Jahr 2014 - FamVielmeier

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Jahr 2014

Der SVO war mit Daniel Kirchenbauer, Regina und mir mit 3 Läufern vertreten.
Bei teilweise mit Schneematsch bedeckten Wegen war das Geläuf kein Zuckerlecken.
Daniel glänzte dabei mit dem 4. Gesamtplatz.
Aber auch wir durften auf das Podest.
Regina 3. Frau und 1. ihrer AK W50 und ich schaffte den 3. Platz bei der Klasse M55.
Wie meistens hat uns auch Sissi begleitet, auch er punktete mit dem 8. Gesamtplatz und dem 1. Platz der AK M40.
Das war's nun für das Jahr 2014.

Sissi, Daniel, Regina und ich kurz vor der Siegerehrung

Siehe auch Bericht von Sissi auf der ANE-CUP-Seite

Sportlerwahl im Kreis Calw am 29. Juni 2014
Da Nora bei der offiziellen Feier im Juni nicht teilnehmen konnte, hat cool-runner-Chef Michael Nothacker bei der "cool-runner-Nachweihnachtsfeier" den Pokal an die auf den
1. Platz der Mannschaften gewählten Frauen vom SVO  inkl. einer von ihm entworfenen Collage noch einmal übergeben.


1. Mannschaft bei der Sportlerwahl 2014:
Carmen Keppler, Nora Kusterer und Regina Vielmeier


Heute war der erste Lauf der beliebten Pfälzer Winterlaufserie in Rheinzabern über 10 km.
Die Serie besteht aus 3 Läufen mit den Distanzen: 10, 15 und 20 km, welche in den Monaten Dezember, Januar und Februar ausgetragen werden.
Mit über 1100 Teilnehmern ist der erste Lauf generell der populärste Wettkampf, den viele Sportler als letzten Leistungstest im ablaufenden Jahr nutzen.
So natürlich, wie seit Jahren auch wir, die Läufer von der Laufgruppe cool running SV Oberkollbach.
Treffpunkt 8 Uhr bei uns vor der Garage sind wir im Konvoi mit 4 PKW und 14 coolen runner (plus 3 "Außer-Buderhofler" Sissi, Stefan Kappler und Christian Grube).
Beachtlich und erwähnenswert ist, dass mit Katrin und Markus Eißler, Sabine und Domenik Behnke, Sandra und Reinhard Krießler,Stefan und Carmen Keppler,  Regina und ich 5 Paare vom SVO teilgenommen haben.
Aufgrund der Rücksichtnahme auf den Bahnverkehr erfolgt der Start in Rheinzabern immer genau um 10:05 Uhr! 
Auf dem ersten Kilometer ist man von den vielen Läufern regelrecht eingeklammert und man muss hochkonzentriert versuchen eventuellen Kollisionen mit den Mitstreitern zu vermeiden.
Die Uhr zeigte bei mir nach den flachen 10 Kilometern 40:57 Minuten, fast eine Minute langsamer als vor ein paar Wochen in Neuhengstett. Allerdings hatte ich mir vorgenommen keine 100 % zu geben....somit ist die Zeit vollkommen OK.
Regina kam auch ganz gut durch und finishte nach 42:26 als 1. ihrer AK W50.
Danach folgte Duschen, Kuchenschlacht (wie immer beste Auswahl!), Tombola (bei der Regina und ich gewannen) und natürlich die Siegerehrung.
Während wir auf den Beginn der Siegerehrung warteten, durfte ich ein interessantes Gespräch mit der Lauflegende Edmund Schlenker führen, der während unserer Unterhaltung immer wieder, mit dem Beisatz "ganz nebenbei bemerkt" seine Höhepunkte in seiner Läuferkarriere erwähnte. So durfte ich erfahren, dass mir die große Ehre zu Teil wurde, neben einem echten Marathonweltmeister zu sitzen..hier ein Zitat aus der Stuttgarter Zeitung

Sein schönstes Erlebnis waren 1999 die Marathon-Weltmeisterschaften in Australien. 
In Brisbane holte er bei 33 Grad den Titel. Nach 2:43 Stunden blieb die Uhr stehen. 
Seine Bestzeit mit 2:26 Stunden über die 42 Kilometer war er in den 80er Jahren gelaufen. 

Hut ab Edmund, das ist mit 55 Jahren schon der Hammer!
Wir wussten ja, dass du auch heute noch ein Topläufer bist (heute Rheinzabern ist der M70er nicht mal eine Minuten nach mir durchs Ziel), aber ein Weltmeister, alle Achtung!

Nun freuen wir uns natürlich auf den nächsten Lauf über 15 km am 11. Januar 2015.




Sportlerehrung der Stadt Bad Wildbad am Donnerstag, 27.11.2014
Regina und ich bekamen mit vielen weiteren "sportlichen Vorbildern" eine Sportplakette in Bronze überreicht.


3. Jägerhüttenlauf der Skizunft Calmbach
6. Lauf und Abschlussveranstaltung des Calwer-Berglauf-Cups 2014
4,6 km, 220 Höhenmeter 

14 Frauen und 46 Männer sind beim 6. und letzten Lauf der CBC-Serie an den Start gegangen.
Da Martina Kugele, die bereits feststehende Siegerin der Serie, nicht gelistet war, konnten sich die Mitstreiterinnen für diesen Lauf Hoffnung auf den begehrten Podiumsplatz machen.
Auch bei den Männern war der Favorit Thomas Göpfert nicht am Start.
Da ich erkältet war, habe ich mich mal wieder als Fotoreporter versucht und mehr als 150 Fotos geschossen und ein Video gedreht. Dafür wählte ich als Standort die Kilometermarke 4, also etwa 600 Meter vor dem Ziel.
Als erster Läufer konnte ich Tim Weber aus Langenalb ausmachen. Dann folgten Daniel Kirchenbauer (Straubenhardt) und Andreas Schwarzer, dessen Form offenbar noch von einer kurz zuvor überstandenen Erkältung beeinträchtigt war.
Kurz danach folgte eine Vierergruppe mit Ronny Seifert, Armin Gotsch, Domenik Behnke und schließlich Sissi (Sebastian Groteloh). Die Reihenfolge der ersten 3 hielt bis ins Ziel. Die Vierergruppe mischte sich jedoch. Sissi's Endspurtqualität reichte aus, um als 1. über die Ziellinie zu laufen, dann folgten Armin, Ronny und Domenik.
Tim's Siegerzeit betrug 18:36 Minuten, 23 Sekunden schneller als Daniel.
Nun war ich gespannt, wer mir von den Frauen als Erste vor die Linse laufen würde. Ich staunte nicht schlecht, als ich die 3 ersten Läuferinnen sah. Kathrin Fessler, letzte Woche beim cool-runner noch genau 1.5 Minuten langsamer als Regina und 9. Frau, führte die Gruppe an -  beachtlicher Leistungssprung -. Ihr folgte dicht dahinter Christine Holdermann und schließlich mit etwas Abstand Regina, der man deutlich ansehen konnte, dass dieser Samstag nicht ihr Tag war.
Die beiden Erstgenannten liefen nach exakt 24 Minuten zeitgleich über die Ziellinie, Regina konnte ungefährdet als 3. ins Ziel laufen (24:21).
Auch Claudia Waidelich hatte zu kämpfen. Letzte Woche noch deutlich schneller als Christine, war nun 4. Frau mit nur wenigen Sekunden Vorsprung vor Birgit Ohngemach.
Anschließend wurden mit etwas Verzögerung die Sportler geehrt. Zuerst übernahm Bernd Richter (Vorstandsmitglied der SZ Calmbach) die Ehrung für den Jägerhüttenlauf. Danach folgte eine für die Geehrten und Zuhörer sehr beeindruckende CUP-Siegerehrung, die von Günter Krehl, mit geschliffener Wortwahl ansprechend durchgeführt wurde.
Hier konnten sich bei den Frauen Martina Kugele, Regina Vielmeier und Christine Holdermann freuen (Bilderreihe von links nach rechts).
Bei den Männern waren das Thomas Göpfert, Daniel Kirchenbauer und Andreas Schwarzer (ebenfalls von links nach rechts)




5. Wertungslauf Calwer-Berglauf-Cup 2014

Wie auch beim COOL-RIDER, der mit schönstem Herbstwetter, am Sonntag letzter Woche, zahlreiche MTB-Sportler in das Nagoldtal lockte, war auch der COOL-RUNNER wieder ein Laufevent mit Magnetwirkung.
95 Sportler sind der Einladung von Michael Nothacker, Chef der Laufgruppe COOL-RUNNER vom SV Oberkollbach gefolgt und haben sich der Herausforderung gestellt, die 6 km lange und 330 m Höhenunterschied aufweisende Bergstrecke zu erstürmen. Da dieser Lauf in Verbindung mit dem COOL-RIDER auch als Duathlon gewertet wird, haben sich auch 33 der Mehrkämpfer an den Start gestellt. Mit etwas Verzögerung konnte Michael die 95 Bergläufer kurz nach 15 Uhr auf die Strecke schicken.
Wie zu erwarten war, hat sich Thomas Göpfert an die Spitze des Feldes gesetzt und konnte sich über den Sieg mit 23:21 Minuten vor Daniel Kirchenbauer (23:54) und Ronny Seifert (25:01) freuen. Mit nur wenig Abstand folgte auch schon "Alters- und Ausnahmeläufer" Wolfgang Robra (25:08).
Bei den Frauen setzte sich souverän die Triathletin Michaela Renner-Schneck (nein, das ist nicht ihr Künstlername!) mit 26:26 Minuten vor Martina Kugele (28:08) und Regina Vielmeier (30:39 AK W50!) durch.
Wie gewohnt, wurden die Zieleinläufer/Innen mit sachkundigen Informationen von Michael Nothacker persönlich angekündigt.
Nach kurzem Smalltalk im Zielbereich und Entspannung unter den heißen Duschen traf man sich im Sportheim des SVO zur Siegerehrung.
Bei der Siegerehrung des COOL-RUNNER und der Duathlonwertung COOL-WOMAN und COOL-MAN durfte jeder Athlet eine Urkunde entgegennehmen.
Zu erwähnen sind noch die Sieger von COOL-WOMAN und -MAN:
Männer: 1. Daniel Kirchenbauer (44:31), 2. Wolfgang Robra (46:33), 3. Daniel Pfrommer (46:38)
Frauen: 1. Michaela Renner-Schneck (52:36) , 2. Iris Weiss (58:54), 3. Claudia Waidelich (1:00:01)
Im Anschluss folgte dann die Siegerehrung der ANE-CUP-Wertung.
Hier werden die Leistungen für die 6 Läufe in Bad Liebenzell, Rotfelden, Bad Herrenalb, Oberkollbach, Bad Wildbad und Neuhengstett gewürdigt.
Die wortreiche und informative Siegerehrung wurde von Mr. ANE-CUP (Michael Nothacker) durchgeführt. Zu erwähnen ist hier auch der beispiellose Einsatz von Sebastian Groteloh, der u. a. für die Gestaltung und Drucklegung der Flyer und den beliebten Finisher-Shirts sowie der professionellen Präsentation der Finisher verantwortlich zeichnet.
Einen Teil der Läufer dürfen wir beim Abschlusslauf des Calwer-Berglauf-Cups wiedersehen, der von der Skizunft Calmbach veranstaltet wird.





Ergebnisse:




6. Oberkollbach cool-rider am 02. November 2014


Anstrengend aber schön wars beim 6. Oberkollbach cool-rider.

109 MTB-Fahrerinnen und -Fahrer haben es auf sich genommen, die Bergstrecke mit 5,5 km Länge und etwa 330 Höhenmeter mit dem Bike zu erklimmen.

Gespickt war die Strecke mit 3 Trails, die aufgrund der guten Wetterlage, die seit Tagen unser Land beherrscht, sehr gut zu fahren war.

Am Start kann man außer den durchtrainierten Radlerbeinen auch zahlreich vorhandenes Edelmaterial, das von den mehr und weniger ambitionierten Sportler gefahren wird, bestaunen.

Wir Laufsportler spielen bei diesem, von Michael Nothacker und Team bestens organisiertem Event, eher eine Nebensache. Aber trotzdem sind wir immer wieder gerne dabei.

Ich hatte verletzungsbedingt das ein oder andere Mal nicht starten können aber Regina ist auf dem besten Weg beim 10-jährigen Jubiläum (in 4 Jahren) eine von denen zu sein, die immer dabei waren.

Es ist bereits gute Tradition, dass Regina (heute ausnahmsweise mal alleine) als Erste von den "Startern" Petra (Michaels Frau) und Kathi auf die Strecke geschickt wird. Dass sie dabei für die besseren Fahrer das Kanonenfutter spielt, versteht sich natürlich von selbst.

