32. Rheinzaberner Winterlaufserie 2013/2014
1. Lauf über 10 KM am 15.12.2013
hier könnt ihr eure persönlichen Bilder finden (Sissi
sei Dank!):

Hier
gehts zur ganzen Galerie
Es ist schon erstaunlich, wie es der Cheforganisator Daniel Hochmuth schafft,
so viele Helferinnen und Helfer zu motivieren an 3 großen Events innerhalb von gut
2 Monaten mitzuhelfen.
Sind es doch im Abstand von jeweils 4 Wochen 3 Wettkämpfe, die organisiert und
durchgeführt werden müssen. Dabei ist der 1. Lauf über 10 km der Wettbewerb mit
der größten Teilnehmerschaft. Heute waren es 1338 Sportler, die das Ziel
erreichten.
In Rheinzabern angekommen, merkt man sofort, dass nichts dem Zufall überlassen
wird.
Von weitem kann man schon die mit Warnwesten bekleideten Einweiser erkennen,
die mit freundlichen aber bestimmten Gesten die vorbestimmte Fahrtrichtung angeben.
In der Halle angekommen, dauert es nicht lange, bis man im Besitz seiner
Startnummer ist und man kann sich im großzügigen Platzangebot auf der Tribüne
einen Platz für sich und seine Mitreisenden reservieren.
Da ich mal wieder aufgrund einer Wadenzerrung nicht angetreten konnte, war ich
mal wieder "nur" als Fotograf unterwegs.
Regina, bei der die Sache mit dem hinteren Oberschenkel immer besser werden zu
scheint, konnte in den letzten Wochen konstant trainieren. Nur auf die scharfen
Intervalltrainings muss sie noch verzichten.
Und so ist sie dann auch angegangen. Etwas verhalten auf den ersten 5 km um
dann die letzten 5 etwas schneller zu laufen. So konnte sie sich in der Masse
der "42-Minuten-Läufer" mitziehen lassen.
Anscheinend hat sie sich bei diesem Wettkampf nicht sehr verausgabt, denn als
wir auf dem Nachhauseweg waren, kam der Vorschlag von ihr, noch eine kleine
Radtour zu machen (Sissi ist Zeuge!). Gesagt, getan....Kurz nach 15 Uhr fanden
wir uns auf den Sätteln unserer MTB's wieder, um eine kleine 24 km-Tour mit ca.
450 Höhenmetern zu radeln.
Doch nun zurück nach
Rheinzabern...
Als Regina dann das Ziel überquerte, zeigte die Uhr 41 Minuten und 57 Sekunden
an. Damit war sie zufrieden und durfte sich über den 2. Platz in AK W50 freuen.
Auch einige unserer cool-running - Kollegen waren am Start. Carmen Keppler brach
locker die 40 Minuten-Grenze, wurde mit 39:26 Minuten auch 2. in ihrer AK W35
und war auch schnellste unseres Vereins. Weitere Läufer waren Stefan Keppler, Stefan
Mangold, Sabine und Domenik Behnke, Peter Richter und Reinhard Krießler. Auch
der "Nicht-SVOler" aber irgendwie dazugehörige Sissi (Sebastian
Groteloh) hat uns wieder begleitet.
Das reichhaltige Kuchenbuffet in Rheinzabern ist sehr beliebt und wird gerne
angenommen.
Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass die Duschen der Herren gegen später fast
nur noch kaltes Wasser spenden.
Die Siegerehrung mit Tombola erfolgt zügig und gekonnt durch den
Cheforganisator selbst.
Noch erwähnenswert ist der Zielsprecher Jochen Heringhaus, der mit viel Charme
und Sachverstand den Zuschauern die Wartezeit bis zum Zieleinlauf verkürzt.
Der nächste Lauf am 12.01.2014 ist für uns (zumindest für Regina) gesetzt!
2. Jägerhüttenlauf der Skizunft Calmbach 16.11.2013 (6 km,
290 Höhenmeter)
6. Lauf der Berglaufserie im Kreis Calw
Regina und ich laufen zwar für den Verein SV Oberkollbach, sind
aber auch Mitglieder unseres Heimatvereins Skizunft Calmbach, der den letzten Lauf des
CBC organisiert und durchführt. So ist dieser Lauf für uns auch ein
"Heimspiel", bei dem wir natürlich gerne teilnehmen.
Die wetterbedingten Laufverhältnisse hätten viel besser nicht sein können.
Frische 5 Grad Celsius, kein
Niederschlag. Allerdings waren die Waldwege streckenweise etwas aufgeweicht,
aber damit hatten ja alle Teilnehmer zu kämpfen.
Wie bei einem Berglauf unüblich geht es in Calmbach die ersten 800 m erst
einmal bergab. Dann folgt eine enge Spitzkehre, die die Bergaufpassage mit
einem steilen Anstieg einleitet. Bei km 4.2 hat man zunächst eine kurze ebene Phase,
der ein steiles Bergabstück folgt. Nach
knapp 500 Meter geht es dann wieder bergauf bis man zur ebenen, ca. 400 Meter
langen Zieleinlaufstrecke gelangt. Nach dem ich letzte Woche beim COOL-RUNNER
eher gemütlich den Berg hoch gejoggt bin, habe ich gestern mal wieder getestet,
was bei einem alten Mann mit 56 noch geht.
Im Ziel zeigte meine Uhr 28:41 Minuten,
was den 14. Gesamtrang bei den Männern bedeutete. Damit war ich
"einverstanden".
Auch Regina ist bei diesem Lauf nahe an ihre Leistungsgrenze gegangen und war
im Ziel mit ihrem 3. Platz hinter den wesentlich jüngeren Kolleginnen Michela
Renner (27:52) und Martina Kugele (29:19) mit ihrer Zeit von 30:45 sehr
zufrieden.
Leider fehlt uns der Vergleich zum letzten Jahr, weil wir damals beide aufgrund von Verletzungen eine Auszeit nehmen
mussten. Gerne haben wir da unseren Verein als Streckenposten unterstützt.
In der urigen, rappelvollen Skihütte folgte dann zunächst die Siegerehrung, die
Jürgen Krumm (Mitglied des Vorstandsgremium) durchführte. Als Einleitung gab dieser kund,
dass für ihn jeder Bergläufer des Jägerhüttenberglaufs ein Sieger sei, egal mit
welchem Rang man den Lauf beendet.
Die schnellsten Männer waren Andreas Schwarzer (24:36, SVO), Thomas
Göpfert (24:46, Sport Klos) und Markus Fritzsche (Skiklub Dresden). Schnellster
Calmbacher war Oldie Wolfgang Robra, der mit 25:47 Minuten mal wieder eine
eigene Klasse war.
Anschließend wurde die Cup-Ehrung aller Läufer vorgenommen, die mindestens 3 der
6 Läufe absolviert haben. Das waren insgesamt 58 Teilnehmer.
Als Cup-Sieger durfte Günter Krehl ehren:
Frauen:
1. Martina Kugele (LT Altburg), 2. Regina Vielmeier (SV-Oberkollbach), 3.
Claudia Waidelich (Skizunft Calmbach)
Männer:
1. Andreas Schwarzer (SV-Oberkollbach), 2. Thomas Göpfert (Sport-Klos), 3.
Wolfgang Robra (Skizunft Calmbach)....11. Andreas Vielmeier (SV-Oberkollbach).
Alle Teilnehmer durften von Günter mit persönlichen Worten umrahmt, eine
Urkunde und ein Präsent entgegennehmen.
Von Günter wurden überraschenderweise für die schnellste Frau und den
schnellsten Mann schöne Pokale gestiftet.
Wir freuen uns schon auf die nächste CBC-Laufserie im nächsten Jahr.
Lest hierzu auch den spannenden Bericht von Sissi...
Youtube-Video bei Kilometer 1
Ergebnisse
Jägerhüttenlauf
Ergebnisse
CUP-Wertung
Das Team COOL-RUNNING beim Jägerhüttenlauf 2013 der Skizunft Calmbach
Kinesio-Workshop bei Almut Grieb
Diese Woche waren wir, die COOL-RUNNER, bei Almut eingeladen, um einiges über Theorie
und Praxis rund um das Thema Kinesio-Tape zu erfahren.
In einer kurzen, für alle verständlichen theoretischen Einführung, bei der uns
die unterschiedlichen Materialien näher gebracht wurden und auch auf die
Wirkung oder Wirkungslosigkeit der verschiedenen Farben der Tapes eingegangen
wurde, hat uns Almut behutsam dem Thema näher gebracht.
Auch auf die Fragen wann und wann nicht getapt werden soll, wie die Tapes
wirken und nicht zu letztet welche "goldene Regeln" uns beim
richtigen Tapen helfen können, wurde eingegangen.
Dann gings schon zur Praxis über und wir staunten nicht schlecht, wie es Almut schaffte
uns in kürzester Zeit die wichtigsten Kniffe beim Anlegen der teils
farbenfrohen Bänder lehrte.
Natürlich hatten wir beim gegenseitigen *Selbstanlegen* besonders
viel Spaß ......und nach dem viel zu schnell zu Ende gehenden Abend war fast
kein Körperteil ohne ein Tape ;)
Achillessehne, Sprunggelenk, Knie, hinterer und vorderer Oberschenkel,
Nackenmuskulatur, Rücken, sogar Finger wurden "behandelt".
Als Fazit hat uns Almut mit auf den Weg gegeben, dass die Tapes helfen können,
Schmerzen zu lindern und Verletzungen schneller zu heilen. Ein Allheilmittel
und Wunderwaffe sind sie aber nicht.
Almut, vielen Dank noch einmal !
11. COOL-RUNNER und 5. COOLMAN/-WOMAN am Samstag 9.
November 2013
des SV Oberkollbach
Heute waren wir beim vorletzten Lauf, also dem 5. Event der
Calwer-Berglauf-Cup-Serie
Dieser Lauf bildet mit dem Bergzeitfahren "COOL-RIDER" vom letzten
Sonntag ein Duathlonwettbewerb, bei dem sowohl Breitensportler als auch sehr ambitionierte
Teilnehmer am Start waren.
Im Anschluss des Wettbewerbs fand die Berglauf- und Duathlonsiegerehrung im
Sportheim des SV Oberkollbach statt.
Gleich im Anschluss durfte der routinierte Organisator Michael Nothacker die
Siegerehrung für die in unserer Region sehr beliebte ANE-CUP-Laufserie
vornehmen.
Hier nun endlich mein Bericht:
Aus Nah und Fern kamen sie, die Frauen und Männer, welche
sich den langen, steilen Berg vom Nagoldtal hinauf ins hochgelegene
Oberkollbach plagen wollten. Die Rede ist nicht von einem Berglauf in den Alpen
sondern von dem in unserer Region sehr beliebten COOL-RUNNER, der vom
vielseitigen Sportverein SV Oberkollbach organisiert und ausgetragen wird.
An erster Stelle ist hier der äußerst rührige und nimmermüde Chef der
Laufgruppe COOL-RUNNER Michael Nothacker zu nennen, der den größten Teil der
notwendigen Vorarbeiten selbst ausführt.
Nach dem sonntags zuvor das MTB-Bergzeitfahren mit 74 Teilnehmern stattfand,
konnte Michael am Samstag, 9. November die Teilnehmer gegen 15 Uhr auf die
Laufstrecke schicken.
Als endlich das Gerangel um die besten Plätze beendet war, konnte ich mich etwa
bei Platz 25 einreihen. Schließlich konnte ich noch auf Daniel Waidelich
aufschließen, der an diesem Tag aber bewusst nicht an den Bereich seiner
Leistungsfähigkeit gehen wollte. So liefen wir den größten Teil der Strecke
gemeinsam und finishten nach knapp 29 Minuten.
Es dauerte nur 10 Sekunden, bis die schnellste Frau, Martina Kugele, durchs
Ziel lief.
Nach gut 2 Minuten folgten dann die weiteren Läuferinnen: Regina (31:12), die
erst kurz vor dem Ziel die erfolgreiche MTB-Spezialistin Almut Grieb einholen
konnte. Dann nur wenige Sekunden danach folgte auch schon Claudia Waidelich
(31:30).
Nun wird das letzte Rennen (Jägersteinlauf der SZ Calmbach) am Samstag, 16.
November entscheiden, wer die Ränge 2-3 belegt. An 1. Stelle steht ungefährdet
Martina.
Bei den Männern waren Andy Schwarzer (25:08), Wolfgang Robra (25.37) und Ronny
Seifert (25:42) die schnellsten.
Im Ziel wurden die Sportler vom Moderator Michael Nothacker, der das Rennen mit
sachkundigen Beiträgen für die Zuschauer noch interessanter machte, begrüßt.
Nach heißem Tee und gegenseitigen Beglückwünschungen durften wir die warmen
Duschen genießen.
Für mich hieß es dann aber ab in den Schiri-Raum zur Auswertung der Ergebnisse.
Die erste Arbeit war die Auswertung des Berglaufs inkl. Ergebnislisten und
Urkunden für JEDE und JEDEN Teilnehmer.
Anschließend ging es dann an die Auswertung des Duathlon, bei dem die Zeiten
des Bergzeitfahrens und des Berglaufes addiert werden. Hier durften sich Andy
Schwarzer und Almut Grieb als Sieger ehren lassen. Herzlichen Glückwunsch!
Auch für diesen Wettbewerb gab es für ALLE Teilnehmer eine Urkunde.
Michael hatte bei der Siegerehrung alle Hände voll zu tun, denn der Ehrung des
Berglaufs und des Duathlons schloss sich noch die der ANE-.CUP-Serie an.
Und auch hier fand Michael für jeden Geehrten persönliche Worte, was für eine
fast familiäre Atmosphäre im Festraum des SV-Oberkollbach sorgte.
Hier wurde Michael von einer von Sebastian Groteloh erstellten
Beamerpräsentation begleitet, die nicht nur ein Bild von jedem Läufer
zeigte, sondern auch die persönlichen Laufergebnisse der ANE-Wettkämpfe.
Gegen 22 Uhr war dann auch dies geschafft und wir verabschiedeten uns von der
Laufgemeinde mit dem Bewusstsein, dass man viele erst wieder bei den
ersten Frühjahrsläufen sehen wird.
Was noch zu erwähnen ist: Mit 102 Läufern ist der COOL-RUNNER wohl der
teilnehmerstärkste Lauf der Calwer-Berglauf-Cup-Serie mit insgesamt 6 Läufen.
Seht hierzu auch die Beiträge von
Sissi und
Michael Nothacker

