst brachte mir den 2. Platz ein. Kollegin
Carmen punktete mit dem 3. Platz in Ihrer AK und in der Serie sicherte sie sich
sogar den 1. Platz, herzlichen Glückwunsch, tolle Leisung Carmen !
linkes
Bild: die cool-runner vom SV Oberkollbach Björn Wenzel, Stefan
Keppler. Carmen Keppler, Regina Vielmeier, Andreas Vielmeier und
Domenik Behnke
rechtes Bild: die Sieger der Serienwertung M55
Ehrungen der SVO-Frauen im Rahmen des Kreistags in Nagold am
03.02.2012
In
würdiger Art und Weise hat unser Kreisstatistiker und
selbst sehr engagierte Ausdauersportler Günter Krehl die
sportlichen Erfolge
der Frauenmannschaft des SV Oberkollbach dargestellt und die Ehrung
vorgenommen. So wurden Regina Vielmeier, Susanne Heuer, Carmen Keppler
und Nora
Kusterer für ihre Mannschaftsleistungen geehrt. Sie siegten in
Karlsruhe beim
HM mit einer Mannschaftszeit von 4:34 Stunden und erbrachten auch
Top-Leistungen
beim Marathon in Frankfurt. Mit der grandiosen Marathonleistung
erreicht das Team den 6. Platz auf deutscher Ebene und Platz
1 in Baden-Württemberg. Günter
ging auch auf die persönlichen Erfolge von Regina ein und
erwähnte besonders
ihren 3. AK-Platz bei den deutschen Halbmarathonmeisterschaften in
Griesheim im
April 2011.
Regina brach in 2011 einige, schon längere Zeit bestehende, Kreisrekorde in der Altersklasse W50:
3000 m 11:33,67 min
10 km Lauf 40:39 min
Halbmarathon 1:28:35 h
25 km Lauf 1:50:04 h
Marathonlauf 3:03:39 h
linkes Bild: Carmen Keppler, Regina Vielmeier, Susanne Heuer und Horst Liebing (TSV Calw)
rechts Bild: die Gruppe aller Geehrten des Kreis Calw
ICE RUNNER am 22. Jan. 2012 in Schömberg
Der von mir als Aufbauwettkampf gedachte 8 KM-Lauf stellte sich doch als echte Herausforderung dar.
Mit 33:XX Minuten
habe ich mein Ziel, die 3 Runden in 32 Minuten zu laufen leider
verfehlt. Die Bedingungen waren für einen Winterlauf optimal. Kein
Regen und etwa 5 Grad. In der ersten Runde durfte ich noch mit Sissi
und Domenik Behnke laufen, welche mich aber in Runde 2 und 3
abgehängt haben. Trotzdem war es ein toller Wettkampf.
Gewinner bei den Männern war Michael Grötzinger vor Wolfgang
Robra. Bei den Frauen konnte sich Katharina Becker mit großem
Abstand vor Conny Straub durchsetzen.
Ergebnisliste...
Schnellste Frau: Katharina Becker
Wellnesstag mit Laufopening am Samstag 14.01.2012 mit Ausklang in der Klosterscheuer.....
"Nudelparty" in Rheinzabern über 15 KM am 08.02.2012
3. Platz für mich in der AK55
Regina ist auf Grund ihrer Verletzung bei der Winterlaufserie nicht mehr dabei.
Mein Ziel, die 15 flachen Kilometer in Rheinzabern unter 1 Stunde zu laufen, habe ich mit 0:59:57 fast punktgenau erreicht.
Mit dieser Zeit konnte ich meinen 3. Platz vom ersten Lauf wiederholen.
Bei der Siegerehrung gab es dann für Podestplätze Nudeln satt!
Links das Team vom SV Oberkollbach und rechts Nudeln "satt" für die Sieger