Gestartet wird Paarweise, manchmal auch zu dritt, in einem Abstand von 1 Minute.

Aufgrund von Holzfällarbeiten, wurde der Start auf eine Parallelstrecke verlegt, was der Attraktivität der Strecke aber keinen Abbruch tat.

Oben angekommen wird man mit heißem Tee verwöhnt und kann mit den bereits gefinishten Fahrern seine Erfahrungen austauschen.

Regina erreichte das Ziel als 7. Frau nach 29:56 Minuten, bei mir waren es 26:25 Minuten (49.).

Nächste Woche am Samstag gehts dann auf zum cool-runner, der in Verbindung mit dem rider auch als Duathlon gewertet wird.

Als Sieger/innen darf ich nun folgende aufführen:

Frauen:

Almut Grieb (22:54)

Rahel Trebing (23:50)

Michaela Renner-Schneck (26:09)

Männer:

Andreas Crivellin (18:29) für fast alle unbekannt und daher die Überraschung 

Andreas Schwarzer (18:44)

Benjamin Pfrommer (18:45)

So sehen die erfolgreichen Fahrer/innen aus:

  

links: die Sieger (auf dem Bild fehlt Almut Grieb)

rechts: Michael Nothacker mit dem ältesten Teilnehmer Hermann Schaible



Waldenserlauf Neuhengstett am 25.10.2014

Letzter Lauf der Alb-Nagold-Enz-Cup-Laufserie


Und es geht doch! 

Endlich mal wieder einen 10er unter 40 Minuten, wenn auch nur knapp.....

Grandioses Laufwetter mit etwa 11 Grad, wolkig und leichtem Wind wurde den Sportlern beschert, welche sich zum 5, 10 oder HM-Lauf angemeldet hatten.

In diesem Rahmen fanden nach dem Hauptlauf über 10 km die Baden-Württembergischen Halbmarathonmeisterschaften statt.

Für uns 5- und 10 km-Läufer erfolgte der Start um 14:30 Uhr und es wird in zwei 5-km-Runden mit nur wenigen Höhenmetern gelaufen. Da man sich bei jeder Runde an 2 Wenden begegnet, hat man einen sehr guten Überblick, wer vor und hinter einem ist und wie sich die Abstände geändert haben.

Regina hat sich nach dem Bottwartalmarathon letzten Sonntag für den kleinen Lauf entschlossen und dabei Claudia Albrecht begleitet. 

Beide erreichten das Ziel nach ca 31 Minuten.

Nach meinem Bottwartal-Ergebnis mit 40:37 Minuten über 10 km hab ich mir vorgenommen, diese Zeit noch zu toppen und meine bisherige Jahresbestleistung zu unterbieten. "Vielleicht komme ich ziemlich nah an die 40 Minuten-Marke" habe ich zu Regina gesagt, als wir uns auf dem Weg nach Neuhengstett befanden.

Die ersten 5 km wollte ich nicht mit 100% laufen, um nicht wieder, wie in Wildbad beim Thermenlauf  geschehen, auf den letzten 2 km "abzukacken".

Glücklicherweise war ich nie alleine auf der Strecke, sondern konnte mich auf den gesamten 10 Kilometern an die Fersen verschiedener Läufer heften, was angesichts des leichten Windes natürlich auch wieder einen positiven Aspekt hatte.

Als meine Laufuhr nach 8 km noch einen km-Schnitt von 3:58 Minuten anzeigte, wollte ich es unbedingt...nämlich endlich mal wieder sub 40 Minuten zu finishen.

Kurz vor dem Ziel wurde ich noch vom cool-runner-Kollegen Markus Eißler überrollt, der mit 39:54 Minuten 1 Sekunde vor mir einlief. Mit Blick auf die Zeitanzeige passierte ich mit einem Freudenschrei die Zeitmatte.

Nach der Siegerehrung schauten wir noch den Halbmarthonies zu, worunter auch Katrin Eißler war, die damit ihren ersten BaWü-Titel 1. W 35 erreichte. Herzlichen Glückwunsch!



Nach dem Waldenserlauf 2014 am Kuchenbuffet:
Peter Kaupp, Markus Eißler, Sebastian Groteloh (der mit Wehmut auf seinen leeren Kuchenteller schaut), Michael Nothacker und Regina Vielmeier 

Tolle Bilder von Tino Zink HIER


Bottwartal-Marathon am 19.10.2014

Nachdem wir aus familiären Gründen den Marathon in München aus unserem Laufkalender streichen mussten, hat sich Regina entschieden, beim legendären Bottwartal-Marathon teilzunehmen.

Also sind wir heute zu einer unmenschlichen Tageszeit, nämlich um 5:45 aufgestanden und haben uns in aller Ruhe mit ausgiebigem Frühstück auf die Abfahrt vorbereitet.

Auch Sissi hat sich entschieden mitzufahren, allerdings auch wie ich, nicht um am Marathon teilzunehmen, sondern den dort auch angebotenen 3/4-Marathon in Angriff zu nehmen.

Ich habe mich für den 10-km-Lauf angemeldet. Ihr seht mit steigendem Alter gibt man sich auch mit weniger zufrieden :-)

Heute herrschte, wie von den Wetterfröschen angekündigt, strahlendes Herbstwetter. Allerdings waren dadurch auch für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohe Temperaturen angesagt.

Die Anfahrt nach Steinheim war problemlos und auch startnahe Parkplätze waren zur Genüge vorhanden.

Die Startreihenfolge ist wie folgt: 9:00 Uhr Urmensch-Ultra (50 km!), 9:30 Uhr Bottwartalmarathon, 10:15 Uhr 3/4-Marathon und 10:30 Uhr der 10er.

Es gibt auch noch einen Halbmarathon, der allerdings nicht wie die anderen Läufe in Steinheim, sondern in Gronau gestartet wird. Startzeitpunkt: 11 Uhr.

Ihr seht schon, alle Wettbewerbe, die in ihrem Namen das Wort "Marathon" aufweisen, führen durch ihre Startreihenfolge dazu, dass sich dieselben später zu einem großen Lauf vereinigen.

Nur der 10 km-Lauf tangiert keinen der anderen Läufe.

Kurz zu mir: Ziel war es, auf der relativ flachen Strecke mit 50 HM unter 41 Minuten zu bleiben, was mir dann mit 40:37 auch gut gelang. Resultat: 2. M55.

Regina startete im Soll mit 4:30 pro km und war bei Kilometermarke 10 etwa 1 Minute zu schnell. Härter wurde es dann später, als sich der als "weitgehend sehr flache Marathon" beschriebene Lauf dann doch mit ein paar zu bezwingenden Hügeln überraschte. Regina war darauf schon vorbereitet, denn der Ostelsheimer Armin Gotsch hatte diese Aussage schon schwer in Frage gestellt, als er beim Marathon in 2013 den 3. Platz belegte.

Wie auch immer, Reginas Laufuhr zeigte am Ende etwa 200 HM an. Also als sehr flach kann man das dann wohl doch nicht bezeichnen. Trotzdem zählt für Regina der Bottwartalmarathon zu einem der landschaftlich schönsten Läufe.

Regina tat, was ihre Tagesform und Trainingszustand hergaben und musste im 2. Drittel dann doch etwas "bremsen" und erreichte glücklich das Ziel nach 3:21 Std als vierte Frau  und 1. ihrer AK W50 das Ziel.

Sissi hatte sich beim km 30 angeboten, Regina beizustehen und für sie im Wind zu laufen und das Tempo zu machen, was von Regina aufgrund ihrer Unentschlossenheit abgelehnt wurde. 

Danke Sissi, dass du für diese Frage sogar noch ein Laufpäuschen eingelegt hast, ebenso später nochmals das Tempo rausnahmst um an einer Steigung vergeblich zu warten. 

Ihr müsst nämlich wissen, dass Sissi im Ziel als 5. des 3/4 Marathon ankam und seine Zeit von 2:21:24 Std. nur um 1:37 Minuten mehr aufwies als die des 3. Platzierten. Echt schade!
Eine kleine Anekdote am Rande: Sissi hatte sich nachgemeldet und der Veranstalter hatte wohl keine Startnummern für den 3/4-Marathon mehr. Da wurde ihm einfach eine Nummer des Urmensch-Ultra (50 km) gegeben.

Und so kam es, dass er beim Zieleinlauf vom Sprecher als Sieger des Ultras angekündigt wurde, was Sissi aber gleich richtigzustellen wusste.

Getränke und Essensauswahl nach dem Lauf waren vorbildlich, was auch für die humanen Preise gilt.


2. Anekdote: 

Was macht einen Mann für die Zuschauer einer Laufveranstaltung (egal ob männlich oder weiblich) interessant? Na, keine Idee?

Na dann will ich euch das mal erzählen:

Der Mann, bin ich. Eigentlich eine nicht sehr auffallende Persönlichkeit, genau so, wie ich das eigentlich auch will.

Aber irgend etwas schien mich nach meinem Lauf, als ich meine Beine entlang der Strecke etwas vertrat, für die anderen interessant zu machen.

Schließlich erkannte ich was es war. Es war nicht etwa ich, frisch geduscht und gestylt, NEIN! Es war das, was ich in meiner Hand hielt - heiß, braun und länglich. Eine Rote (manche sagen auch Knackwurst dazu).

Vielleicht lag es auch daran, dass ich dieses Ding mit Genuss und Hingabe vertilgte und das auch noch ohne die aufmerksamen Blicke von Regina und Sissi, die so etwas NIE und NIMMER essen würden!

Auf jeden Fall war es so, dass für den Ein oder Anderen (oder auch für die Eine oder Andere) nicht mehr das Rennen der Mittelpunkt des Geschehens war, sondern das von mir kurz zuvor für 2 EURO erstandene Würstchen.

Schließlich, als ich nur noch ein kleines Stückchen von dem leckeren Würstchen auf meinem Pappteller hatte, wurde ich von einem älteren Herrn (ja! noch älter als ich) gefragt, wo es denn das zu kaufen gibt.

Gerne habe ich ihm Auskunft gegeben.



20. Volkslauf Wiernsheim - Serres

und
7. Wertungslauf des Volkslaufcup der Sparkasse Pforzheim Calw
 
Endlich hatten Regina und ich die Zeit, Lust und körperliche Verfassung :-) mal wieder beim Abschlussrennen der "Sparkassen-Serie" teilzunehmen.
Wie auch bei den Rennen dieser Serie üblich, treffen wir dort immer wieder gerne "alte" Bekannte, die der gleichen Sucht verfallen sind. Nämlich der, möglichst bei ALLEN Läufen in unserer näheren und weiteren Umgebung teilzunehmen. Früher haben wir wirklich nichts ausgelassen, aber das waren noch andere Zeiten. Damals waren die Begriffe Verletzungen und Trainingsplanung eher Fremdwörter. Mit fortgeschrittenem Alter müssen wir aber der Tatsache Rechnung tragen, dass übertriebene Laufumfänge das Verletzungsrisiko deutlich steigern und auch ein Zuviel an Wettkämpfen, der Leistung nicht förderlich ist.
Auch die Zeiten sind nicht mehr ganz die, die unsere Laufuhren früher angezeigt haben, wohl aber die Ergebnisse!
So kam es, dass Regina (natürlich mit etwas Glück, waren doch Nadine,Martina und Carmen in Serres nicht am Start)  als schnellste Frau nach 43:40 Minuten durchs Ziel lief.
Die Strecke in Serres ist schon etwas böse, vor allem wenn man sich das Profil vor dem Lauf nicht nochmal in Erinnerung gerufen hat. So sieht man sich nach 6 Kilometern vor einer nicht enden wollenden Steigung von fast 2 Kilometern. Nach jeder Biegung denkt man, dass es endlich flacher wird, aber vergeblich. Man muss sich wirklich 2 km den Berg hochquälen. Nicht, dass die Steigung extrem wäre, nein, aber wenn man nach 6 km schon etwas ausgepowert ist, fällt einem das schon schwer. Das Glück war Regina aber auch in diesem Punkt treu, denn mit cool-runner-Kollege Stefan Keppler hatte sie einen Begleiter gefunden, der sie nicht nur förmlich den Berg hoch zog, sonder auch motivierte, das Tempo hoch zu halten. Schönste Grüße und Dank an Stefan!
Als ich nach 42:15 Minuten durchs Ziel lief, bemerkte der Sprecher (Marty), dass ich LEIDER mal wieder schneller als Regina sei. Tatsächlich war die Differenz der Zeiten, die später auf unseren Urkunden standen, mehr als 1 Minute.
Noch kann ich etwas bessere Jahresbestzeiten vorweisen als Regina. Ausnahme ist hier der Marathon, da habe ich keinerlei Chance. Allerdings habe ich meine Marathonkarriere in der Zwischenzeit an den Nagel gehängt. :-)
So, nun zurück nach Serres. Außer uns war da noch Sissi, der die 10 km in glatt 39 Minuten lief und damit erster seiner AK wurde. Ebenso war der oben bereits erwähnte Trainer des SVO, Stefan am Start. Auch waren "Eisenfrau" Claudia Waidelich, die im August einen Ironman (3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und einen abschließenden Marathon) mit 10:15 Std (!) gefinisht hat und ihr Mann Daniel am Start.
Das Wetter zeigte sich übrigens von seiner besten Seite. Goldener Oktober kann man da nur sagen.
Mit einem äußerst reichhaltigen und leckeren Kuchenbuffet und anderen Speisen war die Wartezeit bis zur Siegerehrung nicht lange.
Zuerst folgte die Ehrung des heutigen Laufs, danach dann die der Laufserie.
Tagessieger:
Männer: 1. Markus Nippa, 2. Martin Diebold, 3. Stefan Weigert.
Frauen: 1. Regina Vielmeier, 2. Stephanie Fischer, 3. Tina Rössner
Cupwertung:
Männer: 1. Markus Nippa, 2. Tim Weber, 3. Daniel Wilser
Frauen: 1. Nadine Fromm, 2. Martina Kugele, 3. Carmen Keppler          

In Serres waren wir bestimmt nicht das letzte Mal.....