Die erfolgreichen Frauen der ANE-CUP-Serie
Bilderalbum folgt morgen (So. 10.11.2013)
5. Oberkollbacher COOL-RIDER am 03.11.2013
Die Familienwertung habe ich (nach einer schonungslosen
Niederlage vor 2 Jahren bzw. einem grandiosem Triumpf von Regina) mal wieder
gewonnen.
Ich konnte Regina auf der schweren, weil teilweise sehr schlammigen Strecke,
über 3 Minuten abnehmen!
Insgesamt hat Regina mit 34:42 Minuten den 4. Platz bei den Frauen belegt (1.
Almut Grieß, 2. Claudia Waidelich, Petra Kugele).
Ich durfte mich bei Platz 33 von 68 männlichen Teilnehmern einreihen (Zeit
31:27 Min.).
Mein AK-Kollege Wolfgang Robra fuhr mal wieder entfesselt mit 24:27 Min. auf
den 6. Gesamtplatz.
Wenn ich mein neues, leichtes 29er genommen hätte, wäre ich vielleicht ein paar
Sekunden schneller gewesen, aber das Gesamtergebnis hätte sich nicht gravierend verbessert.
Ich hab's einfach nicht übers Herz gebracht, das wunderschöne Rad
durch die schlammigen Passagen zu "schieben".
So, nun geht's nächten Samstag mit dem COOL-RUNNER weiter...."wir sehen
uns!"
Hier zu den Ergebnissen:
Ergebnisse

Die COOL-WOMAN des COOL-RIDER 2013:
von links: Regina Vielmeier, Claudia Waidelich, Almut Grieß, Angela Siller
und hier noch die Besten des starken Geschlechts:
COOL-MEN: Benjamin und Daniel P, Andy Schwarz, Matthias und Thomas P, Wolfgang Robra
7. und letzter Lauf der ANE-CUP-Serie in der
Waldensergemeinde Neuhengstett am 26.10.2013
Da sich Regina nun in der 2. Erholungswoche nach dem
Münchenmarathon befindet, war ihre Teilnahme zwar eine Selbstverständlichkeit,
das geplante Renntempo befand sich jedoch jenseits ihrer Möglichkeiten. So hat
sie mit Laufkollegin Sabine Behnke vereinbart, sie auf den zwei Schleifen zwischen
Neuhengstett und Ottenbronn mit jeweils 5 km Länge zu begleiten.
Was für Regina
ein entspannendes Trainingstempo darstellte, war für Sabine ein echtes
Wettkampftempo.
Sabine, die sich erst im 2. Jahr ihrer Läuferkariere befindet und man mit
Freude beobachten kann wie sie sich stetig verbessert, wollte heute ihre
Bestzeit über die 10-km-Distanz brechen. Mit Regina an ihrer Seite gelang das
Vorhaben und beide liefen nach gut 53 Minuten über die Ziellinie.
Bei den Frauen waren die Siegerinnen Katarina Lovrantová (39:21), Carmen Keppler
(41:46) und Mirjam Fassnacht (42:27, beide SVO). Bei den Männern gewannen
Holger Reichert (35:00), Thomas Gigl (35:13, beide LG farbtex Nordschwazwald),
Wolfgang Gauß (36:09). Während des Rennens wurden die Zuschauer durch den
Kenner der Laufszene Günter Krehl bestens mit interessanten Informationen versorgt. Die
Organisation der Veranstaltung war durch Günther Henne in guten und erfahrenen
Händen.
Übrigens: Das schöne, sonnige Herbstwetter zwang uns
förmlich, mit dem MTB anzureisen. Auf dem Weg nach Neuhengstett grüßten uns die
farbenfrohen, herbstbunten Laubbäume mit einem wunderschönen Blätterregen.
Reginas Frühschwimmen, die An- und Heimfahrt zu dem Wettbewerb und der Lauf
selbst, ergaben für Regina einen persönlichen Triathlon (1-44-10).
Bilder vom Waldenserlauf in Neuhengstett am 26. Oktober 2013
Und HIER die Bilder vom SVO, geschossen von Michael Nothacker und Domenik Behnke
Münchenmarathon 2013 am 13. Oktober 2013
Hier nun endlich der komplette Bericht....
Andreas hat
bei km 12 aufgegeben,
Projekt Deutsche Marathonmeisterschaft trotzdem gelungen!
Unser Hotel Best Western im Münchner Stadtteil Neuhausen, nur knapp 500 Meter
vom Startbereich und etwa 1 km vom Ziel im Olympiastadion entfernt, war die
richtige Wahl.
Da hatte Regina bei ihrer frühzeitigen Internetrecherche das Richtige gefunden.
Weitere cool-runner – Kolleginnen und Kollegen hatten sich uns erfreulicherweise
angeschlossen. So brauchten wir SVO-ler am Marathonmorgen weder Auto noch
öffentliche Verkehrsmittel, der Weg zum Start konnte bereits zum Einlaufen
genutzt werden.
Auch Carmen
hatte den richtigen Riecher, denn sie hat für alle SVO-ler für den Vorabend des
Wettkampfes eine Pizzeria gewählt, die nicht nur sehr nah des Hotels, sondern
auch in qualitativer Hinsicht ein Volltreffer war !
So, jetzt genug gekuschelt.
Wie gings denn weiter….
Die "Projektplanung"
sah vor, dass Regina und ich uns mit einem 12-wöchigem Marathontraining, nach einem
Trainingsplan (nee, nicht den von Steffny oder Greif ;-)...) optimal auf den Wettkampf vorbereiten. Ich
würde sie so lange wie nur möglich begleiten und darauf achten, dass wir das
richtige Tempo anschlagen und auch halten. Dass dies Regina aufgrund ihrer
langjährigen und erfolgreichen Marathonteilnahmen nicht nötig hat, wollen wir
mal beiseitelassen, ich wollte halt auch meine Aufgabe haben.
Regina hatte in den letzten Monaten ihr Handicap (hinterer Oberschenkel) recht
gut im Griff und ich beherrschte die Gratwanderung mit nicht zu viel und nicht
zu wenig Training so gut, dass meine Achillessehne keine Zicken machte.
Bis dann der Thermenlauf in Bad Wildbad kam. Dort, 2 Wochen vor dem Marathon,
holte mich eine alte Geschichte ein, nämlich eine Zerrung im hinteren
Oberschenkel, wegen der ich vor Jahren (2009) den 15 km-Lauf in Rheinzabern bei
Kilometer 4 abbrechen musste.
In Wildbad konnte ich allerdings die 10 km verhalten durchlaufen. Das Ziehen im
OS hielt sich einigermaßen in Grenzen. Danach 2 Wochen Laufpause (bis auf 2
kleinere Ausnahmen).
Meine
Fitness versuchte ich mit Radfahren zu erhalten. Am Donnerstag vor dem
Marathonwochenende habe ich einen Testlauf gemacht und war froh, dass die
Verletzung scheinbar überwunden war.
Also sind wir mit Freude am Samstag gegen 11 Uhr gen München gefahren (die
Umfahrung eines Staus hat uns gut 45 Minuten gekostet). Wie der Zufall es wollte,
sind wir fast gleichzeitig mit den anderen unserer Laufgruppe angekommen und
haben uns nach dem Einchecken auf den Weg ins Olympiagelände zum Abholen der
Startunterlagen gemacht.
Dort hatte Regina noch die Gelegenheit, sich von einem Fachmann tapen zu lassen.
So, dann war es auch schon bald Zeit zum Abendessen in die Pizzeria Roma zu
gehen.
Anstatt einem Glas Rotwein haben wir ein Johannisbeerschorle zu den Spaghetti Napoli
bestellt, bekamen dies in einem Weinglas serviert, sah täuschend echt aus :)
Danach zurück und vorbildlich frühzeitig ins Bett.
Das einfache "Wettkampf-Frühstück" haben wir auf unserem Zimmer
eingenommen und dann war es auch schon Zeit, sich auf den Weg zum Start zu
machen.
Unsere selbstverschuldete ungünstige Startposition zu weit hinten, haben wir
zwar erkannt, konnten diese aufgrund des Gedränges aber nicht mehr verbessern.
Dann erfolgte der Start und wir mussten lange 90 Sekunden warten, bis wir
endlich die Startlinie überqueren konnten (bei der DM zählt die Bruttozeit!).
Dann mussten wir mit nicht ungefährlichen Slalomaktionen den schweren Weg nach
vorne beginnen. Läufer für Läufer konnten wir dadurch überholen, bis wir
schließlich das angepeilte Wettkampftempo von 4:30/4:32 Minuten pro Kilometer
laufen konnten.
Es fiel uns nicht schwer, das Tempo zu halten und die Kilometer flogen nur so
an uns vorbei.
Schon nach
wenigen Kilometern hat Regina erkannt, dass sie trotz der relativ niedrigen
Temperaturen zu warm angezogen war. Wahrscheinlich hat sie sich durch mich
beeinflussen lassen, da ich am Vortag sogar noch von "mit Handschuhen
laufen" gesprochen habe. Die waren aber definitiv nicht vonnöten. Also hat
sie sich während des Laufs fast wie ein Entfesselungskünstler von dem
störenden, zusätzlichen Shirt, das sie unter dem cool-runner-Shirt trug,
entledigt und eine Weile in der Hand getragen. Glücklicherweise konnte sie bei
km 7 Sabine Kusterer, die mit Gerd das Geschehen beobachtete, ausmachen und dieser
die unliebe Last zuwerfen.
Als wir dann ungefähr bei km 10 im Pulk des 3:15-Zugläufers waren, wurde es
richtig eng und zäh. Dann, beim Überholvorgang auf die Wiese ausweichend, kam
er wieder...ich meine den Schmerz im OS!
Dann aber gleich so heftig, dass ich den Lauf sofort abbrechen musste. Ich
konnte Regina, die direkt vor mir lief nur kurz zurufen, dass ich "weg
bin".
Den Rückweg bis zum Hotel legte ich mit kleinen Schritten und frierend zurück
(ca. 9 km).
Nun aber zu Regina, die sich noch weitere 30 Kilometer durch die Menge kämpfen
musste.
Mit Leichtigkeit konnte sie den
Kilometerschnitt von 4:30 Min. einhalten. Erst später ab etwa Kilometer
30 spürte auch sie einen wiederkommenden leichten Schmerz im OS, der aber sehr
schnell recht heftig wurde. Sie entschied
sich weiterzulaufen mit dem Risiko des Zwangsausstieges. Durch Reduktion ihrer
Geschwindigkeit konnte sie Schlimmeres verhindern und kämpfte sich weiter
durch. Sie entdeckte auch noch einige Kilometer vor dem Ziel die spätere Dritte
ihrer AK. Mit dem Gedanken an die Bruttozeit lief sie an ihr vorbei um vor ihr
zu finishen. Der Zeitvorsprung im Ziel betrug dann 4 Minuten.
Ich war inzwischen, trocken und warm angezogen zurück bei Kilometer 41 als
Zuschauer und Fotograf an der Strecke und es dauerte nicht lange, bis ich
Carmen Keppler ausmachen konnte, der man ansehen konnte, dass der Spaßfaktor
keine große Rolle mehr spielte. Meine Anfeuerungsrufe konnte sie nur mit einem
kurzen Seitenblick erwidern.
Carmen war aber auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit!
Dann ein paar Minuten später hörte ich den Sprecher den Namen Regina rufen und
ich war mir sicher, dass es sich da nur um meine "Zurückgelassene"
handeln konnte. Und tatsächlich tauchte sie am Läuferhorizont auf und ich war
glücklich, dass wenigstens sie den Marathon beenden würde.
So eilte ich so gut es ging hinauf zum Olympiastadion, um dort den Läufern beim
Überqueren der Ziellinie zuzuschauen. Leider war ich, da gehandikapt, nicht
rechtzeitig dort um Reginas Zieleinlauf zu sehen, die mit einer Nettozeit von
3:14 finishte (brutto 3:15:16 Std.)
Das Resultat kann sich allerdings sehen lassen:
Deutsche Vizemeisterin in ihrer Altersklasse W50 und mit der Frauenmannschaftswertung
erzielte sie ebenfalls eine Silbermedaille.
Hier möchte
ich allerdings auch die grandiose Leistung von Nora Kusterer erwähnen, die
durch ihre neue Bestzeit 2:48:15 einen wertvollen Beitrag zur Gesamtleistung
der Mannschaft beitrug.
Die Siegerehrung wurde in angenehmer Atmosphäre durchgeführt und die Leistungen
der Sportler angemessen gewürdigt.
Regina und ich sind noch eine Nacht in München geblieben und haben das
verlängerte Wochenende mit etwas Sightseeing in der Bayerischen Metropole beendet.
Die grandiosen Erfolge für unseren Verein SV Oberkollbach werden wir noch im
Kameradenkreis mit Sicherheit feiern..
Bilder von der Marathon-DM in München