Seht hierzu auch den Bericht von Sissi auf der Seite der Alb-Nagold-Enz-Cup-Laufserie: Volkslauf Serres 2014


Nach dem Lauf in Serres:
rechtes Bild: Stephanie Fischer und Regina bei der Siegerehrung in Serres
linkes Bild: vor der Heimfahrt Regina und Andreas Vielmeier, Sissi Sebastian Groteloh, Dainel und Claudia Waidelich


Wildbader Thermenlauf am 27.09.2014
5. und vorletzter Lauf der Alb-Nagold-Enz-Cup-Serie
Schon Tage vorher freuten wir uns auf den Lauf in unserem Heimatort (Stadt) Bad Wildbad, der auch zu der ANE-CUP-Serie gehört.
Beate Braun und Guido Schmid sind die führenden Kräfte, die zu dem Wettbewerb durch den malerisch schönen Kurpark, durch den sich die Große Enz schlängelt, einladen.
Ob die um Plätze kämpfenden Sportler die Muse haben, den zahlreichen Blickfängern ihre Aufmerksamkeit schenkten, wage ich zu bezweifeln. Säumen doch einige Attraktionen die Strecke  des Wettkampfterrains, auf der sich normalerweise unsere willkommenden Kurgäste spazierend fortbewegen.
Unser Bürgermeister Klaus Mack selbst gab sich die Ehre und schickte die Meute um 15 Uhr mit einem Startschussauf die  5- und 10-Kilometer-Strecke. Für die "5er" heißt das, dass sie zwei Runden durch den Kurpark laufen dürfen, für die "10er" dann viermal.
Regina teilte sich das Rennen gut ein und konnte in der vierten Runde noch einige Läufer überholen.
Ihre Uhr zeigte im Ziel 41:12 Minuten und war damit hinter Martina Kugele 2. Frau.
Bei mir waren die ersten 2 Runden wohl die schnellsten, denn in den darauf folgenden 2 letzten Runden konnte ich das zuerst angeschlagene Tempo nicht ganz halten und wurde noch von meinem AK-Kameraden Andreas Kampert (VFL Ostelsheim) überholt. Mit einer Zeit von 40:03 war ich 1 Minute langsamer als im Vorjahr aber trotzdem zufrieden.
Bei den Männern siegte Lokalmatador Rico Loy .
Nach dem Wettkampf hat man freien Eintritt in die Vital Therme, was von vielen Sportlern gerne angenommen wird.
Bewirtung und Siegerehrung wurden durch die Helfer des TSV Wildbad bravourös durchgeführt und wir freuen uns schon auf die Veranstaltungen im nächsten Jahr (Stäffeleslauf und Thermenlauf).


Links: das Team cool-runnig vor dem Start
Rechts: die schnellsten 3 Frauen: Cristine Holdermann (3.), Martina Kugele (1.) und Regina Vielmeier (2.)



Badenmarathon am 21.09.2014

Es war schon einmal der Fall, dass an meinem Geburtstag der Badenmarathon stattfand.
Und zwar war das vor 11 Jahren am 21.09.2003. Damals bin ich allerdings die gesamte Distanz über 42,195 km gelaufen und die Uhr stoppte nach 3:25 Stunden im Ziel.
Regina, zu dieser Zeit noch im Aufbau ihrer "Läuferkarriere" lief den HM und finishte mit 1:48 Stunden und war Stolz wie Bolle.
Wie in den letzten Jahren auch, sind Regina und ich schon am Samstagnachmittag nach Karlsruhe gefahren, um die Startunterlagen abzuholen und uns auf der Marathonmesse umzuschauen.
Da die Europahalle in einigen Bereichen nicht mehr dem aktuellen Stand der Sicherheits- und Gebäudetechnik für Großveranstaltungen entspricht und daher nur noch für maximal 200 Personen geöffnet werden darf, fanden die Marathonmesse und das Catering in Zelten vor der Halle statt.
Etwas enttäuschend war die Tatsache, dass  anstatt der üblichen Pastagerichte nun Maultaschen des "Marktführers von schwäbischen Maultaschen" angeboten wurden. Für manche Teilnehmer eine unmögliche Sache, dass von Badener auf badischem Boden schwäbisches Essen angeboten wird.
Am Sonntag rasselte dann um 5:45 der Wecker und wir trafen uns nach einem guten Frühstück um 7 Uhr mit weiteren SVO'lern und mit Sissi auf dem Nettoparkplatz in Höfen. Nach einem Geburtstagsständchen (Danke liebe cool-runner!) machten wir uns auf den Weg und waren ca. 8:15 in Karlsruhe. Nach dem Gruppenbild vor der Halle und Gepäckabgabe war Warmlaufen angesagt, um dann kurz vor 9 Uhr in der Masse der Marathon- und Halbmarathon-Läufer auf den Start zu warten.
Regina und ich hatten ungefähr das gleiche Zeitziel im Auge, haben aber vereinbart, dass jeder sein eigenes Tempo läuft. Dann endlich der Start. Und weil wir in der Startgruppe A ziemlich weit vorne standen, passierten wir auch schon nach wenigen Sekunden die Signalmatten.
Um mein Ziel 1:30 Stunden erreichen zu können, musste ich einen KM-Schnitt von 4:15 Minuten laufen, was auf den ersten Kilometern auch ganz gut klappte. Aber ab Kilometer 15 musste ich erkenne, dass meine GPS-Laufuhr dieses Zeitlimit bei jedem Kilometer mehr und mehr überschritt.  Als ich beim Überqueren der Startlinie hörte, wie der Stadionsprecher eine Läuferin namens Regina ankündigte, war ich mir sicher, dass es sich hier nur um MEINE Regina handeln konnte und so war es auch. Regina beendete den Lauf mit 01:32:09 und ich mit 01:31:55. Wäre der Lauf noch 1 Kilometer länger gewesen, hätte sie mich wohl überholt.
Regina belegte den 24. Gesamtplatz und in ihrer AK W50 nach Elke Brenner den 2. Platz.
Bei mir reichte es zum 227. Gesamtplatz und 11. Platz in der AK M55.
Die SVO-Frauen mit Carmen Keppler, Neuzugang Kathrin Eißler und Regina konnten sich über den 3. Platz bei den Frauenmannschaften freuen.
Die Organisatoren hatten das Thema Siegerehrung nicht recht im Griff. So war es den siegreichen Mannschaften schlicht und ergreifend fast nicht möglich in den Bereich der Tribüne zu gelangen, die sich im inneren Teil des Stadions befand, da sie von den Verantwortlichen, die den Bereich sorgfältig abriegelten, nicht eingelassen wurden. Stattdessen hat man die Siegehrung für die Mannschaften einfach ausfallen lassen.
Schade, denn gerade die Siegerehrung war in den letzten Jahren immer ein schöner Abschluss der Veranstaltung.
Die AK-Siegerehrung, die wie gewohnt in einem Nebentrakt der Halle abgehalten wurde, konnten wir aus Zeitgründen leider nicht wahrnehmen.
Betrachtet man allerdings die momentan in Karlsruhe herrschenden Bedingungen (sehr viele Baustellen, Nutzung der Europahalle nicht möglich) darf das Gesamturteil für die beliebte Veranstaltung nicht zu kritisch ausfallen.
Alle Helfer waren stets sehr freundlich und hilfsbereit. Auch der Duschbereich für die Männer, der sich vom letztjährigen Duschzelt in zwei Duschtrucks wandelte, wurde vom "starken Gechlecht" sehr positiv aufgenommen.
Deshalb werden wir nächstes Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit wieder beim Badenmarathon starten.



Tolles Ergebnis: 3. Platz bei den Frauenmannschaften
Regina Vielmeier, Katrin Eißler und Carmen Keppler

Ergebnisse

3. Hahnenfalzhüttenberglauf am 14.09.2014 (4 km, 240 HM)
4. Lauf des Calwer Berglauf Cups 2014
Endlich! Heute Morgen aufgewacht und siehe da, es hat aufgehört zu regnen.
Das Thermometer zeigte ca. 14 Grad und die Wolken zeigten Lücken, durch die man das seit Tagen ersehnte Himmelsblau erblicken konnte.
Diese deutliche Wetterbesserung trug dann auch dazu bei, dass sich unsere Lust auf den schönen Berglauf noch steigerte. Bei diesem Lauf hat man im Ziel eine wirklich schöne Aussicht auf das Rheintal, vorausgesetzt der Nebel macht die Sicht frei.
Das Ziel heißt "Hahnenfalzhütte", wie der Namen der Veranstaltung auch verrät. Sie liegt unterhalb des Langmartskopfes direkt am Westweg, welchen Regina und ich übrigens vor 3 Jahren abgewandert sind.
Mit Sissi "im Gepäck", der bereits gestern beim Speedrace in Dagersheim einen erfolgreichen Start hatte, fuhren wir um 10:45 Uhr Richtung Oberes Gaistal.
Start war pünktlich  um 12 Uhr, was den Läufern, die sonntags gerne ausschlafen, sehr entgegenkommt. Anderen ist es wiederum zu spät, da sich die Veranstaltung inkl. Siegerehrung bis in den frühen Nachmittag streckt.
Lange Rede kurzer Sinn...angesichts der Konkurrenz war sich Regina sehr unsicher, ob sie heute einen Podestplatz erlaufen könnte. Im Rennverlauf hängte sie sich zeitweise an den nicht nur in unserer Region bekannten und populären Günter Krehl, der momentan gehandikapt deutlich unter seinen Möglichkeiten läuft. Regina lief dann mit einer Zeit von 21:43 Minuten als Dritte Frau hinter Martina Kugele und der immer besser werdenden Christina Holdermann ins Ziel.
Ich war gespannt, wie ich nach meiner nun 3 Monate zurückliegenden Leisten-OP mit vierwöchiger Laufpause finishen würde. Meine Zeit vom letzten Jahr (18:57) schien für mich unerreichbar. Doch kurz nach dem Start lief ich mit etwas zu hohem Tempo auf meine Vereinskollegen Gerhard Volz und Markus Eißler auf und ließ mich von diesen ziehen. Nach anstrengenden 19:19 Minuten überquerte ich die Ziellinie nur 23 Sekunden langsamer als 2013. Bei der Siegerehrung durfte ich mich über den 2. Rang hinter Wolfgang Robra, der 3. des Gesamtfeldes wurde, freuen.

Gerne bescheinige ich der SZ Bad Herrenalb mit Cheforganisatorin Anne Hertel eine super Organisation, bei der nichts zu bemängeln war. Besonders darf man allen Helfern für ihre sehr freundliche und offene Art, wie sie mit den Sportlern umgehen, danken.
Nächstes Jahr steht dieser Lauf fest bei uns im Jahresprogramm.