Siegerehrung Deutsche Marathonmeisterschaften
Regina als glückliche Vizemeisterin in ihrer Altersklasse 2. W 50

…und hier noch als Team-Mitglied des SV Oberkollbach.
Die SVO-Frauen holten sich in der Gesamtwertung den Titel
*Vizemeisterinnen
bei den Deutschen Marathonmeisterschaften*
Münchenmarathon!
Regina wurde mit 3:15:16 Stunden 2. Deutsche in ihrer Altersklasse W50!
Ich musste leider bei km 12 aussteigen.
Unsere Vereinskollegin Nora Kusterer wurde 2. Deutsche der W20 und insgesamt Vierte des Marathons!! Herzlichen Glückwunsch.

Nur noch wenige Stunden bis zum Start.

Nur noch wenige Minuten.....
Morgen, Samstag 12.10.2013 gehts los Richtung München, um dort am beliebten Münchenmarathon teilzunehmen.
Regina und ich sind voller Vorfreude, wenn auch unsere derzeitigen Wehwehchen nicht unbedingt die besten Vorzeichen sind.
Mein Ziehen im
Oberschenkel hat seit dem Thermenlauf etwas nachgelassen, sich
aber beim gestrigen leichten Abschlusstraining immer wieder
zurückgemeldet. Die fast 2-wöchige Laufpause hat jedenfalls
meiner Achillessehne gut getan, die macht nämlich nun ihre Arbeit
und spielt sich nicht immer wieder in den Vordergrund. Na, mal sehen
wie es läuft, eine Bestzeit habe ich ohnehin nicht im Blick. Aber
evtl. kann ich wenigstens die ersten Kilometer Regina als
Laufgefährte dienen.
Regina fühlt sich ganz wohl, hat aber auch noch das eine oder andere leichte Zwicken in den Beinen.
Auch bei ihr wird zunächst der Weg das Ziel sein, Marathonbestzeiten sind in weiter Ferne.
Schaut Sonntagabend oder Montag nochmal rein, dann könnt ihr die komplette Geschichte erfahren.
Bilder vom Volkslauf in Serres
Thermenlauf Bad Wildbad am 28.09.2013
Läufer bringen Schwung in einen der schönsten Kurparks in Deutschland.
Dort, wo sonst die Besucher der Kurstadt Bad Wildbad Entspannung
und Erholung finden, donnerte heute um genau 14 Uhr ein Schuss aus der Hand des
Wildbader Bürgermeisters Klaus Mack.
Auf für die
Zuschauer und Fans unterhaltsamen 4 Runden a 2,5 km durften sich die
Wettkampfteilnehmer entlang der großen Enz sich ihrer Laufeslust
hingeben. Auch die Freizeitläufer, welche den Kurs 2
mal durcheilen durften, wurden zur gleichen Zeit gestartet.
"Ich werde nicht voll laufen, weil ich nicht sicher bin, wie meine
Achillessehen das wegsteckt". Das war meine Aussage vor dem Start. Dass
ich dann aus einem ganz anderen Grund mein Tempo zügeln musste, konnte ich da
noch nicht wissen. Dazu aber weiter unten mehr.
Reginas Ziel, einen der ersten 5 Frauenplätze zu belegen, war angesichts der
starken Konkurrenz nicht sicher, aber wohl machbar.
So standen wir also kurz vor 14 Uhr leicht nervös (wie immer) an der Startlinie.
Schultes Mack, seinen Revolver locker in der Hand wiegend und sich in seiner
Rolle sichtlich wohl fühlend, wartet auf das Signal des Sprechers Daniel Antokovic,
früher ein sehr erfolgreicher Läufer aus der Kurstadt.
Dann kam der Knall und eine große Schar von Läuferinnen und Läufer stürmten los
und die idyllische Ruhe im Kurpark wurde jäh beendet. Es dauerte nicht lange
und jeder hatte aufgrund der recht breiten Wege, seinen "Platz" im
Gewühle gefunden.
So lief ich die ersten 2 Kilometer im Bereich von Carmen Keppler (SVO!) und
Peter Hauck. Ich fühlte mich sehr wohl und genoss den ersten Wettkampf mit
meinen Newton gravity, die ich vor einiger Zeit in der Laufgarage in Oberreichenbach-Igelsloch
(Empfehlung!!!) gekauft habe.
Aber die Freude sollte nicht lange anhalten, denn es machte sich langsam ein Schmerz,
ausgehend von der Kniekehle bemerkbar, der mich zwang das Tempo zu zügeln und
eine kürzere Schrittlänge zu wählen. So musste ich Peter ziehen lassen, konnte
aber das Tempo von Carmen noch laufen. Glücklicherweise hielt der Schmerz nicht
allzulange an und ich konnte Ende der 3. Runde mein Tempo wieder etwas
forcieren und noch ein paar Plätze gutmachen.
Am Ende hatte ich 39:18 min auf der Laufuhr, wobei die Streckenlänge mit 9,73
km nicht ganz die ausgeschriebene Länge von 10 km aufwies.
Regina hatte einen guten Tag und sie konnte, obwohl den größten Teil der
Strecke alleine (klar, auch in den Newton Gravity) laufend, ein gutes Tempo
vorlegen. Schließlich konnte sie mit 41:04 min die Ziellinie überqueren.
Nach dem Wettkampf hatten die Läufer kostenlosen Eintritt in die Vital-Therme
von Bad Wildbad, was von fast allen dankend angenommen wurde.
Bei der Siegerehrung, die durch Beate Braun und Guido Schmid durchgeführt
wurde, durfte Regina sich über den dritten Gesamtplatz der Frauen und den 1. AK
Platz der W50 freuen.
Für mich hat es für den 2. Platz in der AK M55 hinter Ausnahmeläufer Wolfgang
Robra gereicht.
Als Fazit darf man Beate Braun mit Guido Schmid eine gute Organisation
bescheinigen und den Lauf als äußert empfehlenswert einstufen.
Am Ende der Siegerehrung hätte ich gerne die ersten drei Siegerinnen des Laufs
fotografiert.
Das wären gewesen: Katharina Becker, Carmen Keppler und Regina.
Leider wollte
sich Katharina trotz mehrmaligem Bitten, aus für uns unverständlichen Gründen,
nicht zu den hinter ihr platzierten
Sportlerinnen stellen.
Schade, aber das muss man wohl so hinnehmen, ist sie doch fast 4 Minuten vor
der Zweitplatzierten ins Ziel gekommen ;-).
Nachtrag (01.10.2013): Katharina hat sich in der Zwischenzeit bei uns
gemeldet und mitgeteilt, dass ihr das sehr leid tut. Sie war in
Termindruck. Die Sache ist schon so gut wie vergessen und wir haben ihr
das eh nicht übel genommen.
Da geht noch ein Tänzchen...die erfolgreichen "10er-Frauen"
Susanne Heuer, Sabine Stein, Regina Vielmeier Carmen Keppler (von links)
Es fehlt auf dem Bild Sabine Kusterer
Badenmarathon Karlsruhe (für uns HM) am 22.09.13
Nach ihrem Sieg im letzten Jahr haben die Frauen vom SV
Oberkollbach wieder zugeschlagen und die Frauen-Mannschaftswertung vor der LG Neckar-Enz und der TG Ötigheim
gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch Nora Kusterer, Carmen Keppler und Regina Vielmeier!
Auch die anderen unserer Laufgruppe sind gut durchgekommen, einige von ihnen
konnten ihre Bestzeiten deutlich verbessern.
Allerdings wurde der Erfolg des Wettbewerbs durch ein Malheur an einer für
mehrere Minuten geschlossenen Bahnschranke etwas getrübt. Ein wohl
außerplanmäßig fahrender Güterzug stand bei Kilometer 16 für mehrere Minuten
und blockierte so das Weiterlaufen der Sportler, welche ihren Unmut durch laute
Schimpfrufe kundgetan haben. Allerdings muss man erwähnen, dass der Zugführer
eine Notbremsung durchführen musste, weil ein oder mehrere Läufer trotz
geschlossener Schranke die Gleise überquerten. Auch Carmen, Stefan, Regina,
Susanne und ich mussten warten, bis das Sicherheitspersonal den Bahnübergang
wieder freigeben konnten.
Am Ende hatte
ich 01:35:13 auf meiner Uhr, was mir auf der ausgehängten
Ergebnisliste
zunächst den 4. Platz einbrachte, später allerdings im
Internet auf den 3.
Platz korrigiert wurde. Meine Laufuhr bestätigte mir zuhause bei
der Auswertung dann eine echte Zeit ("Zeit in Bewegung") von 01:26:52
Std.
Wie oben schon erwähnt, musste auch Regina an der
Bahnschranke warten und zusehen, wie ihr die Zeit "davonlief". Bei der
Auswertung ihrer Laufdaten am Laptop konnte sie ermitteln, dass ihre
tatsächliche Zeit ("in Bewegung") 01:31:10 Stunden betrug.
Mit ihrer tollen Leistung
konnte sie sich den 3. Platz in Ihrer AK W50 sichern.
Regina und ich betrachten diesen HM als Testlauf für den in 3 Wochen
stattfindenden Münchenmarathon (Deutsche Meisterschaft), bei dem wir beide
teilnehmen werden.
Allerdings macht mir aktuell meine Achillessehne etwas Kummer, die sich auch
heute immer mal wieder bemerkbar machte.
Aber zuvor haben wir noch unseren Heimwettkampf in Bad Wildbad, den
Thermenlauf, der zur beliebten Alb-Nagold-Enz-Cup-Serie gehört (5. von 7
Läufen).

Team SV Oberkollbach
Das Siegerteam vom SV Oberkollbach
von links: Carmen Keppler, Nora Kusterer, Regina Vielmeier
36. Stammheimer Läuferabend "Läufer für
Läufer" – 11. September 2013
10.000 Bahnlauf mit
Handzeitnahme
Bekannte Gesichter der lokalen Laufszene konnte man bei dieser Veranstaltung
sehen.
Die Organisation durch Günter Krehl ließ wieder kein Zweifel aufkommen, dass
der Abend reibungslos ablaufen würde.
Etwa eine viertel Stunde vor dem Start wurden die Rundenzähler persönlich von
Günter eingewiesen.
Der
gemeinsame Start der 21 Läufer und Läuferinnen begann, wie bei Günter gewohnt,
pünktlich um 18:30 Uhr durch einen unüberhörbaren Schuss aus der Startpistole.
Ein Sprecher sagte für jeden Läufer beim Abschluss einer Runde die aktuelle
Laufzeit an.
Die Rundenzähler (ich war für Regina der Zähler) hatten die Aufgabe, die
angesagt Zeit in das vorbereitete
offizielle Rundenblatt einzutragen.
Regina hatte das Ziel, unter 42 Minuten zu bleiben. Nach ein paar Runden war
ich erstaunt, wie gleichmäßig sie ihre Runden lief, alle innerhalb einer
Toleranz von 2-3 Sekunden.
Am Ende hatte sie eine Zielzeit von 41:43 Minuten. Damit hat Sie den
Kreisrekord in ihrer AK um fast 2 Minuten unterboten.
Der Sieger und somit Kreismeister bei den Männern heißt Armin Gotsch, bei den
Frauen hat Martina Kugele den Lauf als Erste beendet und darf sich somit
Kreismeisterin 2013 nennen.
Glückwunsch an Beide !
Kurze Zeit nach dem Lauf fand schon die Siegerehrung statt, bei der jeder eine
Urkunde erhalten hat.

Die Läuferinnen des SVO: Sabine Kusterer und Regina Vielmeier
Hahnenfalzhüttenberglauf in Bad Herrenalb am Sonntag
08.09.2013
Dieser Berglauf ist der 4. Lauf von insgesamt 6 Läufen zur Calwer Berglaufserie.
Auch wir sind bei diesem Event gerne wieder dabei, denn diesen Lauf, der
letztes Jahr sein Debüt hatte, haben wir in guter und angenehmer Erinnerung.
Die Streckenlänge beträgt ca. 4 km und die Läufer müssen auf dieser Distanz
eine Höhendifferenz von 240 Metern überwinden, bergauf versteht sich :-)
Gestartet wurde fast planmäßig kurz nach 12 Uhr.
Wie bei Regina so üblich, wird sie trotz ausgiebigem Warmlaufen erst nach einer
"Wettkampf-Einlauf-Phase" richtig heiß. So lief sie der Masse
zunächst mehr oder weniger hinterher, ehe sie dann eine Aufholjagd startete und
einige Läufer und Läuferinnen wieder "einsammelte". Mit ihrer Endzeit
von 21:26 Minuten, die um 31 Sekunden schneller war als im letzten Jahr, und
Ihrer Platzierung als 3. des Frauenfeldes und 1. in Ihrer AK W50 war sie mehr
als zufrieden.
Auch ich war mit meinem Resultat sehr zufrieden, und konnte mit meiner Zeit von
18:56 Minuten die letztjährige um genau 38 Sekunden unterbieten. Bei der
Siegerehrung durfte ich mich damit über den 2. Platz der AK M55 freuen.
Gesamtsieger wurde bei den Männern Thomas Göpfert und bei den Frauen die
letztjährige Cup-Siegerin Martina Kugele. Beide konnten damit die aktuellen
Streckenrekorde (2012) unterbieten.
Nach dem Auslaufen konnten wir uns am reichhaltigen Kuchenbuffet bedienen und
auf die Siegerehrung warten, welche uns wie auch beim zurückliegenden Stadtlauf
gut gefallen hat.
Wir freuen uns nun auf den nächsten Berglauf dieser Cupserie, der von unserem
Sportverein, dem
SV Oberkollbach am 09.11.2013 ausgetragen wird (11. Oberkollbacher cool-runner)
Die cool-runner vom SV Oberkollbach vor dem Start mit Coach Michael Nothacker (rechts)
Bild Nothacker

Die erfolgreichen Läufer/innen nach dem Lauf
von links: Wolfgang Rentschler, Gerhard Sommer, Sabine Kusterer, Regina Vielmeier, Sabine Behnke, Andreas Vielmeier;
es fehlt Michael Nothacker
Halbmarathon Ettlingen am 17.08.2013
...war wie immer eine sonnige und heiße Angelegenheit.
Trotzdem konnte Regina die anspruchsvolle Strecke nach 01:41:56 Stunden sehr
zufrieden beenden und belegte damit unerwartet den 2. Gesamtplatz bei den
Frauen und den 1. AK-Platz der W50.
Ich habe wie in Bellheim den Wettkampf als schnellen Trainingslauf genutzt,
bin mit Regina zusammen gelaufen und kam 1 Sekunde nach Regina als 58. und 3.
in der AK M55 ins Ziel.
Mit dabei waren vom SVO noch Domenik Behnke, der in seiner AK M30 als 3. Sieger
erfolgreich war und Markus Götz, der nach schwierigen 21,1 km das Ziel
erreichte.
Auch Sebastian Groteloh war mit dabei, der als Gesamt 7. erneut seine Klasse
unter Beweis stellte und den 1. Platz in seiner AK M35 gewann.
Von links nach rechts: Sebastian Groteloh, Regina und Andreas Vielmeier und Domenik Behnke