Die geehrten Läuferinnen:
Gerlinde Kienzler, Sabine Kusterer (SVO), Regina Vielmeier (SVO), Helga Robatzek, Claudia Waídelich, Sabine Behnke (SVO),Martina Kugele, Ulrike Rosenfelder, Birgit Ohngemach, Christine Holdermann

Ergebnisse


K30 RUN am 30.08.2014 in Freudenstadt
Wir waren heute bei der Premiere des K30-RUN in Freudenstadt. Es konnten mehrere Distanzen gewählt werden und es war auch möglich die 30 km-Strecke mit Teams zu bestreiten. Regina wählten nicht ohne Grund die 30 km-Distanz, die in 3 Runden a 10 km gelaufen werden mussten, bereitet sie sich doch aktuell auf einen Herbstmarathon vor.
Die zu bewältigenden ca. 900 Höhenmeter machten den Lauf zu einem echten Härtetest.
Regina schaffte es, nach Lokalmatadorin Britta Müller, auf den 2. Gesamtplatz bei den Frauen zu laufen (02:29 Std.).Sebastian konnte sich mit 02:16 Std. den 10 Platz in Gesamtklassement sichern.
Ich wählte den K30-RUN-light mit nur einer Runde und somit 10 km. Für mich überraschend, konnte ich von insgesamt 72 Teilnehmern den 6. Platz erreichen (43:16). Eine super Organisation der Veranstaltung, bei dem Harald Feierabend als Zielsprecher und Siegerehrungsmoderator zugegen war, machten das Event zu einem echten Erlebnis.


Glückliche Finisher
Sebastian Sissi Groteloh, Regina und Andreas Vielmeier

Ergebnisse

Duathlon Agenbach am 02.08.2014
Regina und ich starteten in der Teamwertung.
Jedoch nicht gemeinsam in einen Team sondern...
....Carmen Keppler und Regina  konnten durch eine Sekundenentscheidung (Carmen sei Dank!) den 3. Platz bei den Frauen erkämpfen.
Fabian Nathrath (Franzi's Fabi) und ich waren unter dem Teamnamen "ab morgen wird trainiert" dabei und so haben wir das auch gesehen.
Nach einem schönen Wettkampf zeigte die Uhr 1 Stunde und 7 Minuten.


          
       Carmen und Regina als 3.-schnellstes Frauenteam

Fabi und ich als glückliche Finisher


12. Altbulacher Berglauf
3. Lauf zum Calwer Berglauf Cup
über 2,9 km mit 220 m Höhendifferenz
am Mittwoch  30. Juli 2014, Start 19:30 Uhr

Regnerisch und neblig wars, als wir am Start im Nagoldtal den Worten von Mitorganisator Gunter Moll lauschten.
Dann ging es los. Auf uns warteten  220 Höhenmeter, die sich auf die Gesamtstrecke von ca. 3 km verteilten.
Regina fiel es an diesem Tag ziemlich schwer, ihren Rhythmus zu finden und dies zeigte sich dann auch an ihrer Endzeit, die mit 18:13 Minuten etwa eine halbe Minute mehr anzeigte als ein Jahr zuvor. Trotzdem gelang es ihr hinter Martina Kugele und Birgit Ohngemach den 3. Platz zu erringen.
Da ich bedingt durch meine Leisten-OP vor gut 5 Wochen lange kein Lauftraining durchführen konnte, reihte ich mich im hinteren Feld der Startergruppe neben Coach Michael Nothacker ein. Ich begleitete Michael bis zum Ziel und hatte dann eine Zielzeit von 19:27 Minuten.
Damit belegte ich den 42. Gesamtrang und den 3. Rang in meiner AK M55.
Nach kurzer Zeit versammelte sich die Läuferschar im
Altbulacher Dorfsaal zur Siegerehrung, welche durch den Organisator Uli Ohngemach und Gunter Moll zügig und gekonnt durchgeführt wurde.
Jedem Teilnehmer wurde eine Urkunde überreicht und es gab auch für jeden ein Präsent, das man sich am großzügig bestückten „Gabentisch" auswählen konnte.
Bei den Männern siegte Thomas Göpfert vor Andreas Schwarzer und Wolfgang Gauß.


Holger-Nothacker Gedächtnislauf 24.07.2014

Eine tolle Stimmung und ein spannendes Rennen beim Marathönle (4,2 km) und Hauptlauf (10 km) bei gutem Wettkampfwetter ließ das Event HNG-Lauf zu einem Erlebnis für Alle werden.
Nach dem die Starter des Marathönle und des Hauptlaufs gemeinsam an der breitesten Startlinie Deutschlands von Organisator Michael Nothacker auf die Reise geschickt wurden, dauerte es nicht lange, bis der Sieger des kleinen Laufs Harald Kopp nach knapp einer viertel Stunde auf die Zielgerade einbog. Dann folgte Läufer um Läufer bis kurz danach auch die junge Siegerin und Lauftalent Pia Kummer nach 16:59 Minuten die Ziellinie überquerte.
Als weitere Namen sind noch die 2.-platzierten Katarina Bott (17:52) und Daniel Pfrommer (14:56) und die 3.-platzierten Jana Keppler (17:59) und Max Brenken (15:03) zu nennen.
Während man dann die weiteren Athleten mit Beifall begrüßte, war man auf den Sieger und die Siegerin des Hauptlaufs gespannt, denn mit dem Vorjahressieger Markus Nippa, Thomas Gigl, Daniel Kopp und Andreas Schwarzer waren namhafte Läufer unserer Region gemeldet. Ebenso haben sich bei den Frauen einige auch über unsere Grenzen hinaus bekannte Läuferinnen in die Starterliste eingetragen. So Martina Kugele, Carmen Keppler, Regina Vielmeier, die immer besser werdende Birgit Ohngemach und Claudia Waidelich, die sich aktuell auf die Ironman-Distanz vorbereitet.
Und so war es, dass wir nicht lange warten mussten, bis wir den schnellsten Mann am Horizont ausmachen konnten. Nach kurzer Unsicherheit hatten wir keinen Zweifel mehr, dass es sich um den Vorjahressieger Markus Nippa handelte, der den Lauf mit großem Abstand vor Thomas Gigl und Daniel Kopp beendete. Markus Uhr zeigt im Ziel   34:32 Minuten, die von Thomas 36:37 und Daniel 36:50.
Auch Andreas Schwarzer ließ nicht lange auf sich warten und stürmte nach glatt 37 Minuten durch das Ziel. Das sind Zeiten vor denen man ehrfürchtig den Hut ziehen darf.
Mit Interesse und Spannung beobachteten wir wie weitere Läufer auf die Zielgerade einbogen und das Interesse verschob sich immer mehr auf die Frage, welche Frau denn nun den Lauf für sich entscheiden wird.
Wie wird sich wohl Martina Kugele behaupten, die in den letzten Monaten immer wieder verletzungsbedingt ihr Lauftraining reduzieren oder gar abbrechen musste?
Hat vielleicht Carmen eine Chance mit einer perfekten Tagesform den Pott zu holen? Regina ordnete ich zwischen Platz 3 und 5 ein.
Schließlich war es Martina, die leichtfüßig die letzten Meter nach 42:22 Minuten ins Ziel trabte. Nach exakt 90 Sekunden folgte Carmen, die Regina mit einem Abstand von 45 Sekunden distanzierte.
Wie gewohnt bot Michael Nothacker eine interessante und wortreiche Siegerehrung.
Erwähnenswert ist noch, dass der SVO durch Startgebühren und Spenden die Kinderklinik Schömberg unterstützt. So kamen dieses Jahr EUR 850 zusammen, ein stattlicher Betrag.
Außerdem brachte Michael Nothacker noch eine lustige Einlage in dem er zwei Altersjubilare kurz vor dem Start aus den Startreihen holte, um mit allen Teilnehmern und Zuschauer ein "Happy Birthday to you" anzustimmen.
Die Geburtstagskinder Sebastian Groteloh und Günter Dreher waren ebenso überrascht wie erfreut.


Die 3 schnellsten Frauen und Männer in Aktion und.....

später bei der Siegerehrung
Thomas Gigl, Carmen Keppler, Martina Kugele, Markus Nippa,  Regina Vielmeier und Daniel Kopp
Bild: Sissi Sebastian Groteloh
Ergebnislisten:

Hauptlauf 10000 m Frauen
 Hautplauf 10000 m Männer
 Marathönle Frauen
 Marathönle Männer
 Walking



SWP-CityLauf Pforzheim 2014 am 27.06.2014

Regina war heute ausnahmsweise mal nicht für unseren Verein SVO cool-running unterwegs, sondern für das Kieser Training Studio in Pforzheim, das wir 2 bis 3 mal pro Woche zum Kräftigungstraining besuchen.
Aufgrund meiner Leisten-OP am vergangenen Montag muss ich leider für mehrere Wochen auf Training und Wettkampf verzichten.
Wie in den vergangenen Jahren auch, wird der 10 km-Lauf mit einer kleinen Einführungsrunde eingeleitet, bevor es dann auf die 3 größeren Runden durch die Pforzheimer City geht.
Da dieser Lauf auch von sehr vielen Firmenteams genutzt wird, besteht das Teilnehmerfeld aus einer bunten Mischung aus Spitzen-, ambitionierten und weniger gut trainierten Läufern. Aus diesem Grund müssen die besser trainierten Sportler schon ab der 2. Runde die "Genussläufer" überrunden, was die Angelegenheit dann zu einer weniger lustigen Slalomlauferei verkommen lässt.
Regina konnte sich schon früh als 3. Frau positionieren und es hatte auch den Anschein, dass dies bis zum Wettkampfende auch so bleiben würde. Doch aufgrund sehr reduziertem Lauftraining konnte sie im späteren Verlauf das Tempo nicht halten und wurde von der hinter ihr laufenden Triathletin Kathrin Willmek überholt, welche es dann auch noch schaffte, die lange an 2. Stelle liegende Suska Fleury zu schlagen. So kam es, dass Regina den ungeliebten 4. Platz von insgesamt 199 Frauen belegte. Siegerin wurde Nadine Fromm mit einer Zeit von 39:56 Minuten. Regina benötigte nur 7 Sekunden mehr als die 3.-Platzierte und finishte mit  43:24 Minuten.
Trotzdem ist es für Regina ein Erfolg in ihrem Alter (W50, wo sie den 1. Rang belegte) noch so weit vorne mitspielen zu können.
Bei den Männern siegten Lucas Bittighofer (34:11) vor Markus Nippa (34:21) und Tim Weber (35:40).
Auch dabei waren Sissi (Sebastian Groteloh), welcher in der M40 den 3. Platz belegte und Peter Richter konnte den 2. Platz in der AK M50 erringen.



Link zur Fotogalerie


Jahresausflug der cool-runner-Truppe nach Spirkelbach/Pfalz zum Höllenberg-Trail-RUN

„Höllenbergtrophy...eine der schönsten Variante sich zu quälen :)"

Dieses Jahr führte uns der jährliche Wochenendausflug, den wir nun zum 3. Mal in Folge durchführen, nicht nach Bad Tölz, sondern in die andere Himmelsrichtung nämlich nach Spirkelbach in der Pfalz.
Regina hatte den Lauf nach einer Internetrecherche vorgeschlagen, Laufkollegin Sabine Kusterer, welche die Gegend schon von früheren Besuchen kennt, hat dann die Organisation übernommen. Somit war nicht wie sonst Michael Nothacker, sondern sie unser „Chef".
Regina und ich konnten aufgrund anderer Verpflichtungen die Reise erst gegen 11 Uhr antreten und so stießen wir erst kurz nach Mittag zu den anderen.
Die Übernachtung war in Annweiler in der Pension Bergterrasse reserviert – sehr nett! -
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, ging es auch schon los Richtung Spirkelbach, wo um 14 Uhr zunächst der Brunnenlauf über 5 km gestartet wurde. Bei diesem Einsteigerlauf haben auch einige unserer Laufkameraden/Innen teilgenommen. Hierbei konnte Sabine Behnke den Gesamtsieg bei den Frauen erringen. Und mit einer weiteren, unerwarteten Überraschung sorgte Eveline Pfisterer mit dem 2. Platz.
Pünktlicher Start dann um 15 Uhr zum Höllenberg-Trail-Run mit einer Gesamtlänge von 10 km und ca. 550 Höhenmetern. Wie der Name schon sagt, war der größte Teil der Strecke mit Trails bestückt, die besonders in den Bergabpassagen höchste Konzentration forderten.
Glücklicherweise kamen alle gesund im Ziel an.
Das für Regina und mich sehr ungewohnte Terrain war nicht einfach, denn konnten wir auf den Bergaufpassagen ein gutes Tempo laufen und unsere Positionen behaupten, wurden wir bergabwärts immer wieder überholt. Wir sollten wohl doch öfters mal eine Trailstrecke für unsere Trainingsläufe wählen.
Ab der 2. Streckenhälfte gesellte sich cool-runner Michael Hammann, dem dieser Lauf als reinen Genusslauf diente,  zu Regina. Von da an unterstütze er Regina in dem er voraus lief und sie auf eventuell möglich Gefahrstellen und Hindernisse durch Handzeichen und Zurufe aufmerksam machte.
Dies war besonders beim Bergablaufen nützlich.
Schlussendlich erreichte Regina das Ziel nach 63:06 Minuten und ich nach 59:45 Minuten.
Damit wurde Regina 7 Frau und 1. Ihrer AK W50.
Bei mir reichte es zum 6. Rang der AK M50. Leider werden bei diesem Wettkampf 10er-Schritte bei der AK-Einteilung gemacht, was das  Leben der Teilnehmer, die sich Richtung Ende einer Dekade befinden, nicht leicht macht.
Um den Namen SV-Oberkollbach für die Spirkelbacher für eine Weile unvergessen zu machen, setzte Nora Kusterer ihre Marke und pulverisierte den bisherigen Streckenrekord mit 52:47 Minuten.
Bei meiner nüchternen Erzählung kommt die sagenhafte Stimmung der Teilnehmer und Zuschauer etwas zu kurz, die den kleinen Ort zeitweise förmlich zum Kochen brachten. Den Spirkelbachern kann man einen super Organisation und Durchführung bescheinigen und den Lauf wärmstens weiterempfehlen.
Die Höllenberg TRAIL-TROPHY setzt sich aus den beschriebenen Läufen und einem MTB-Rennen zusammen wobei Trail-Run und MTB-Rennen als Duathlonwertung gewählt werden können.
Nach der Siegerehrung und kurzes Frischmachen, durften wir nach Birkweiler zur gebuchten Weinprobe mit typischem Pfälzer Vesper fahren.
Der nächste Tag wurde um 7 Uhr mit einem „Hallo Wach"-Lauf" begonnen. Danach konnten wir uns an dem reichhaltigen Frühstücksbuffet bedienen.
Nach dem wir dann noch eine Kurzwanderung auf die Burg Trifels mit kleiner Besichtigung und herrlicher Aussicht gemacht haben, konnten Regina und ich den Heimweg antreten.
Unser Dank gilt Sabine Kusterer für die gute Organisation des Wochenendes.