Die Sieger vom HM Ettlingen 2013 darunter auch Regina Vielmeier als 2. Frau (grünes Shirt).
(hinten verdeckt der 2. Sieger der Männer Stephan Vuckovic)
Bellheimer Sommernachtslauf über 25 KM mit großer Tombola am 03.08.2013
Heute haben wir uns kurz vor 17 Uhr
auf den Weg nach Bellheim gemacht und in Höfen einen kleinen Zwischenstopp
eingelegt um Sissi "aufzuladen" der uns, wie auch im letzten Jahr
begleitet hat.
Heute jährte sich der Sommernachtslauf zum 30. Mal und das ist auch der Grund
dafür, dass eine große Tombola mit tollen Preisen stattfand.
Die Laufstrecke ist sozusagen topfeben und zu 100% asphaltiert. So kann man,
guten Trainingszustand vorausgesetzt, ein gleichmäßiges Tempo laufen.
Letztes Jahr war Regina nur Zuschauerin bzw. Fotoreporterin. Heute lief sie
auch und ich habe mir vorgenommen, an Reginas Seite zu laufen (sprich einen
Trainingslauf zu absolvieren).
Meine Zeit vom letzten Jahr mit 01:49:15 bescherte mir den 55. Gesamtrang und
den 7. Platz in meiner Altersklasse. Schon das zeigt, mit welchen hochklassigen
Kontrahenten man es da zu tun hat.
Das Wetter brachte mal wieder warme Temperaturen um die 27 Grad, was für mich
und Regina kein Problem darstellte, jedoch mussten wir mit einer hartnäckigen
Schwüle kämpfen.
Pünktlich zum Start haben sich dann
doch einige Wolken vor die Sonne geschoben, was den Teilnehmern einiges an
Erleichterung brachte.
Es waren wieder einige uns bekannte Läufer/Innen am Start. Zu nennen sind da
Susanne Heuer (SV Oberkollbach), Peter Hauck (SV Rotfelden), der oben bereits
erwähnte Sissi (Sebastian Groteloh), Kathrin Schramm, Birgit Burrer und Uwe Hefter, Herbert
Rollwa (Ostelsheim).....
Das Teilnehmerfeld war im Vergleich zu den letzten Jahren um einiges kleiner
und man musste erkennen, dass manch ein Topathlet nicht am Start war. So fehlten
der letztjährige Sieger Matthias Koch und Siegerin Elke Brenner.
Ich hatte mir vorgenommen, mit Regina zu laufen und somit einen Trainingslauf
im Schwellenbereich abzuspulen. Wir hatten ein Tempo von 4:30 Minuten pro
Kilometer ins Auge gefasst. Aufgrund meiner wenigen Longjoggs war das aber auch
für mich phasenweise dann doch ein echter Wettkampf.
Ich hörte schon nach
wenigen Kilometern an Reginas Atemrhythmus, dass sie an der Grenze ihrer
Leistungsfähigkeit lief. Die vielen Wasserstellen, an denen es auch Tee zu
Trinken gab, waren für alle Läufer eine willkommene Möglichkeit, den
Wasserhaushalt einigermaßen im Gleichgewicht zu halten. Wenn es für Regina auch
schwer war, war es uns möglich immer knapp unter dem angepeilten
Kilometerschnitt zu bleiben. Überrascht waren wir von der Information, dass
Regina wohl an 4. Stelle des Frauenfeldes lag. Auch das hat Regina geholfen,
das Tempo bis ins Ziel zu halten.
Schließlich finishten wir knapp
unter 01:52 Stunden und konnten uns mit ISO-Getränken, Tee und frischem Obst
stärken. Das Resultat konnte sich sehen lassen. Regina 1. ihrer AK und 4. Frau
und ich 3. in meiner AK und 50. im Gesamtfeld.
Ein grandioses Rennen lief der für Schwarzenberg startende Sissi. Obwohl er mit
zunehmender Kilometerzahl gegen seine sich verkrampfenden Waden ankämpfen
musste, konnte er als gesamt Achter und Zweiter seiner Altersklasse über die
Ziellinie laufen.
Susanne berichtete später, dass sie über lange Strecken keine Gruppe gefunden
hatte, mit der sie mitlaufen konnte und so waren die 25 Kilometer eine echte
Herausforderung für sie, konnte sich aber trotzdem den 2. AK Platz erlaufen.
Peter Hauck ist ihr bis Kilometer 10 beigestanden und
lief danach die restlichen 15 Kilometer im Trainingstempo und konnte so die
tolle Stimmung an der Strecke in vollen Zügen genießen.
Wie jedes Jahr säumten den letzten
Kilometer zahlreich aufgestellte Fackeln, welche für eine tolle Atmosphäre beim
Zieleinlauf sorgten. Ein Lob muss man den Zuschauern und Einwohner der zu
durchlaufenden Ortschaften aussprechen, die für eine super Stimmung sorgten.
Eine schöne Siegerehrung mit Tombola
zierten den Abschluss der tollen Veranstaltung.
Übrigens
durften wir alle (Susanne,Peter,Sissi,Regina und ich) mit einem
Gewinn bei der Tombola nachhause fahren, wobei Regina wohl das
größte *Sahnestückchen* in Form eines
Giro-Radhelmes und Radhandschuhen abbekam.
Die Gewinner des SVO
Andreas und Regina Vielmeier, Susanne Heuer
11. Altbulacher Berglauf am 24. Juli 2013
Kurz aber heftig
- 2,9 km - 220
Höhenmeter - 67 Teilnehmer –
Das sind in Kürze die Schlagwörter, die den Altbulacher
Berglauf, der sich dieses Jahr zum 11. Male jährt, beschreiben.
Gunther Moll hat mit seinen treuen Gefährten den in unserer
Region sehr beliebten Berglauf, der als 3. Lauf der CBC-Serie ausgetragen wurde,
organisiert und durchgeführt.
Geparkt in nächster Nähe des Zielbereichs, wo auch später die Siegerehrung
durchgeführt wurde, hatten wir die Möglichkeit, beim Warmlaufen die Strecke in
gegengesetzter Richtung zu begutachten.
Als wir dann das besonders auffällige Mittelstück erreicht haben,
hielten sich die Begeisterungsrufe sehr in Grenzen, handelt es sich hier doch um ein etwa 300
Meter langes, steil und schmales Trail-Stück mit unbefestigtem Untergrund.
Start war dann um 19:30 Uhr im idyllisch gelegenen Kohlerstal.
Schon die von Gunther kurz vor dem Start durchgeführte Streckenbeschreibung ohne
Lautsprecher oder sonstigem technischen Equipment lassen einen die schöne,
familiäre Stimmung des Laufs spüren. Fast jeder kennt den anderen und auch fast
jeder weiß, wo er sich zumindest gedanklich einzuordnen hat. Gefreut hat uns, dass die letztjährige
Siegerin des Laufs und des Gesamtcups Martina Kugele am Start war, die dieses
Jahr wie wir beide auch immer wieder von Läuferwehwehchen geplagt wird.
Für Regina und mich war es eine Premiere, denn wir hatten in den letzten Jahren
aus zeitlichen Gründen nie die Gelegenheit, bei Gunthers Berglauf teilzunehmen.
Umso mehr freute uns, heute mit am Start zu stehen.
Die Wärme ließ uns schon nach wenigen Metern den Schweiß aus den Poren fließen und schon nach einem kurzen Stück mit
Positionskämpfen, hatte man seinen '"Platz" erreicht und konnte mit
gewohntem Laufrhythmus gen oben steigen.
So konnte ich fast die ganze Zeit hinter der verdienten Gewinnerin des
Berglaufs Martina bis ins Ziel laufen.
Mit einer Zeit von 15:50 Minuten konnte ich als 18. und 2. der Klasse M55
finishen.
Regina staunte nicht schlecht als etwa 700 Meter vor dem Ziel die immer besser werdende Christine Holdermann neben ihr auftauchte um
sich den 3. Frauenplatz zu sichern. Glücklicherweise reichte es Regina noch
ei
nmal Christine Paroli zu bieten und kurz vor ihr ins Ziel zu laufen.
Beim Zieleinlauf achteten wir auf eine "saubere" Laufhaltung (so gut
es eben ging), denn Sissi 's Kameras erwarteten alle Läufer mit einem Finisherfoto
sowie einem Finishervideo.
Auch die von Gunther Moll durchgeführte Siegerehrung (bei der ALLE
vorangemeldeten Läufer eine Urkunde bekamen), mit vorheriger
Geburtstagseinlage
von Sissi, war für
die Sportler ein schönes Ereignis.
Ganz sicher sind wir auch nächstes Jahr
wieder in Altbulach dabei!
Die Truppe cool-runner des SVO
24h-Schwimmen in Calmbach am 21.07.2013
Regina und ich haben am 24h-Schwimmen teilgenommen.
Regina hat es auf 9 km (180 Bahnen) gebracht (nach dem sie gestern einen längeren Lauf über 24 km absolviert hatte).
Bei mir waren es am Ende 15,5 km. (310 Bahnen)
Mit dabei war auch Mix (Michael Nothacker), der den cool-Plantscher-Rekord mit genau 20 KM hält!
16.
Holger-Nothacker Gedächtnislauf Oberkollbach
Zufriedenstellende Platzierungen aber weniger
zufriedenstellende Zeiten
Der SVO konnte mit der Frauenwertung wieder sehr zufrieden
sein. So stellen die Läuferinnen mit Nora Kusterer, die aus Jena angereist kam,
Carmen Keppler, Regina Vielmeier und Susanne Heuer die ersten 4 Frauenplätze.
Regina konnte mit Ihrer Zeit von 44:41
Minuten nicht ganz zufrieden sein,
trotzdem reichte es ihr damit zum 3. Platz bei den Läuferinnen. Vor 2 Jahren
war sie noch knapp 2 Minuten schneller unterwegs.
War es vielleicht die Schwüle, die ihr und auch den anderen Sportlern zugesetzt
hatte?
Da ich zusammen mit Sabine Stein die
Auswertung der diversen Läufe durchführen durfte, war es nicht sicher, ob es
uns zeitlich reichen wird, am Lauf teilzunehmen. Mehr oder weniger pünktlich
zum Start, waren wir aber so weit und stellten uns ohne reichliches Warmlaufen
an die breite Startlinie. Irgendwie wollte es
bei mir nicht richtig "rollen" und ich spürte schon nach
kurzer Zeit, dass aus dem Lauf ein schnellerer Trainingslauf werden sollte. Im
Ziel zeigte meine Uhr dann 42:54 Minuten, was aber für den 2. Platz in meiner
AK reichte (M55).
Nach dem Lauf und kurzer Dusche ging's dann wieder rein zum Auswerten des
Hauptlaufs und des "Marathönle" (4,2 KM).
Bewundernswert, wie es dem Organisator Michael Nothacker gelingt, eine
Laufveranstaltung mit mehreren Bambini- und Schülerläufen
sowie einem "Marathönle" und Hauptlauf über 10 KM reibungslos
zu organisieren und durchzuführen. Auch die Nordic Walker hat
Michael auf eine 7500 m - Strecke geschickt.
Den Beliebtheitsgrad der Läufe auf dem Buderhof kann man an der
Anzahl der Teilnehmer für den Hauptlauf mit fast 150 Sportlern
erkennen.
Bilder vom Holger Nothacker Gedächtnislauf
Teil 1
Teil 2
Bilder Bambini- und Schülerläufe
Weitere Bilder
21. Stutensee-Triathlon am 14.07.2013
Nach 4 Jahren war ich mal wieder in Blankenloch um am Stutensee-Triathlon
teilzunehmen. In den 90er Jahren war es für mich fast ein Muss, dort
teilzunehmen. Leider habe ich keinen meiner damaligen Tria-Kollegen wieder
getroffen. Ich war trotzdem nicht alleine. Vom SVO hat sich mit Günter
Reifenstein, Stefan Keppler und Regina eine Staffel angemeldet. In dieser
Reihenfolge waren auch die einzelnen Disziplinen (500 m Schwimmen, 20 KM Rad
und 5 KM Lauf) verteilt.
Das Wasser in dem kleinen See hatte eine Temperatur von fast 24 Grad, weshalb
kein Neo benutzt werden durfte.
Mit Claudia und Daniel Waidelich waren 2 weitere Triathleten aus unserem Ort am
Start.
Als es dann aufgrund einer kurzzeitigen Straßensperrung wegen Feuereinsatz nach
längerer Wartezeit endlich losging, stürzten sich die Teilnehmer in das angenehme
Nass. Teilweise war es ziemlich eng und man musste aufpassen, nicht einen
Ellbogen oder den Fuß eines Mitstreiters abzubekommen. Nach gut ca. 10 Minuten
konnte ich aus dem Wasser die kurze aber steile Steigung bezwingen und mein Rad
in der Wechselzone gegen meine Schwimmbrille eintauschen. Meine kürzlich
getätigte Investition in einen Triathlonlenker hat sich dabei als gute
Entscheidung erwiesen, kaum einer der Wettkämpfer hat mich auf der Radstrecke
überholt, nur, und das ist doch eigentlich merkwürdig, die bereits oben
erwähnten Daniel und Stefan rauschten an mir vorbei. Merkwürdig deshalb, weil
ich Beide gut kenne. Haben sich die anderen nicht getraut? :-)
Anschließend gings dann auf die 2 x 2,5 KM-Runde in der Mittagshitze. Der erste
Kilometer war ziemlich zäh, aber danach konnte ich meinen Laufrhythmus aufnehmen
und einige Läufer überholen. Schließlich durfte ich auch an Daniel wieder vorbei,
dem ich aber nur wenige Sekunden bis ins Ziel "abnahm".
Auch Regina konnte ich ausmachen, die dabei ihren Teil der Staffel beitrug. Der
Abstand wurde zwar etwas kleiner zwischen uns, aber an ein Überholen war nicht zu denken.
Schließlich finishte ich nach gut 70 Minuten und durfte bei der Siegerehrung
die Medaille für den 1. Platz der AK M55 entgegennehmen.
Unsere Staffel konnte den undankbaren 4. Platz erringen.
Während wir uns stärkten und auf die Siegehrung warteten, konnte ich von
Claudia, die in der 1. Startgruppe gestartet war, noch erfahren, dass sie um ca. 1 Minuten schneller war als Dani (ihr
Ehemann) und ich.
Herzlichen Glückwunsch Claudi, Wahnsinns Leistung, hängt so locker uns
"Männer" ab!

17. Jägersteinlauf am 05.07.2013
3. Wertungslauf zum Alb-Nagold-Enz-Cup
Mit 14 Läufer/innen ist der
SV-Oberkollbach Abt. cool-running schon wieder mit der größten Mannschaft bei einem Laufwettbewerb
angetreten. Einige Sportvereine der
Region werden sich wohl fragen, wie es
der Macher Michael Nothacker schafft, so viele begeisterte Langstreckenläufer
um sich zu scharen. Ist es das Charisma von Mix oder einfach nur der lockere
"Führungsstil" und die Art und Weise, den Mitstreitern genügend
Freiraum ohne Erwartungsdruck zu lassen.....?
Wie auch im letzten Jahr ging es in einer großen Schleife durch den Wald um
Sulz am Eck.
Regina hatte die Hoffnung, als eine der
3 ersten Frauen ins Ziel zu kommen, wobei sie die Konkurrentinnen und
Vereinskameradinnen im Blick hatte. Hier besonders zu nennen sind Judith
Kotthoff und Susanne Heuer, die ihr beim letzten Lauf vor knapp 2 Wochen auch
schon auf den Fersen waren. Die ersten 5 Kilometer geht es mit leichten Steigungen
auf die Anhöhen von Sulz und es folgen dann weniger schwierige
Bergabpassagen mit einigen Wellen bis
man nach etwa 9,7 Kilometern das Ziel erreicht.
In Bad Herrenalb konnte ich mit Frank Wolf vom LC Waldachtal bis kurz vor dem
Ziel ein flottes Tempo laufen, erst kurz vor dem Finish ließ er mich mit einem
beherzten Antritt stehen und beendete das Rennen einige Sekunden vor mir. Da
war es doch selbstverständlich, dass ich auch heute wieder seine Nähe suchte,
um mit ihm gemeinsam den Wettkampf zu bestreiten. Das ging auch bis Kilometer 7
recht gut. Doch dann ereilte mich, wie beim HM in Warmbronn auch, starkes Seitenstechen,
das mich zwang, das Tempo zu drosseln. Nach einer kurzen Gehpause konnte ich
den Lauf zwar wieder fortsetzen, jedoch nur mit "angezogener
Handbremse". Trotzdem erreichte ich nach genau 40 Minuten als 19. das Ziel. Nach dem Superläufer Wolfgang Robra
konnte ich mich über den 2. Platz der Männerklasse 55 freuen.
Jetzt war ich gespannt, wann Regina ins Ziel kommen würde. Nach etwas mehr als
1 Minute konnte ich Carmen als erste Frau bejubeln (41:14) und es dauerte nicht
mehr lange bis Regina am "Horizont" erschien und genau 60 Sekunden
hinter Carmen als 2. Frau das Rennen beendete.
Für mich etwas überraschend, tauchte dann
schon Susanne Heuer auf und besiegelte damit den Oberkollbacher 3-fach Sieg der
Frauen. Judith, die in Bad Herrenalb kurz hinter Regina einlief, folgte bereits
13 Sekunden später, womit sich der SVO die ersten 4 Frauenplätze sicherte.
Nach dem Auslaufen und Duschen folgte die "Kuchenschlacht" und
schließlich die Siegerehrung mit Verlosung.
Auch bei diesem schönen und etwas anspruchsvollen Lauf sind wir im nächsten Jahr
wieder gerne dabei.
Ergebnisse