Die 3 cool-runner Nora Kusterer, Regina Vielmeier und Sabine Kusterer durften bei der Siegerehrung aufs Podest


Ergebnisse




2. AOK Firmenlauf  in Bad Liebenzell am 05.06.2014

Regina startete dieses Jahr für das Team ihres Arbeitgebers Kanzlei Bartenbach & Bartenbach in Bad Wildbad und ich, wie auch im letzten Jahr für das Team der Schneeberger Lineartechnik GmbH in Höfen.
Die Strecke führte vom Start am Rathaus zunächst Nagoldabwärts bis zum Freibad und folgte dann auf der anderen Seite der Nagold zurück durch den Kurpark bis hinter das Thermen-Hotel, von da an wieder der Nagold folgend bis in das Ziel am Rathaus.
Insgesamt waren das 4,3 km (allerdings zeigte meine Uhr 4,45 km).
Eigentlich liegen mir diese kurzen, schnellen Strecken gar nicht, da man vom Start weg gleich ein sehr hohes Tempo laufen muss, aber was tut man nicht alles für die Firma ;-). So auch dieses Mal wieder. Schon nach knapp 2 Kilometern hatte ich das Gefühl bzw. den Wunsch bald im Ziel zu sein, denn meine Lunge konnte die vom Körper angeforderte Sauerstoffmenge nicht mehr in ausreichender Form liefern. So war ich gezwungen, das Tempo etwas zu drosseln, um am Ende nicht ganz tot zu sein. Kurz vor Ende des Rennens überholte mich der immer besser werdende Max Brenken (wie schon beim DOMA-Berglauf) mit weit ausholenden Schritten. Da mein Motor schon auf extremer Reserve lief, konnte ich kein Kontra bieten. Das Resultat war dann 17 Minuten und 10 Sekunden und damit gut 2 Minuten nach dem Sieger Sebastian Braun, der für die SANA-Klinik gestartet war.
Mit meiner Schneeberger-Mannschaft, bei der jeder ein gutes Rennen absolvierte, durfte ich mich über den 9. Platz freuen.
Auch Regina trat mit einem schlagkräftigen Team, zusammengesetzt aus Mitarbeiter/Innen von verschiedenen Standorten, zum Wettkampf an.
Angespornt durch die nicht unrealistische Einschätzung, am Ende einen der vorderen Plätze zu belegen, wagte auch sie ein sehr hohes Tempo. Bei Regina war es allerdings anderes als bei mir. Sie fühlte sich während des gesamten Rennens sehr gut und hatte auch genügend Luft die angeschlagene Pace zu halten. Ich bin mir sicher, dass sie mich bald überholt hätte, wenn die Distanz noch etwas länger gewesen wäre. Beim Finishen (17:43) durfte Zielsprecher Günter Krehl sie als zweitschnellste Frau ansagen. Knappe 1 ½ Minuten zuvor lief Katharina Becker durchs Ziel. 21 Sekunden nach Regina folgte das junge, regionale Hoffnungstalent Pia Kummer.
Nach der mit vielen unterhaltsamen Infos gespickten Siegerehrung, durchgeführt von Günter Krehl, und  gemütlichem Beisammensein bei guter leiblicher Versorgung, durften wir den Nachhauseweg antreten.
Wir freuen uns schon heute auf den Firmenlauf im Jahr 2015.


Die schnellsten 3. Frauen und Männer beim Firmenlauf 2014

 

Das Team Schneeberger Lineartechnik aus Höfen

Ergebnisse


10. Bad Herrenalber am 31.05.2014
3. Lauf zum Alb-Nagold-Enz-Cup

Wie im letzten Jahr schien in Bad Herrenalb die Sonne und das Wetter zeigte sich von der besten Seite.
Aber weil sich vor die doch recht intensiv scheinenden Sonne  immer wieder ein paar Wölkchen schoben, war es für die Sportler eine erträgliche Angelegenheit.
Unsere Laufgruppe cool-running dürfte mal wieder die teilnehmerstärkste Gruppe gewesen sein, sind wir doch mit 22 Läufern bei dem 5er und 10er -Wettkampf angetreten.
So durften wir heute auch zwei "Neue" Läuferinnen beim 5er-Lauf anfeuern. Denn Reinhards Frau Sandra und Nancy Grosshans, die auch schon beim Stäffeleslauf in Bad Wildbad dabei war, waren mit Eifer dabei. Die Zeiten von 26:35 (Nancy) und 26:51 (Sandra) Minuten können sich sehen lassen!
Für die Teilnehmer des Hauptlaufes galt es, 3 Runden durch den Kurpark, oder auch Schweizer Wiese genannt, zu laufen. Dass man hier nicht unbedingt eine Bestzeit laufen kann, ist den vielen Kurven und 3 Wenden geschuldet. Die Strecke weist jedoch nur wenige Höhenmeter auf, was das Endergebnis dann wieder etwas besser erscheinen lässt.
Motivierende Zurufe der Zuschauer, die besonders im Bereich des Zieldurchgangs standen, wurden von den Läufern dankend angenommen.
Dass Regina wohl nicht unter den ersten drei Frauen finishen würde, war angesichts der Teilnehmerinnen so gut wie sicher. Denn mit Katharina Becker (38:11), Martina Kugele (40:46), Lena Kirsch (41:01) und Vereinskameradin Carmen Keppler waren einige starke Favoritinnen im Rennen. Regina konnte Carmen, die allerdings eine Nachtschicht hinter sich hatte,  bis auf 19 Sekunden auflaufen und als 5. Frau und 1. Ihrer AK W50 mit 42:16 Minuten (Vorjahr 43:22) das Rennen sehr zufrieden beenden.
Auch bei  mir lief es sehr gut. Dass ich mal wieder seit langer Durststrecke die 40er-Marke nicht unterbieten könnte, war mir angesichts der, wie oben schon erwähnten, kurvigen Stecke klar.
Ich fühlte mich während des gesamten Rennens sehr gut und konnte nach und nach einige Mitläufer, die wohl zu schnell gestartet waren, überholen. Das Gesamtergebnis kann sich für einen "alten Mann" wie mich durchaus sehen lassen: 13.Mann im Gesamtfeld (Katharina Becker war einfach zu schnell ) und 1. in meiner AK M55.
Im Zielbereich wurden wir vorbildlich mit Wasser und Obst versorgt.
Bei den Männern siegten Holger Reichert (34:24) vor Thomas Gigl (35:01) und Viktor Luft (35:59).
Alle Teilnehmer hatten danach die Möglichkeit   ein Bad in der Siebentäler Therme zu genießen, was von vielen gerne angenommen wurde.
Danach war am Kuchenbuffet noch genügend Auswahl vorhanden und wir durften eine schöne und zügige Siegerehrung genießen.
Gerne kommen wir nächstes Jahr wieder nach Bad Herrenalb.


Team SV Oberkollbach vor dem Start



Die Siegerinnen beim Stadtlauf in Bad Herrenalb.

Die Sieger AK M55:  umrahmt von Matthias Kuld und Andreas Assfahl

Ergebnisse

Stäffeleslauf Bad Wildbad am 23. Mai 2014




Regina und ich finishen als schnellste Oberkollbacher! ;-)
Eng ging's her bei den Frauen:
Regina wurde 3. Frau mit einer Zeit von 12:09 Minuten nur knapp vor Catherine Bayer-Klier (12:11) und hinter Claudia Waidelich (11:58) und Xingxing Maier (12:00).
Ich konnte mit 10:51 Minuten den 11. Gesamtrang und den 2.Platz der AK M55 erzielen.
Gesiegt haben bei den Männern Christian Riedl (07:58), Thomas Göpfert (08:46) und Görge Heinemann (08:59).
Nach dem Treppenlauf genossen viele Teilnehmer und Zuschauer die Siegerehrung bei gutem Wetter und bester Versorgung an der Talstation der Sommerbergbahn.



Bilder vom TSV Wildbad
Ergebnisse:
Frauen
Männer Seite 1
Männer Seite 2



Teinachtaler Sportstafette am 18.05.2014
Die cool-runner-Jungs holten den 2. Rang und die cool-runner-Mädels den beachtlichen 5. Rang!
Insgesamt haben 26 Teams teilgenommen.

Puh, nun ist es geschafft. Innerhalb von 5 Tagen haben wir mit heute an 3 Wettkämpfen teilgenommen.
Die Cool-Runner waren mit 2 Teams bei der Stafette gemeldet.....

Bildergalerie von der Teinachtaler Sportstafette





Die beiden cool-running-Teams vor dem Start




8. Rotfelder Eulenlauf am Samstag, 17.05.2014
2. Lauf zum ANE-CUP 2014
Nach dem ich den 1. Lauf in Bad Liebenzell verletzungsbedingt nach 6 Kilometer abbrechen musste, stand damit schon sehr frühzeitig fest, dass ich auch dieses Mal wieder nicht alle ANE-CUP-Läufe absolvieren kann und somit auch bei der Abschlusssiegerehrung nicht mit den anderen "IMMER-DABEI-LÄUFERN" auf dem Podium stehen werde.
Es gibt Schlimmeres, aber trotzdem schade.
Um so mehr wollte ich heute einen guten Lauf genießen ...und so kam es auch.
Doch nun von vorne. Mit Claudia "Rosenherz" (Waidelich) und Sohn Jakob im Gepäck fuhren wir gen Schömberg um einen weiteren Mitfahrer (Sissi) aufzusammeln.  Selten, dass unser Golf mit solch regionalen Sport-Berühmtheiten beladen ist.
Pünktlich hat mein früherer AK-Kollege Gerd Schnell, der seine Laufkarriere leider aufgeben musste, um 16 Uhr den Start freigegeben. Der Start erfolgt zusammen mit den "Einsteigern", die 1 Runde mit einer Distanz von 5 km laufen mussten. Wir durften diese Runde 2 mal bewältigen.
Wie gewohnt starteten Regina und ich eher verhalten, um ein gleichmäßiges Rennen zu machen, ohne das Tempo im Rennverlauf deutlich reduzieren zu müssen. So konnte sich Regina schon bald als 3. Frau hinter Martina Kugele und Vereinskameradin Carmen Keppler positionieren. Diese Reihenfolge wurde bis ins Ziel eingehalten, und Regina konnte nach 42:57 Minuten ins Ziel laufen.
Ich konnte während des Rennens zunächst auf Carmen aufschließen und schließlich überholen. Auch Martina Kugele konnte ich bei ca. km 8 überholen. Nach 41:08 Minuten konnte ich als AK-Sieger und 15. des Gesamtfeldes bei schönstem Läuferwetter finishen.
Zügig erfolgte dann bei Kaffee und Kuchen die von Gerd Schnell durchgeführte Siegerehrung, denn viele Sportler wollten den Anpfiff des DFB-Pokalspiels BVB gegen Bayern München nicht verpassen.
Mit schönen Erinnerungen an diesen ANE-CUP-Lauf,  bei dem  alles  professionell vorbereitet und durchgeführt wurde, fuhren wir wieder heim.

Auch heute hat Sissi wieder seine Kamera aufgestellt...
Vorab die "fotografierten" Ergebnisse:



 
links: cool-running vor dem Start
rechts: Carmen Keppler (2.), Martina Kugele (1.) und Regina Vielmeier (3.) beim Eulenlauf in Rotfelden

Siegerprämien in Rotfelden:




17
.Stammheimer DOMA-Berglauf am 14. Mai 2014

Nach dem ich letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, durfte ich heute wieder an der Startlinie des berüchtigten DOMA-Berglaufs stehen. Ich fühlte mich zwar auch heute nicht so fit wie ich es gerne hätte, weil ich mich wohl bei meiner kurzen MTB-Ausfahrt am Montag durch den kalten Regen etwas erkältet hatte, aber trotzdem meinte ich stark genug zu sein, um die kurzen aber heftigen 4,6 km vom Nagoldtal hoch auf den Daumen zu stürmen.
Auch Regina, die letztes Jahr den Frauensieg nachhause tragen durfte, stand wacker in der Menge und wartete auf das Startzeichen von Organisator Günter Krehl, der sich wieder die Mühe gemacht hatte, die Strecke im 100 Meter-Abstand zu kennzeichnen.
Regina wusste schon, dass sie dieses Jahr keine Chance auf den Gesamtsieg haben wird, war doch auch die letztjährige Cup-Siegerin  und starke Bergläuferin Martina Kugele, gemeldet. Ebenso die immer stärker werdende Catherine Bayer-Klier stand parat.
In meiner Altersklasse durfte ich, wie beim letzten Wettkampf, Manne Heiland begrüßen, der auch wie ich des Öfteren von wiederkehrenden Wehwehchen ausgebremst wird.
Der Rennverlauf war wie immer hart und bedarf keinen weiteren Ausführungen.
Im Ziel zeigte meine Uhr 23:12 Minuten, fast exakt 1 Minute langsamer als bei meinem letzten Lauf vor 2 Jahren. Damit war ich 2. in meiner AK M55 hinter Wolfgang Robra und vor Manfred Heiland.
Regina konnte hinter Martina Kugele (22:46) als 2. Frau (24:34) die Ziellinie überqueren, und das nur 18 Sekunden  vor Catherine. Wobei Catherine die ersten 3 km noch vor Regina lief und sich eine immer größer werdende Lücke schaffte.
Dann konnte Regina doch mit einem guten Antritt an ihr vorbeiziehen und  noch einen kleinen Vorsprung bis ins Ziel  herauslaufen.
Sieger bei den Männern waren Thomas Göpfert (18:49) vor Andres Schwarzer (19:08) und Wolfgang Robra (20:16).
Die Siegerehrung fand wie immer im familiären Kreis in der Schafscheuer in Stammheim statt, durchgeführt von Günter Krehl, der sowohl die Sieger als auch die weniger ambitionierten Sportler in würdigem Rahmen ehrte.

Video von Sissi (Sebastian Groteloh) nach 500 m
Ergebnisse



Das SVO-Team beim DOMA-Berglauf






38. Waldmeisterlauf am 3. Mai 2014 in Warmbronn


Waren wir letztes Jahr mit zahlreichen Sportlern des SV Oberkollbach in Warmbronn vertreten, so nahmen heute nur Regina und ich bei diesem beliebten Event teil.
Regina startete für den LEOSPORT-Halbmarathon und ich wählte die "leichtere" Strecke, den OPTIK-FASSL-Waldmeisterlauf über 10 km.
Die routinierte Helferschar hatte alles im Griff, nur ein Streckenposten hat bei einer Weiche wohl nicht aufgepasst bzw. war nicht richtig postiert, wodurch zumindest eine Läuferin fast ins Nirwana gelaufen wäre. Nur durch Reginas Zuruf, wurde sie gerade noch auf den richtigen Weg gelenkt.
Die anspruchsvolle HM-Strecke, die in 2 Runden einen Höhenunterschied von 301 m aufweist und über 16 km Waldwege und  4 km Asphalt führt, verlangt von den Läufern einiges an Anstrengung.
Reginas Routine und Biss haben sich gelohnt, denn beim Zieleinlauf (1:31:42 Std.) wurde sie freudig als 3. Frau und 1. ihrer AK W50 empfangen.
Der Zehner wurde 45 Minuten später gestartet (18 Uhr) und wurde mit 362 Finisher von Nah und Fern gerne angenommen. Obwohl ich seit meinem Abbruch in Bad Liebenzell nur wenig trainieren konnte, fielen mir die ersten 6 km recht leicht und ich konnte auf der 2. Streckenhälfte sogar noch einige Plätze gut machen. Mit 40:45 Minuten konnte ich auch sehr zufrieden sein.
Resultat: 1. M55 und in der Gesamtergebnisliste 27.
Bemerkung am Rande: laut unseren GPS-Uhren waren beide Strecken etwas kürzer (HM: 20,25 km, 10er: 9,81 km).
Mit uns ist auch Sissi angereist, welcher aufgrund gesundheitlicher Beschwerden leider nicht an dem bereits gemeldeten HM teilnehmen konnte.
Allerdings hat er seine Kameraausrüstung mitgebracht und sich als Fotoreporter nützlich gemacht.
Wir sind schon gespannt, was er aus der Vielzahl der geschossenen Fotos wieder für ein Meisterwerk ins Web hochladen wird.

Ergebnisse

   
Links: vor dem Lauf. Regina mit Kathi Schramm (Mitte)  und Sibille Rieche
Mitte:  
Nach der Siegerehrung. Mit unserem Fotoreporter Sissi (Sebastian Groteloh)
Rechts: Die Gesamtsieger des Halbmarathon
Fotos: Sissi (Sebastian Groteloh)


3. Paracelsus-Lauf Bad Liebenzell am 12. April 2014

1.  Lauf zum Alb Nagold Enz Cup 2014
2.  Wertungslauf zum Volkslaufcup der Sparkasse Pforzheim / Calw
3.  Regionalmeisterschaft 2014 im 10km Straßenlauf der Leichtathletik Region Stuttgart ( mit den Kreisen:  Böblingen, Calw, Freudenstadt, Enzkreis, Ludwigsburg, Stuttgart und  Rems Murr )

Mal wieder mit dem MTB angereist, freuen wir uns, viele bekannte Läufer/Innen zu sehen, die wie auch wir, motiviert dem Start zum 1. Wertungslauf des ANE-CUP und dem 2. Lauf des Volklaufcup der Sparkasse Pforzheim/Calw entgegen fieberten.
Das anfangs dicht gedrängte Starterfeld löste sich mit jedem Kilometer immer mehr auf und man konnte schließlich frei und unbedrängt sein Tempo laufen. Nach etwa 1,5 Kilometer vermisste ich die für einen schnellen Lauf notwendige Power und beschloss deshalb auf Regina, die nur ca. 30 Meter hinter mir lief, zu warten um sie  auf der ganzen Strecke zu begleiten. Das ging bis zur Hälfte der 3. Runde gut, dann kündigte sich in der linken Wade ein Stechen an, das mir deutlich zeigte, dass es wohl besser wäre, entweder das Tempo drastisch zu reduzieren oder den Lauf abzubrechen.
Ich entschied mich für die 2. Variante.
Glücklicherweise war ich mit Regina zu diesem Zeitpunkt bis zu der Lauflegende Günter Krehl vorgedrungen, der sich netterweise "opferte" und Regina die restlichen 1 1/2 Runden das Tempo vorgab.
Regina konnte das Rennen nach 41:51 Minuten erfolgreich als 4. Frau und 1. ihrer AK abschließen, somit ist sie in der AK W50 Regionalmeisterin.
So radelten wir nach der Siegerehrung zurück und durften in Maisenbach noch einen Zwischenhalt bei Reinhard einlegen, um mit ihm seinen *Runden* zu feiern.


Micha bei der feierlichen Übergabe des Geschenks an den "Neufünziger" Reinhard


In der ersten Runde war ich noch bei Regina. Das sollte sich aber bald ändern...ab der 3. Runde hat Günter Krehl meinen Part übernommen
Bilder von Tino Zink
Videoclip Regina und ich beim Paracelsuslauf 2014
Aufgenommen von "Sissi" Sebastian Groteloh
Ergebnisse



Freiburg-Marathon (für Regina HM)  am Sonntag 6. April 2014

Freiburg …..hab mir dieses schöne überschaubare Städtle ausgesucht, um nach dem Zug-Erlebnis in Karlsruhe 2013 mal wieder einen richtig guten Halbmarathon zu laufen.
Naja so nebenbei bemerkt, es waren auch noch die deutschen Halbmarathon-Meisterschaften, also ein weiterer Pluspunkt dort teilzunehmen.
Nach meiner Rheinzabernzeit beim 20-km Lauf von unter 1.26 traute ich mir eine 1.31 wenn nicht sogar Richtung 1.30 zu, hab ja in der Zwischenzeit auch noch *a bissle* trainiert, dies war zwar immer mal wieder unterbrochen, aber nichts Dramatisches.
Hätte also alles soweit gepasst………theoretisch ! Ja, und da war dann die Realität mit der ich mich bis km 8 super verstand, ich lief ganz locker mit den 3-Stunden-Läufern mit und aus dem Nichts ein *Grummeln ! Nach ein paar hundert Metern wusste ich sonnenklar (wie das Wetter heute ja war) es hilft nur ein Dixi, wenn keins kommt, wird’s sehr kritisch. Knapp vor dem 10. km sah ich eins, rannte drauf zu und fand keinen Türöffner, wollte schon weiter, als mich Zuschauer aufklärten, der Eingang sei hinten, o.k. wieder erleichtert umgedreht . Der Besuch dieses Dixi, einschließlich meinem *Sammeln/Verarbeiten/HeissKalt-Attacke/Abwägen ob und wie es weiterläuft* kostete mich zwei Minuten. Hab mich dann entschlossen weiterzulaufen und glaubte tatsächlich, ich könnte wieder einfach an das alte Tempo so locker anknüpfen.
Aber ich war nun kraftlos, schleppte mich also irgendwie durch, immer mit der Überlegung an den Versorgungsstellen -soll ich jetzt gleich nochmals ins D. gehen oder zum nächsten D. durchhalten ?
Hab dann auch nicht mehr die Strecke, Zuschauer oder sonst was wahrgenommen, obwohl ich manchmal meinen Namen mit mir bekannten Stimmen hörte, sehr schade.
Einige Kilometer vor dem Ziel hab ich noch eine AK 50 vor mir gesehen, Viera Böhler, sie überholt und wollte mich vor ihr wegen der Bruttozeit ins Ziel retten, aber in den letzten ca. 300 Metern zog sie das Tempo sehr heftig an und forderte mich auf *dabeizubleiben*, ich konnte ihren Schritt nicht mehr mitlaufen. So waren es dann 1:33:37, sie hatte 1:33:32 --- bin also nochmals einen Platz weiter nach unten gerutscht. Die reine Laufzeit, unter den obigen Umständen betrachtet, war heute zumindest eine zufriedenstellende 1.31:40 . Bei der Wärme, die heute doch manchen Läufern/innen zusetzte, hätte ich mich mit dieser Zeit sogar als tatsächliches Ergebnis anfreunden können.
Für diese Premiere hätte es ja nicht gerade der heutige Tag sein müssen, wäre beim ANE-CUP doch sinnvoller gewesen, ach so da gibt’s ja keine Dixi ;-).
Im Ziel war ich froh, irgendwann viel später wieder auf *meine* cool Runners zu treffen !
Was gibt’s ansonsten zu meiner ersten Teilnahme in Freiburg festzuhalten, es war vom Eintreffen an alles Wichtige gut zu finden.
Bei der Abholung der Startunterlagen und im Damen WC kein ewig langes Anstehen, sehr freundliche und flinke Helfer an der Gepäckabgabe, denen es nie zuviel wurde, meinen Rucksack vor dem Wettkampf mehrmals zu holen und wieder aufzuräumen.
Die Strecke selbst ist aber nicht ganz so bequem zu laufen. Hier denke ich vor Allem gerade an das Kopfsteinpflaster und die vielen Kurven. Die gute Stimmung an vielen Stellen hat mir heute leider nicht weitergeholfen, die Versorgung im und nach dem Lauf war gut. Das Essensangebot später im Freien war vielseitig, in der Messehalle fand ich dann den für mich wichtigen Kaffee und Kuchen. Und hier gab es auch eine *Bürger-Maultaschen-Party*, hier wollte ich mich, nicht nur wegen der endlos langen Schlange, sicher nicht einreihen.
Beim Kaffee konnten wir SVO-ler noch die Siegerehrung des Marathons miterleben, die jedoch wegen der viel zu lauten Musik und des auch sonst sehr lauten Geräuschpegels fast schon nebensächlich wurde. Sehr schade für die Sieger/innen ! Freiburg 2015, eher nicht…..oder doch ???