Das erfolgreiche Team des SV Oberkollbach
Susanne Heuer (3.), Regina Vielmeier (2.) und Carmen Keppler (1.)
-----
Bilder vom MTB-Marathon der Skizunft Calmbach am 29.06.2013 Teil 1
Bilder vom MTB-Marathon der Skizunft Calmbach am 29.06.2013 Teil 2
Bilder vom MTB-Marathon der Skizunft Calmbach am 29.06.2013 Teil 3
-----
Maroder Asphalt am 23.06.2013
Gestern noch alles beim Bad Herrenalber Stadtlauf gegeben,
fanden wir uns heute beim 3. Bergzeitfahren auf einer der schlechtesten
Landstraßen in Deutschland. Neben dem sportlichen Aspekt möchte man damit den
Unmut und Unzufriedenheit der Menschen in dieser Region zum Ausdruck bringen,
die bzw. deren Fahrzeuge täglich unter dem sehr schlechten Belagszustand leiden
müssen.
Aufgrund des am Morgen einsetzenden Regens habe ich das Rennrad gegen mein MTB
eingetauscht, was sich als weiser Entschluss herausstellen sollte. Auch unser
Laufkollege Domenik Behnke war vor Ort, da er sich kurzentschlossen heute
Morgen entschieden hat, an diesem Spektakel teilzunehmen.
Nun hatten wir sogar eine Mannschaft für die Oberkollbacher cool-rider.
So starteten wir alle 3 in der "All Bikes-Klasse". Regina und ich bei
den Senioren 3 (alle 50 Jahre bis zum bitteren Ende) und Domenik bei den
Senioren 1 (30-39 Jahre).
Zuerst war Regina an der Reihe. Zusammen mit der in unserer Region als
passionierte Bikerin bekannten Petra Kugele bezwang sie mit einigen weiteren
Mitstreiterinnen die 320 Höhenmeter. Die Kontrahentinnen legten ein schnelles
Tempo vor, das aber schon nach wenigen Metern stark nachlassen sollte. So
setzte sich Petra an die Spitze des Feldes, Regina folgte ihr eine Zeit lang
und konnte schließlich neben ihr fahren. Dabei radelten die Beiden plaudernd
dem Ziel entgegen.
Etwa 500 Meter vor dem Ziel setzte sich Petra wie zu erwarten schließlich ab
und siegte kurz vor Regina.
Dann startete Domenik in der starken Männerklasse Senioren 1.
Auch beim ihm zeigten die Wettbewerber anfangs ihre Muskeln und er sah sich
schon im Mittelfeld der hetzenden Meute. Doch auch hier zeigte sich, dass Domi
den längeren Atem hatte und er sammelte Einen nach dem Anderen ein und erreichte
das Ziel als 3. seiner Klasse in einer Zeit von etwas mehr als 17 Minuten.
Ich, bis dahin mit Fotografieren beschäftigt, durfte dann gemeinsam mit den
Senioren 2 (40-49 Jahre) und 3 starten.
Die insgesamt 3630 Meter bewältigte ich in 18:20 Minuten und siegte damit
bei den Senioren 3 (insgesamt 7 Teilnehmer). Suuuper, das hätte ich nach dem
harten Lauf von gestern nicht erwartet.
Nach uns starteten dann noch die Rennräder und die Klappräder (Klapphill), die
nur mit echten 70er-Jahre Klappräder an den Start gehen dürfen. Das
entsprechende Outfit der Starter sorgte für heitere Stimmung bei den
Zuschauern. Dabei konnte man nur über die erreichten Zeiten staunen. Hier nur
als Beispiel Benjamin Pfrommer und Andreas Hindennach, die beide wesentlich
schneller als wir waren.
Nach der Siegerehrung mit anschließender Verlosung (darunter eine Uhr im
Wert von 1000 EURO, ich aber nur 3 Handtücher gewann) konnten
wir zufrieden und glücklich wieder nachhause fahren.
Mal schauen, vielleicht können wir bis zum nächsten Jahr ein oder zwei
Klappräder auftreiben.....und das entsprechende Outfit dazu (z. B. angeklebte Koteletten!).
Bilder hierzu könnt ihr HIER ansehen. Leider habe ich den Start der Rennrad-Frauen nicht, da ich da bereits unterwegs war.
9. Bad Herrenalber Stadtlauf am 22.06.2013 / 2. Lauf der
ANE-Cup-Serie
Wie jeder Lauf der ANE-Cup-Serie hat auch der Herrenalber,
Entschuldigung, der Bad Herrenalber
Stadtlauf eine Besonderheit. So geht es seit dem letzten Jahr nicht mehr bergauf
durchs Dobeltal, sondern in 3 Runden durch den Kurpark bei der Siebentäler
Therme.
Sport und nochmal Sport waren das Motto des heutigen Tages. Zuerst war ich mit Regina beim Frühschwimmen im schönen Calmbacher Waldfreibad, später dann reiste ich mit meinem Rennrad in Bad Herrenalb an, um am 2. Lauf der ANE-Cup-Serie teilzunehmen.
Mit 12 Läufern stellte unsere Truppe vom SV- Oberkollbach die mit
Abstand
größte Gruppe und was die Frauen anbetrifft auch die mit
Abstand
erfolgreichste. Mit Carmen Keppler stellte der SVO die Siegerin
und auch die folgenden 3 Ränge gehörten den cool-runnern (2.
Regina Vielmeier, 3. Judith Kotthoff, 4. Susanne Heuer, 9 Sabine
Kusterer, 10. Sabine Stein).
Bei schönem Wetter mit erträglichen Temperaturen (die Sonne versteckte sich ab
und zu hinter den Wolken) durften wir die kurvigen aber schönen Runden durch
den Kurpark drehen.
Ich hatte mit Frank Wolf einen Weggefährten gefunden, der mein gleichmäßiges
Tempo lief, mir jedoch auf den letzten 300 Metern durch einen schnellen
Zielsprint eine Lektion erteilte. Gesamt 12. und 2. in meiner AK (hinter
Eliteläufer Wolfgang Robra) lassen mich aber sehr zufrieden nach Hause fahren.
Regina bildete mit Markus Götz ein perfektes Team, beide wechselten sich bis Kilometer 8 bei der Führungsarbeit ab.
Nach der 1. Runde sah ich, dass Regina auf Rang 2 nur wenige Schritte vor der
immer besser werdenden Judith lief. Im Rennverlauf konnte sich Regina jedoch
lösen und als 2. Frau mit einer Zeit von 43:22 Minuten finishen. Für Regina
ebenfalls ein perfektes Ergebnis. An der Zeit wird sie aber noch etwas arbeiten
müssen.
Bei den Männer siegte wie im Vorjahr Viktor Luft vom SV Rotfelden,
gefolgt von Fabian Geisert und dem Bad Wildbader Guido Schmid.
Nach dem Rennen durften die Teilnehmer die wohltuenden Fluten der Bad Herrenalber
Therme genießen.
Eine würdige Siegerehrung rundete die schöne Veranstaltung ab.
Mein Resümee: toller Wettbewerb, der sehr gut organisiert war und reibungslos durchgeführt
wurde.
Dieser Lauf steht bestimmt auch nächstes Jahr wieder in unserem Laufkalender.

die erfolgreichen Frauen des SVO
Judith Kotthoff, Carmen Keppler, Regina Vielmeier |
Das Team des SVO nach dem Lauf |
Ergebnisse
Weitere Bilder
Vielleicht überrascht uns Sebastian Groteloh wieder mit einem Video (Vorsicht, versteckte Kamera!) auf der ANE-CUP-Seite. Schaut dort einfach mal rein.
Blomberglauf Bad Tölz
Siehe auch Bericht von Michael Nothacker auf der SVO-Seite
Diashow
Gaißeschennerlauf Kieselbronn (10 km/HM)
Regina wagte sich mit dem HM in Kieselbronn, der bei uns
schon zur Tradition gehört, mal wieder an "was Längeres". Noch mit
leichtem Handicap und daher mit gedrosseltem Tempo, finishten wir gemeinsam
nach 01:42:22 Stunden. Wir waren beide erstaunt, dass Regina damit 3. Frau
hinter Christine Schleifer und Simone Steffen (früher bekannt als Simone Meininger) wurde.
Den 1. Platz in ihrer AK W50 nahm sie dabei
natürlich gerne mit, ich durfte mich über den 3. Platz der AK M55 freuen.
Für mich war heute sportlich ein etwas besonderer Tag. Nachdem ich heute vor
dem Frühstück geschwommen bin (1000 m), habe ich die Gelegenheit genutzt nach
Kieselbronn mit dem Rennrad zu fahren ( ca. 37 km) und dort dann den HM
mitzulaufen.
So habe ich an Reginas Seite den HM als Tempolauf genutzt. Wir liefen gemeinsam durch das Ziel, wo wir
mit freundlichen Worten von Bernd Elfner, dem Gaißeschenner-Cheforganisator,
der diesen Lauf schon zum elften Mal mit vielen Helfern durchführt, begrüßt
wurden.
An der Ergebnisliste ist zu erkennen, dass sich die Zeiten im Vergleich zu den
Vorjahren merklich verschlechtert haben, was wir auf das lang ersehnte Sommerwetter schieben.
Nur der Wechsel von kalt/Regen auf Sommerwetter erfolgte doch innerhalb kürzester
Zeit .
Wie immer wird man während dem Lauf beim passieren des Kieselbronner Ortskerns
begeistert von den Zuschauern gefeiert. Auch hier versteht es Bernd bestens die
"Massen" mit den richtigen Worten in Stimmung zu bringen.
Nach dem Wettkampf warten warme Duschen und ein vielseitiges Essensangebot auf
Läufer und Zuschauer.
Gaißeschennerlauf oder besser gesagt -läufe (da zuvor ein Kinderlauf,Walkingwettbewerb
und ein 10 km-Wettkampf stattfindet) sind eine von den Sportlern der Region gerne
angenommene Herausforderung.
Vom SV Oberkollbach war noch Peter Richter dabei, auch er erlief sich den 1. AK Platz M50.
Mit dem MTB angereist war auch Sebastian Groteloh.
Da er verletzungsbedingt nicht laufen konnte, nutzte er die Gelegenheit
um die Läufer mit seinem Foto und der Kamera bewegt oder unbewegt
einzufangen. Hier der Link !
Wie immer endet diese Veranstaltung mit einer schönen
Siegerehrung im Freien und anschließendem Feuerwerk.