Team cool-running in Freiburg mit (v.l.n.r.)
Regina Vielmeier, Domenik und Sabine Behnke, Reinhard Krießler und Carmen Keppler


35. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf am 29. März 2014 in Stammheim

Bei herrlichem Kaiserwetter haben sich wieder viele Lauffreunde bei dem von Günter Krehl organisierten 12-km-Lauf in Calw-Stammheim (Sportplatz Rottannen) eingefunden.
Während Regina und Sissi mit dem Auto anreisten, habe ich die 24 km über das Würzbachtal, Wimberg und Calw mit meinem MTB bewältigt.
Bei diesem Event wird kein Startgeld an sich erhoben, sondern es geht 1 Euro pro Teilnehmer an die Organisation "kinder-laufend-helfen".
Die schöne Waldrunde, die von den Stammheimer Höhen bis runter ins Teinachtal führt, bietet auch schöne Ausblicke in das Nagoldtal, was je nach Ambition der Teilnehmer mehr oder weniger Beachtung findet.
Für Regina war dieser Lauf einfach ein "dabei sein" , weil sie ihre Kräfte für den am kommenden Sonntag (06.04.2014) in Freiburg stattfindenden Halbmarathon sparen wollte. So ging sie das Rennen nicht mit 100%iger Leistung an. Wie Regina machten es noch weitere "Freiburg-Teilnehmer".
Zu nennen wäre da noch Carmen Keppler, Reinhard Krießler (beide auch vom SVO).
Nach meinem "Treppensturz" beim letzten Lauf in Bad Liebenzell hatte ich immer noch leichte Schmerzen im unteren Rückenbereich, die sich besonders in den Bergabphasen bemerkbar machten.
Die ersten Kilometer rannte ich im Bereich von Stefan und Carmen Keppler, die wie oben erwähnt auch in Freiburg dabei sein wird und deshalb weit unter ihren Möglichkeiten lief. Im Tal angekommen konnte ich auf Regina auflaufen und sie bis in den langen Anstieg begleiten. Dann löste ich mich von ihr und  schaffte es, noch ein paar Läufer überholen. Mit einer Endzeit von 51:44 war ich nur 8 Sekunden hinter dem M50er Ludger Becker aufgelaufen und wurde damit 12. und 1. in meiner AK M55.  Regina konnte ihren ersten Platz bei den Frauen ungefährdet ins Ziel retten, weil die potentielle Siegerin Carmen nur mit angezogener Handbremse lief.
Das Paar Hannelore und Walter Wiedenmann bildeten gemeinsam als 71. und 72. Finisher den Abschluss des Wettkampfs.
Im Sportheim fand dann in gemütlicher, fast familiärer Runde, die von Günter Krehl vorgenommene Siegerehrung statt. Hier werden allerdings nicht einfach nur die Namen und Zeiten der Läufer runter gebetet, sondern Günter hat für fast alle Teilnehmer ein paar persönliche Worte parat.
Die Nichte von Werner Diefenbach, Monika Tanzer, hat wie in den letzten Jahren auch  eine längere Anreise auf sich genommen, um diesem Event und der anschließenden Siegerehrung beizuwohnen. Gerne übernahm sie persönlich die Übergabe der Preise an die beiden Erstplatzierten Regina und Andy Schwarzer in Form von lieb entworfenen Gutscheinen.
Das Kuchenbuffet, das sich aus Kuchenspenden verschiedener Personen zusammensetzt, war wieder mal vorbildlich. Ebenso waren die Preise für Kuchen und Kaffee äußerst human.
Gerne sind wir auch nächstes Jahr wieder in Stammheim dabei.




Bildergalerie von Günter Krehl
Ergebnisse


Hesselauf in Bad Liebenzell am 22. März 2014
1. Lauf zur Württ. Volkslauf-Mannschaftsmeisterschaft 2014
Notwendige Umleitung über eine Treppe blieb nicht für alle Läufer ohne Folgen.

Der aufgrund einer Baustelle in Calw nach Bad Liebenzell verlegte Hesselauf fand bei besten Wetterverhältnissen für die Läufer statt. Etwa 11 Grad, bewölkt aber kein Regen und nur leichter Wind legten die Basis für einen schnellen, mit nur wenigen Höhenmetern gespickten Lauf, bei dem man 4 Runden a 2,5 km zurücklegen darf, was für die Zuschauer einen kurzweiligen und interessanten Rennverlauf bietet.

Gleich bei der ersten Runde, nach etwa 1,2 km, wurde der Veranstalter gezwungen, den Streckenverlauf aufgrund eines Hubschraubereinsatzes über eine Treppe umzuleiten. Das zu derzeit noch sehr dichte Läuferfeld steuerte auf die Treppe zu und ich wollte am rechten Rand einen sicheren "Abgang" unternehmen. Die drückende Masse von hinten und eine kleine Unachtsamkeit meinerseits leiteten dann einen Sturz ein, bei dem ich mir, was sich aber erst nach dem Wettkampf zeigen sollte, einige Prellungen und Verstauchungen zuzog.  Zunächst meinte ich, das Rennen abbrechen zu müssen, nach einer kurzen Verschnaufpause konnte ich glücklicherweise den Lauf fortsetzen.
Schon nach kurzer Zeit konnte ich auch Regina etwa 100 Meter vor mir ausmachen. Obwohl ich einige Läufer wieder überholen konnte, kam ich Regina nicht erkennbar näher. So blieb es dann auch bis zum Schluss. Ich beschleunigte in der letzten Runde zwar deutlich, aber trotzdem lief sie noch 15 Sekunden vor mir über die Ziellinie.
Unsere Zeiten waren für diesen abgekürzten 10er-Lauf somit:  Regina  41:06 (1. W55) und ich 41:21 (8. M55)
Bei meinem Abschluss der dritten Runde lief ich gemeinsam mit dem Gesamtzweiten des Laufs, Lorenz Baum (LAV Stadtwerke Tübingen) über die Zeitnahmematte. Während er nach 31:23 das Rennen beenden durfte, musste ich noch eine abschließende Runde laufen.
Besonders beindruckend ist die Leistung von Edmund (Eddy) Schlenker. Er lief mit einer Zeit von 38:46 Minuten in der Klasse M70 (!) seinen Alterskollegen und vielen vielen jüngeren Mitstreitern chancenlos davon.

Gesamtsieger bei den Männern waren:
1.) Weiß-Latzko, Markus   Sparda-Team Rechberghausen (30:26 !!!)
2.) Baum, Lorenz   LAV Stadtwerke Tübingen (31:23)
3.) Franz, Bastian    Asics Frontrunner/Laufladen Stuttgart (31:41)
bei den Frauen waren dies:
1.) Schleifer, Christine    Tri-Team Heuchelberg  (34:06)
2.) Mosler, Stephanie    TF Feuerbach (37:53)
3.) Rocktäschel, Monika   LG Leinfelden-Echterdingen (37:54)

Bilder von "Sissi" Sebastian Groteloh

Hier gehts zur Fotoserie des 5er-Laufs

Ergebnisse



ICE RUNNER am 16.02.2014 in Schömberg:

Regina siegt im tiefen Geläuf mit großem Abstand.

Da es gestern (Samstag) den ganzen Tag nur einmal geregnet hat, konnten wir uns schon ausmalen, was uns beim ICE RUNNER in Schömberg erwarten würde.
Unseren Erwartungen wurde voll Rechnung getragen.
Die 3 Runden á 2,4 Kilometer hatten alles zu bieten, was das Läuferherz begehrt. Gestartet wurde auf Asphalt, der nach etwa 400 Meter in einen Schotterweg überging, um nach etwa 1,7 Kilometer scharf links in eine schlammige
Bergaufpassage zu münden. Oben angekommen, wurde nach einer Spitzkehre die nächste Runde eingeläutet. Unser Longjogg von gestern über knappe 24 Kilometer war sicherlich nicht die optimale Vorbereitung für diesen Wettkampf.
Regina und ich waren uns aber einig, dass wir nur just for fun nach Schömberg anreisen. Aber wie das so ist, als Regina nach wenigen Metern erkannte, dass sie das Frauenfeld anführte, wollte sie diese Position natürlich nicht aufgeben und drückte auf die Tube. Da Reginas Wettkampftempo ziemlich nahe an meinem aktuellen Leistungsstand liegt, habe ich sie begleitet und bin mit ihr dann ohne großen Kraftaufwand nach guten 31 Minuten ins Ziel gelaufen. (Regina 31.34.0 min, ich 31:34.07 min.). Zur Siegerehrung konnten wir leider nicht bleiben.
Gerne haben wir, wie auch in den Vorjahren an dem heimatnahen Wettkampf teilgenommen, angefeuert von einigen Oberkollbacher cool runner.
Gestartet sind wir zusammen mit weiteren Vereinskollegen übrigens für die Kinderklinik in Schömberg,
Der Ice Runner war nur einer von mehreren sportlichen Wettbewerben. So war der Start für den Ziegler Ice Rider MTB um 10 Uhr, unser RUNNER dann um 10:30 Uhr, um 14 Uhr wurde schließlich zum Start des ICE Duatlohn gebeten.






Rheinzaberner Winterlaufserie, 3. und letzter Lauf am 09.02.2014 über 20 km:

...."und nun kommt Alexander Kent vom Lewwerwoschdebrot ins Ziel, Lewwerwoschdebrot, igitt, ist mir schlecht...."
So kündigte Sprecher Jochen Heringshaus einen Zieleinläufer an, als ich meine Sporttasche in's  Auto brachte. Seltsame aber lustige Namenskreationen.
Was ich an den an Sonntagen stattfindenden Wettkämpfen nicht so mag ist, dass ich den Wecker stellen muss, um rechtzeitig  am Wettkampfort anzukommen.
Für Rheinzabern, wo der Start generell fünf Minuten nach Zehn stattfindet, werden wir um 6 Uhr 30 vom Wecker aus den Federn gescheucht.
Ist man dann aber mal wach und sitzt bei Kaffee und Wochenendzeitung, hat man diese "Schmerzen" schon wieder vergessen und freut sich auf den bevorstehenden Wettkampf. Unser liebgewonnener und treuer Begleiter Sissi  war leider verhindert und musste daher auf den Start verzichten. Schade....
Heute war der 3. und letzte Lauf der beliebten Winterlaufserie, der mit 3 Läufen (10, 15 und 20 km) immer am gleichen Ort stattfindet und von beachtlich vielen Sportlern gerne wahrgenommen wird.
Eine Läuferweisheit besagt, dass die 3 gelaufenen Zeiten addiert, den aktuellen Leistungsstand für einen Marathon darstellen. Leider ist das bei mir nicht möglich, da ich beim 10er nicht teilgenommen habe. Aber Regina, darf sich nun stolz "Rheinzaberner-Winterlauf-Finisherin" nennen!
Wie immer gibt es vor dem Start ein ameisenhaftes Gewimmel vor und hinter der Startlinie und die Organisatoren haben alle Hände voll zu tun, die Läufer rechtzeitig zum Start hinter die Startlinie zu bekommen (was nicht immer geklappt hat).
10.05 Uhr durften wir dann loslaufen. Um unser gemeinsam gestecktes Ziel, die 20 Kilometer in 1:27 Stunden zu laufen, mussten wir einen Kilometerschnitt von 4:20 Minuten einhalten. Doch die Tagesform und die Verhältnisse erlaubten uns, etwas schneller zu laufen. Wir hatten streckenweise zwar heftigen Gegenwind, der beim Laufen in die andere Richtung jedoch auch guten Schub von hinten brachte. Ein fast ausgeglichenes Verhältnis also.
Den letzten Kilometer meisterten wir schließlich noch in 4:08 Minuten.
Das Display zeigte beim Zieleinlauf 1:25:37, was einem Kilometerschnitt von 4:16 entspricht, den fast konstant eingehalten haben!
Regina hatte Glück, dass die bis dahin gesetzte Gewinnerin der Klasse W50 heute nicht am Start war und so durfte sie die Urkunde für den Tagessieg und den Seriensieg ihrer Klasse in Empfang nehmen.
Für mich reichte die Zeit für den 6. Platz, das ist OK. Mehr ist momentan einfach nicht drin.
Da mir der 1. Lauf über 10 km verletzungsbedingt fehlte, tauchte ich in der Ergebnisliste der Serie nicht auf.
Die Siegerehrung mit Tombola wurde wie immer zügig durchgeführt.
Der SVO stellte heute mit Sabine und Domenik Behnke, Peter Richter, Regina und mir ein kleineres Häufchen dar, da Carmen, Stefan und Reinhardt leidernicht am Start waren.
Weitere Läufer unserer Region waren Günter Krehl, Edmund Schlenker, Peter Kaupp, Frank Sommer, Andreas Hindennach, Gregor Kober, Markus Spiekermann, Horst Liebing und Herbert Rollwa. Ich hoffe, ich hab' niemanden vergessen.
Die stärkste Mannschaft aller 3 Serienläufe war wie auch im letzten Jahr die LSG Karlsruhe (121 Teilnehmer) die dafür eine große, rechteckige Torte mit dem Logo des Veranstalters erhielt. Peter Beil war dann so großzügig und nett und hat auch uns ein Stückchen davon teilhaben lassen. Danke!
So, nun ist das auch geschafft. Für mich steht als nächster Höhepunkt der HM in Kandel an und Regina will ihr Glück beim HM in Freiburg versuchen.