Die schnellsten Frauen und Männer beim HM in Kieselbronn:
von links nach rechts: Eberhard Körner, Simone Steffen, Chrstine
Schleifer, Regina Vielmeier, Marco Holzwarth, Daniel Kirchenbauer
16. DOMA-Berglauf
Nach dem „Stäffele“ am Freitag stand mit dem Doma-Berglauf
am gestrigen Mittwoch bereits der zweite Lauf der Calwer-Berglauf-Cup Serie in unserem Laufkalender.
Jedoch musste Andreas krankheitsbedingt das Programm „Liegen statt Laufen“
absolvieren, leider !
So startete ich an diesem traditionellen Lauf mit weiteren 68 Teilnehmern um
das Ziel auf dem „Daumen“ zu erreichen.
Gleich nach dem Start formierte sich eine Dreiergruppe Frauen.
So liefen Claudia Waidelich, Catherine Bayer-Klier
und ich den ersten Kilometer gemeinsam. Kurz vor Ende des zweiten Kilometers
war dann eine gewisse Reihenfolge zu erkennen, in der ich anführte, Catherine
und Claudia kurz hinter mir folgend.
Solch eine Situation wollte ich eigentlich gar nicht aufkommen lassen, hatte
ich mir doch zuhause vorgenommen mich einfach mal an Claudi zu heften und dann
bei genügend Reserven versuchen ab km 3 etwas Tempo machen.
Aber die Situation ließ mir keine Wahl, so versuchte ich die Führung zu halten.
Roland Dalcolmo erwies sich hierbei als guter Tempomacher, er lief eine für
mich ideale Geschwindigkeit, musste aber leider aufgrund einer Zerrung
plötzlich sein Tempo zügeln.
An der Spitzkehre zwischen km 2 und 3 konnte ich einen Blick auf meine
Verfolgerinnen werfen und sah, dass Catherine nur ca.30 Meter von mir entfernt
war und Claudia auf Sichtweite dahinter.
Als nächsten „Hasen“ konnte ich Uwe Keppler direkt vor mir ausmachen, auch
seinem Tempo konnte ich recht gut folgen. Ab dem 3. Kilometer war mein Gedanke
ganz klar, mich nicht mehr überholen zu lassen, auch wenn dies nun immer
schwerer wurde.
Praktischerweise hat Günter Krehl 100-Meter-Markierungen auf der Strecke
angebracht, sodass mich dieses schnelle
„vorankommen“ in Richtung Ziel bis zum Erkennen der ersten Zuschauer
motivierte.
Hochzufrieden, fast an meine Vorjahreszeit herangekommen zu sein,
beendete ich
als Erste Frau den Lauf, wobei ich mir im Ziel gar nicht so sicher war,
ob nicht
doch noch „Eine“ vor mir oben war :-), dies habe ich
mir von Günter Krehl erst noch bestätigen lassen.
Zum Schluss gab es noch ein gemütliches Zusammensein in
der Schafscheuer in Stammheim, hier fand die Siegerehrung statt. Günter Krehl als
Veranstalter dieses Laufes versteht es, diese so zu gestalten, wie wir Läufer
uns dies wünschen……ohne lange Wartezeit zügig nach Wettkampfende durchgeführt, gespickt
mit einigen interessanten Anmerkungen zu den Läufer/innen.
Fazit, mit dem Stäffeleslauf und dem Doma ist mir ein sehr guter Einstieg in
die Berglauf-Cup-Serie gelungen.
Besonders schön am Doma-Lauf ist der Oberkollbacher Doppelsieg mit Andy
Schwarzer und mir.
Die Sieger des DOMA Andy Schwarzer und Regina
Bild: Carmen Keppler
Ergebnisse
Bildergalerie von Carmen
Video 1 von SISSI Sebastian Groteloh (vom Lauf)
Video 2 von SISSI Sebastian Groteloh (Siegerehrung)
Stäffeleslauf Bad Wildbad am 10.05.2013
1987 Stufen, 300 Höhenmeter, Steigung bis zu 52 % entlang der Bergbahntrasse
Gestartet
wird beim Stäffeleslauf in Bad Wildbad, welcher der 1. Lauf der Calwer Berglauf
Cup Serie ist, paarweise im 30 Sekunden-Takt.
Ich durfte zusammen mit meinem Laufkollegen Domenik Behnke im Doppelpack als 6.
Paar um genau 19:03 Uhr aufsteigen. Wie letztes Jahr versuchte ich möglichst
viele Stufen im Laufschritt zu bewältigen um anschließend im Wanderschritt,
immer 2 Stufen nehmend, nach vorn gebeugt und mit den Händen auf den Knien
abgestützt, möglichst gleichmäßig dem Ziel entgegen zu steigen.
Nach mehr als 2/3 der Strecke konnte ich schließlich meinen Partner Domenik überholen und nach 10 Minuten und 29 Sekunden
mit neuer PB finishen.
Das war für mich letztendlich der 9. Gesamtrang und hinter Wolfgang Robra der
2. in meiner AK M55.
Regina bildete ein Tandem mit Jessica Greenwood und durfte 30 Sekunden hinter der
letztjährigen Siegerin Claudia Waidelich und der 2. Siegerin Xin Xin Maier starten.
Im Verlauf des Rennens konnte Regina sogar einige Meter auf Claudi auflaufen.
Ab der 2. Hälfte jedoch schwanden die Kräfte und Regina musste das Tempo
deutlich reduzieren.
Xin Xin war ebenfalls schnell unterwegs,
konnte dem Angriff von Regina aber nicht genug Power entgegensetzen und war in
der Endabrechnung ein paar Sekunden langsamer als Regina. Somit wurde Regina
hinter Claudia und vor Xin Xin 2. der Frauen und 1. in ihrer AK W50.
Leider haben wir die Siegerehrung verpasst, da wir wohl doch etwas zu lange für
das Duschen benötigt haben.
Beate Braun, Guido Schmid und dem weiteren Team können wir aber wieder eine
tolle Organisation bescheinigen.
Die schnellen Frauen der cool-runner
Regina, Sabine Stein und Nadine Tscheuschner
Videoausschnitt von Sebastian Groteloh
Siehe auch Bericht von Günter Krehl
Schöne Bildergalerie von Günter
Bericht von Michael Nothacker auf der cool-running-Seite
Ergebnisse Männer
Ergebnisse Frauen
Waldmeisterläufe in Warmbronn am 04.05.2013
Wir, die cool-runner haben beim HM in Warmbronn die Mannschaftswertung gewonnen.
Auch bei den Einzelwertungen waren wir erfolgreich.
Hier die Erfolge beim 10 km-Wettkampf:
Carmen 3. Frau und 2. in ihrer AK W35, Regina 4. Frau und 1. AK W50
Beim HM waren Peter Richter 2. AK M50, und ich 1. der AK
M55, sowie "Gastläufer" Sissi (Sebastian Groteloh) 2. AK M35.
Hier mein Bericht:
Tanz auf dem Matsch...oder wie es einem geht, wenn's ab km
18 richtig schwer wird.
Am Samstag, 04. Mai haben wir in Schömberg den Sissi am
vereinbarten Platz "aufgegabelt" und sind gen Warmbronn bei Leonberg
gefahren. Glücklicherweise hat uns das Navi zuverlässig und schnell ohne Umwege
mehr als rechtzeitig an den Veranstaltungsort gebracht.
Regina hat sich für den 10 km-Wettkampf, ich mich für den HM angemeldet, den
auch unser Begleiter Sissi wählte. Übrigens hat dieser Sissi, der uns immer
wieder auf unseren Wettkämpfen begleitet, nichts mit der österreichischen Kaiserin der
Herzen zu tun. Vielmehr handelt es sich hier um Sebastian Groteloh aus
Schömberg. der früher mithalf, den beliebten Reutelauf in Schwarzenberg zu
organisieren und durchzuführen und Webmaster der informativen ANE-Cup-Seite ist.
Der Start des HM erfolgte um 17:15 Uhr. Am Start fragte ich den auf nationaler
Ebene sehr erfolgreichen Eddi Schlenker, was man denn hier so laufen kann.
Meine Schätzung, dass es in Anbetracht der Höhenmeter und des zu laufenden
Untergrunds schwer sein wird, die 90 Minuten-Grenze zu unterbieten, hat Eddi kräftig
bejaht, zumal er sich nur einen Trainingslauf vorgenommen hatte.
Also ging's mit rund 80 Sportlern los
und ich fand schon bald in meinen Laufrhythmus und reihte mich zunächst auf
Platz 12 ein. Der teilweise schlammige Untergrund machte mir anfangs nur wenig
aus und auch die moderaten Steigungen ließen sich gut bewältigen. So ungefähr
bei KM 14 stößt man dann auf die viel größere Läuferschar des 10 KM-Wettkampfs,
der 45 Minuten später gestartet wurde. Da ich zu diesem Zeitpunkt meine Kräfte
schon etwas schwinden sah, war dies für mich ein kleiner Motivationsschub, denn
ich konnte mit den bis dahin mit mir laufenden Halbmarathonis einige der
"10er" überholen. Schön war es, dass ich dann auch bekannte Gesichter
sah.
Zuerst war es Mix "Micha",
dann Reinhardt. Schließlich konnte ich sogar Regina überholen und Carmen war
fast schon zum Greifen nahe. Dann jedoch kurz vor der Stelle, bei km 17,5, da
wo man aus dem Wald läuft und über ein schlammiges Wiesenstück
"tanzen" muss, entwickelte sich mein schon etwas längere Zeit latent spürbares
Seitenstechen zu einer fast unerträglichen Einschränkung, sodass mir das Atmen
zunehmend schwerer fiel. Also Gas raus und mit Atemtechnik versuchen, das
Seitenstechen zu beenden. Doch alle Versuche und Stoßgebete gen Himmel haben
nicht gefruchtet. Auch der Tipp von Regina, die mich schließlich kurz vor dem
Ziel auch stehen ließ, ganz tief
auszuatmen, hat nicht geholfen.
Schließlich wurde ich auf dem letzten Kilometer von einigen Läufern wieder
eingesammelt. Aber glücklicher Weise war nur 1 HM-Läufer dabei.
Überglücklich erreichte ich das Ziel nach 1:27:11 als Gesamt 10-ter und in
meiner AK M55 hatte ich den 1. Platz sicher.
Dass wir cool-runner mit Peter Richter
und Peter Fuhrmann noch die Mannschaftswertung gewinnen konnten, hat die ganze
Sache dann noch getoppt.
Sissi hat nicht viel zum 3. Gesamtplatz gefehlt. Am Ende trennten ihn vom 3.Platzierten
nur 8 Sekunden.
Auch Regina war mit Ihrer Leistung sehr zufrieden und konnte auf Sichtweite zu
Carmen den 4. Gesamtplatz bei den Frauen und den 1. Platz der AK W50 erreichen.
Nach dem Auslaufen konnten wir uns über warme Duschen und ein reichhaltiges
Angebot an Ess- und Trinkbaren freuen, das wir im Kreis unserer
cool-runner-Kollegen genossen. Die Siegerehrung war, wie die gesamte
Veranstaltung, eine gelungene Sache.