weitere Bilder auf PICASA


Ergebnisse


BW Crossmeisterschaften am 01.02.2014 in Althengstett

"Wie kannst du dir erlauben, mit Turnschuhen so lange vor mir her zu rennen?"
Auf dieses Zitat gehe ich später noch kurz ein.
Tatsächlich ist es leider so, dass ich keine Laufschuhe mit Spikes im ohnehin schon sehr vollen "Trainingsschuhaufbewahrungsschrank" habe. Die hätte ich nämlich bis heute nicht gebraucht. Bis heute!
Denn meine INOV Trailschuhe, haben mich seither jeden Trail sicher und schnell nach oben oder unten gebracht. Was uns aber heute erwartete, war eine Cross-Strecke, die es teilweise ganz schön in sich hatte.
Wir, die ältere Generation ab Altersklasse M45, durften die "Kuscheldistanz" von nur 4,7 km laufen, ebenso die Frauen aller Altersklassen. Das waren 3 Runden, die jeweils mit einer saftigen Steigung und wirklich schlammigen Passagen gespickt waren. Die jüngeren Sportler mussten die Runde 6 mal durchlaufen.
Der SVO cool-running war neben den Ostelsheimern eine der stärksten Gruppen mit 9 Läuferinnen und Läufern angetreten, um den Kreis Calw bestmöglich zu vertreten.
Glücklicherweise war das Wetter gut gelaunt und wir wurden in Althengstett mit etwa 5 Grad Celsius und nur leichtem Wind begrüßt. Ab und zu blinzelte sogar die Sonne durch die Wolken.
Nach dem Startschuss reihte ich mich etwa im vorderen Feld der 2. Hälfte ein, die sich von der ersten Hälfte langsam aber sicher immer mehr verabschieden musste. Ich versuchte auf dem schwierigen und für mich neu und daher ungewohntem Terrain möglichst bald meinen Laufrhythmus zu finden, das mir einigermaßen ab der zweiten Runde gelang. Aber ab der Hälfte der dritten und letzten Runde musste ich hinter mir das schnelle Schnaufen, nein Keuchen oder noch treffender ausgedrückt, die schmerzgeplagten Laute zweier Läufer vernehmen, die es noch mal so richtig wissen wollten. Schließlich überholten sie mich. Einer davon war der sehr talentierte und ebenso beliebte und bekannte Günter Krehl (M65!), der sich angesichts meines Vorsprungs in den ersten beiden Runden, zu dem oben erwähnten Zitat hinreißen ließ. Lustig, nicht?
Mit meinem 6. Rang von 7 Läufern in meiner Altersklasse konnte ich mich nicht versöhnen, wohl aber mit meiner Zeit von 18:59 Minuten.
Kaum im Ziel durfte Regina, ausgestattet von der Laufgarage mit INOV-Testschuhen der X-Talon Serie (super Schuh!)
auf die Strecke gehen und ich konnte miterleben, wie sie nach einer fast gemütlichen Runde den Hahn aufdrehte und Platz für Platz gutmachte. Sogar unserer Teamkollegin Carmen Keppler konnte sie kurz vor Ausgang der 2. Runde die Hacken zeigen. Damit war sie mit 19:39 schnellste Oberkollbacherin und in der Altersklassenwertung 2. der W50 hinter Britta Müller. Im Gesamtklassement war sie 17. von insgesamt 40 Sportlerinnen, ein gutes Ergebnis !
Ein Lob muss man unseren nichtteilnehmenden Vereinskameraden aussprechen, die zusammen mit Michael Nothacker an der Kurve zur giftigen Steigung eine Fangemeinde bildeten und uns frenetisch anfeuerten. Danke, das war wirklich klasse !
Mit Interesse haben wir dann am Ende noch den "Hauptlauf" der jüngeren Athleten beobachtet, bei dem unsere Kameraden Andy Schwarzer, Domenik Behnke und Arnim Flechsler teilnahmen.
Als Sieger standen später Markus Weiß-Latzko, Frederik Unewisse und Michael Schramm auf dem Treppchen.
Bei den Frauen waren dies Anne Reischmann, Veronica Pohl und Corinna Nuber.
War wieder ein schöner Wettkampftag ganz nah unserer Heimat.
Ergebnisse
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Kreistag des Leichtathletik-Kreis Calw in Bad Wildbad / Wildbader Hof mit Ehrung der Kreisrekordler  am 24.01.2014
Um 19:00 fand heute in Bad Wildbad die Sitzung des Kreistags der Leichtathletik  statt.
Unser Kreisstatistiker und routinierter Leiter der Ehrungen Günter Krehl war leider verhindert.
Es wurden einige Sportler aus dem Kreis Calw für Ihre Erfolge des letzten Jahres geehrt. Dies ist bei Verbesserungen eines Kreisrekordes der Fall.
So wurde Regina in der Klasse W50 für folgende Leistungen geehrt:
10.000 Meter Bahn (41:43 min)
Marathon Mannschaft Frauen mit Nora Kusterer, Carmen Keppler, Regina Vielmeier (9:10 Std.)
Halbmarathon Mannschaft W35 mit Carmen Keppler, Susanne Heuer, Regina Vielmeier (4:49 Std).
Des weiteren durften auch einige unserer Vereinskolleginnen Trophäen in Empfang nehmen:
Carmen Keppler, siehe oben und Halbmarathon W35 (01:35 Std)
Nora Kusterer, siehe oben und Marathon (02:48 Std) und Halbmarathon(1:20 Std)
Sabine Kusterer 10.000 Meter Bahn W55 (50:55 Min)




Sonntag, 19. Jan 2014 Training für die Baden-Württembergische Crossmeisterschaft:
Der Organisator Günther Henne hatte zum Trainingslauf und Begehung der neuen Strecke zur BW Cross-Meisterschaft, die am Samstag 01. Februar in Althengstett ausgetragen wird, eingeladen.
Einige uns bekannte Läuferinnen und Läufer sind der Einladung gefolgt (siehe Bild). Die etwa 1,6 km lange Runde geht fast ausschließlich über Wiesen und ist mit einer kurzen, anstrengenden Steigung bestückt. Regina und ich dürfen in der Seniorenklasse 3 Runden laufen, was einer Gesamtlänge von etwa 4,7 km entspricht. Heute, beim Trainingslauf waren die Bedingungen optimal, herrlicher Sonnenschein!
Sind mal gespannt wie es in knapp 14 Tagen aussieht.


Ein Teil der Cross-Trainings-Läufer




Rheinzaberner Winterlaufserie, Lauf am 12.01.2014 über 15 km:
Vorbericht....
Der Countdown läuft....
Endlich werden Regina und ich (also BEIDE) am Sonntag beim 15er in Rheinzabern starten können.
Man ist es von uns ja fast schon gewohnt, dass einer von uns beiden neben der Wettkampfstrecke steht und interessiert das Wettkampfgeschehen beobachtet oder fotografiert.
Ist es für mich einer reiner Trainings- und Genusslauf, will sich Regina ernsthaft mit den anderen Frauen messen. Bei den vorderen Plätzen im Gesamtfeld wird sie nicht zu finden sein, wohl aber im Bereich ihrer AK-Kolleginnen.
Übrigens könnt ihr Läufer euch auf eine Broschüre freuen, die den 10er Wettkampf und das Drumherum aus verschiedenen Perspektiven d.h. verschiedenen Federn beschreibt. Zu danken haben wir das  Sebastian Groteloh "Sissi", der in unermüdlicher Tag- und Nachtarbeit die Texte und Bilder verschiedener Berichterstatter zusammengetragen und in schöne Form gebracht hat.
Schaut also unbedingt beim Tisch der ausliegenden Ausschreibungen vorbei....
...also bis Sonntag, wir sehen uns ;-)

Nach dem Lauf:

Mit 1127 Finishern wurde der 2. Lauf der beliebten Winterlaufserie in Rheinzabern gerne angenommen.  Wie gewohnt hat uns unser Golf zuverlässig in den beschaulichen Pfälzer Ort gebracht. An Bord waren Regina, Sissi und ich.
Wie auch vor 4 Wochen zeigte das Thermometer Temperaturen um den Gefrierpunkt weshalb die zu laufenden Passagen teilweise gefroren waren und man aufpassen musste, nicht auf der Nase zu landen. Allerdings konnte man auf weiten Strecken, von ein paar Nebelfeldern abgesehen, die Wintersonne genießen.
Kurz vor Startbeginn machte der Organisator Daniel Hochmuth, ausgerüstet mit Megaphon, die emsig umherwuselnden Sportler darauf aufmerksam, rechtzeitig an die Startlinie zu gehen. Aber wie immer, konnte der Start dann pünktlich fünf Minuten nach Zehn freigegeben werden.
Regina, die kurz nach dem Start auf mich auflief, meinte, ich könnte doch ihr Tempo halten und gemeinsam finishen. Doch nach 1-2 Minuten musste ich Vernunft walten lassen und ihr signalisieren, dass das angeschlagene Tempo (ca. 04:10) auf diese Distanz dann doch zu schnell für mich  sei. Also ließ ich sie ziehen und schlug ein angemessenes Tempo ein.
Doch so richtig konnte sie sich nicht von mir lösen, so dass ich Reginas cool-runner Shirt ständig in Sichtweite vor mir ausmachen konnte. Dann ab km 12 hatte ich noch genügend Luft, das Tempo zu steigern und ich meinte vielleicht Regina noch einholen zu können.
Aber Regina, die etwa 1 km vor dem Ziel noch eine Läuferin überholen konnte, hielt das Tempo hoch und ich konnte mich nur sehr langsam nähern. Im Ziel trennten uns dann noch 3 Sekunden. In der Ergebnisliste sieht das nun so aus, als ob wir den Lauf gemeinsam gemeistert haben, hätten wir auch tun können aber unsere unterschiedlichen Zielvorgaben gaben einen anderen Plan vor (Regina: sub 1:05 Stunden und ich 1:07 Stunden).
Interessant an der Strecke ist, dass man an den Wenden mehrmals sehen kann, was die Konkurrenz macht. Mit meiner Leistung spielte ich bei den vordersten Plätzen meiner AK keine Rolle, da hätte ich über 3 Minuten schneller laufen müssen, was in Anbetracht meinem aktuellen Leistungsniveau fast unmöglich gewesen wäre.
Trotzdem 10. Platz von insgesamt 92 AK M55er sieht in der Ergebnisliste auch nicht schlecht aus. Insgesamt war es ein toller Wettkampf, auf den ich bis km 12 als echten Genusslauf zurückblicken darf.
Anders bei Regina, als 25. Frau und 2. Ihrer AK W50 ist sie wieder auf einem guten Weg und mit dem Verlauf der Serie bisher sehr zufrieden.
Nach dem das cool-runner-Zielfoto gemacht war, sind wir noch kurz ausgelaufen, um zu duschen und schnell in die Halle zu Kaffee und Kuchen zu gelangen.
Schon kurze Zeit später hörte man den Hallensprecher die Tombola ankündigen, der auch zügig die Siegerehrung folgte.
Erwähnenswert ist die Leistung von unserer Vereinskollegin Carmen Keppler, die den 16 Jahre alten Kreisrekord von Meike Hess um 24 Sekunden verbesserte (1:00:24). Herzlichen Glückwunsch Carmen !
Beim 2. Teil der abschließenden Tombola hatten wir cool-runner Glück und konnten 3 Gewinne in Form von jeweils einer Tüte prall gefüllt mit Nudeln entgegennehmen.
Wie gewohnt sind in Rheinzabern die AK-Preise und Gewinne immer bereits transportfähig gerichtet, es ist immer alles ganz praktisch in Tüten, Taschen oder Eimern verpackt.
So, nun schön weitertrainieren, damit der letzte Lauf über 20 Kilometer wieder richtig Spaß macht.

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