Mannschaftssieger beim HM in Warmbronn: cool-running mit Andreas Vielmeier, Peter Fuhrmann
und Peter Richter

cool-runner vor dem Start in Warmbronn
Weitere Bilder.......HIER
EnBW-Lauf Illingen am 21.04.2013
Wir sind zwar nicht
selbst mitgelaufen aber es hat uns schon gekribbelt und
daher haben wir uns vorgenommen, die 42 km nach Illingen mit dem MTB zu
fahren, um dort unsere Laufkollegen und -innen anzufeuern.
Dabei haben wir, wie fast immer, einige Fotos gemacht. Schaut mal HIER
Die Bilder wurde mit 2 Kameras gemacht. Zuerst kommen die von Regina und dann die von mir.
Panoramalauf am 14.04.2013
Regina hat sich gerne hinreißen lassen, mit einer
Arbeitskollegin und Laufanfängerin am 5 KM-Lauf in Straubenhardt teilzunehmen.
Doch zuvor sind wir beide mit dem MTB angereist und haben uns dort mit Eveline,
so heißt nämlich die Obengenannte, getroffen.
Regina nutzte diesen Lauf als Auslaufen vom gestrigen Paracelsuslauf (siehe
unten).
Am Start für den Halbmarathon war Sissi (Sebastian Groteloh)
, der bereits gestern beim Paracelsuslauf in Liebenzell gestartet
ist.
Nach für Regina entspannten 32 Minuten liefen beide gemeinsam sichtlich
zufrieden durch Ziel.
Danach machten wir uns auf den Weg nach Pforzheim zu einem Sportstudio "unseres
Vertrauens" und absolvierten dort unser Training, bevor es dann durchs
Enztal wieder heimwärts ging.
Bilder hierzu findet ihr HIER
34.
Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf Calw-Stammheim 12 km 30. 03. 2013
Regina
meldet sich mit dem 3. Platz in der Laufszene zurück und ist sehr glücklich
darüber
Viele Läuferinnen und Läufer aus dem
Kreisgebiet nutzten wieder die Chance, bei dem sehr beliebten Wettkampf
teilzunehmen und dabei "benachteilige Kinder" zu unterstützen (für
nähere Infos bitte dem Link folgen).
Trainingslauf! Dieser Begriff war mein Motto für diesen
traditionellen Lauf, der 12 Kilometer durch den Wald bei Stammheim runter ins
Teinachtal führt. Dabei habe ich mir vorgenommen Regina zu unterstützen, die
die Gelegenheit nutzen will, um für sich eine "Standortbestimmung" vorzunehmen.
Weil Regina durch ihr stark reduziertes Lauftraining wohl nicht so schnell
laufen wird (so meine Annahme), könnte ich ja unseren kleine Digicam mitnehmen
und nebenbei ein paar Bilder von den in unserem Bereich laufenden Sportlern zu
machen.
Und obwohl ich schon mehr als 37 Jahre Zeit hatte, meine "ehemalige
Freundin, frühere Verlobte und jetzige Ehefrau" kennenzulernen, hab ich mich
mal wieder getäuscht.
Gleich vom Start weg lief sie ein Tempo, das dann doch
einiges über meinem (Jogging-) Trainingstempo lag. Meine nach einem Kilometer
lautstark von mir gegebene Warnung "wir sind viel zu schnell, das wirst du
später am Berg bezahlen müssen", verhallte im schönen Wald oberhalb der
Station Teinach.
Als sie dann noch ansetzte, das Ehepaar Kummer zu überholen, war mir klar, dass
es aus dem gemütlichen "Waldspaziergang" wohl nichts werden wird.
So war es dann auch .
Nachdem wir schließlich nach ca. 5 Kilometer im Tal angekommen waren und eine wellige
Passage von 3 Kilometer hinter uns hatten, machten wir uns an den Bergaufstieg,
wir hatten nun noch ca. 4 Kilometer bis zum Ziel zu bewältigen. Reginas Biss
und Hartnäckigkeit sei Dank, schafften wir es dann nach 53 Minuten, zu
finishen.
Nach 3 km Auslaufen konnten wir uns am leckeren Kuchenbuffet stärken und der
amüsant und unterhaltsam durchgeführten Siegerehrung von Organisator Günter
Krehl lauschen.
Sieger wurde wie auch im Vorjahr Florian Dunst, bei den Frauen schaffte unsere
Vereinskameradin den seit Jahren bestehenden Streckenrekord von Henriette Fina (1984;
46:42 Min) grandios zu unterbieten.
Ein Danke an Günter Krehl und Team, die es mit nur wenigen Helfern geschafft
haben, eine tolle Laufveranstaltung durchzuführen!
Die 3 ersten Frauen sind alle vom SV Oberkollbach "cool running"
Regina Vielmeier (3.), Nora Kusterer (1.) und Carmen Keppler (2.)
weitere Bilder HIER
Hesselauf in Calw am Samstag 23.03. 2013
1. Wertungslauf zum Volkslaufcup der Sparkasse
Pforzheim - Calw
Regionalmeisterschaft der Leichtathletik Region Stuttgart
Es war mal wieder ein tolles Gefühl, bei einem 10er in
unserer Region zu starten. Die geänderte Strecke in Calw ist zwar nicht so
ansprechend und hat bei den Läufern nicht gerade ein Hochgefühl ausgelöst, aber
Günther Henne hat es trotz der Baustellen in Calw geschafft, einen reibungslosen Wettkampf zu
organisieren und durchzuführen.
Aus der 3. oder 4. Reihe gestartet, war es mir nach
etwa 1 Kilometer möglich, meinen Rhythmus zu laufen. Mein Ziel,
unter 41 Minuten zu bleiben, habe ich schließlich mit 40:02 mehr
als erreicht.
Dass ich mit dieser
Zeit auch noch 1. M55 des Wettkampfs und Regionalmeister der Leichtathletik Region
Stuttgart wurde, hat mich dann doch etwas staunen lassen.
Nächste Woche steht dann der Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf
in Stammheim an, der von Günter Krehl durchgeführt wird. Diesen Lauf werde ich
aber als reinen Trainingslauf nutzen.
VERSPROCHEN!!!!! :-)
Winterlaufserie Rheinzabern am 10. Febr. 2013 über 20 km

Mit 7 Läufer/innen sind die COOL-RUNNER nach Rheinzabern zum
3. und letzten Lauf der Winterlaufserie angereist. Mit im "Gepäck"
hatten wir auch Sissi, der allerdings für seinen Heimatverein "TSV
Schwarzenberg" startet.
Bei der Abfahrt in Calmbach zeigte sich
der Winter mit - 9 Grad und herrlichem blauen Himmel von seiner besten Seite.
Aber je mehr wir uns der "Laufmetropole" in der Pfalz näherten nahm eine unfreundliche Nebelglocke die Sicht
auf den schönen Winterhimmel. Allerdings zeigte uns das Thermometer in Rheinzabern
dafür nur noch Werte um die 3 Grad Minus.
Zwei identische Runden über je 10 Kilometer müssen die Läufer auf der fast
topfebenen Strecke hinter sich bringen, bevor sie vom freundlichen
Zielmoderator in Empfang genommen werden. Im Ziel werden die Sportler mit
warmen Tee und Wasser in Pfandbechern (vorbildlich!) versorgt.
Vor dem Start hatten Regina und ich als Ziel eine Zeit von unter 90 Minuten ins
Auge gefasst. Das bedeutet, dass wir im Schnitt jeden Kilometer in 4 Minuten
und 30 Sekunden laufen müssen. Wie immer in Rheinzabern ist das Läuferfeld zu
Beginn des Laufes ziemlich dicht und man muss sich seinen Weg durch die
langsameren Läufer, die sich offensichtlich zu weit vorne eingereiht haben, bahnen.
Nach dem wir die ersten 2 Kilometer hinter uns hatten, war genügend Platz und
wir konnten unseren Rhythmus ohne Hindernisse laufen. Da wir nicht an unserer
Leistungsgrenze liefen, konnten wir den Wettkampf bewusst genießen.
Weder Regina noch ich hatten heute irgendwelche Problemchen , so durchliefen
wir die Ziellinie nach exakt 59 Minuten und 29 Sekunden, also fast eine
Punktlandung. Damit holte Regina sich den 1. Platz der Altersklasse W50.
Auch die anderen COOL-RUNNER zeigten tolle Leistungen und waren alle mir ihren
Ergebnissen zufrieden. Besonders Carmen, Domenik und Sebastian zeigten wieder ihre immer
besser werdende Form und konnten neue Bestzeiten notieren.
Nach einer flott durchgeführten Siegerehrung, bei der auch die Sieger der
gesamten Serie geehrt wurden, konnten wir die Heimreise antreten. Inzwischen
zeigte sich nun auch in Rheinzabern das Wetter von seiner schönsten Seite.
zu den Fotos...
ICE Challenge in Schömberg am Sonntag 03. Februar 2013
(Leider nicht ganz pannenfrei)
Mit 13 Läufern und Läuferinnen haben sich die COOL RUNNER
für die Kinderklinik Schömberg zum ICE-RUNNER gemeldet.
Drei der sehr anspruchsvollen Runden auf Waldwegen und Trails mussten die
Sportler bewältigen, bis sie nach 7,2 KM durchs Ziel stürmen durften.
Gerade die Bergaufpassage war ein sehr matschiger Trail, der nur durch
Krafteinsatz zu bewältigen war.
Als Gastläufer hatten wir u. a. Stephan
Holesch (Noras Freund) am Start, der die Rangliste bei den Kinderklinik-Läufern
anführte und als Gesamt-Vierter mit einer sagenhaften Zeit von 26:55 Minuten
durchs Ziel lief. Weiterer Gastläufer war Sebastian Groteloh (Sissi), der die 3
Runden in einer beachtlichen Zeit von 27:30 Min als 7. meisterte. Danach folgte
unser Domenik Behnke, der mit super 28:30 Min als 10. noch die TOP-TEN
erreichte. Nicht lange ließ Nora Kusterer auf sich warten und folgte nur 13
Sekunden später, was ihr den 1. Platz bei den Frauen einbrachte.
Mir reichte meine Zeit von 31:17 zum 20.
Gesamtrang.
Auch alle anderen unserer Gruppe glänzten mit beachtlichen Leistungen.
Regina lief in der Gruppe um Reinhard, Michael und Stefan glücklich als 3. Frau
über die Ziellinie.
1. und 3. Frau und 3 Männer unter den TOP-TEN, das ist ein super Ergebnis für
die Kinderklinik.
Weitere Starter für die Kinderklinik waren: Sabine Kusterer,
Gerhard Sommer, Sabine Stein, Stefan Kappler und unser Chefe Michael
Mix Nothacker.
Radelnd beim ICE-RIDER war für den SVO Judith Kotthoff am
Start, die mit dem ersten Platz in ihrer AK glänzen konnte.
Leider hatte der Veranstalter wohl die Auswertungssoftware
nicht im Griff. Obwohl Regina gestern noch in der Starterliste mit Nummer 328
aufgelistet war, konnte man sie in der Ergebnisliste nach dem Lauf nicht
ausmachen. Erst zuhause war sie dann als Regina Zielmeier aufgeführt. Nicht nur der Name war falsch
geschrieben, auch die Vereinsangabe hatte man einfach ganz weggelassen.
Auch weitere Läufer mussten Fehler in der Ergebnisliste reklamieren.
Dass der Lauf für uns unter keinem besonders guten Stern stand, mussten wir
beim Auslaufen erkennen. Regina stolperte über einen Eisbrocken und stürzte.
Leider so unglücklich, dass sie sich Schürfwunden im Gesicht und Knie zuzog.
Glücklicherweise geschah das beinah vor den Füßen der wartenden Sanitäter, die
sich gleich kompetent und freundlich um Regina kümmerten. Nach 10 Minuten
fühlte sie sich wieder fit genug und wir konnten unsere Auslaufrunde über
insgesamt 12 Kilometer endlich beginnen.
Hier gehts zu den Fotos (scharf geschossen von Carmen, DANKE!)
Bilder vom Kreistag am 01. Februar 2013 HIER
2. Lauf Winterlaufserie über 15 km am 13.01.2013 in Rheinzabern
Angelockt von dem gewissen "Etwas", das alle Läufe des TV 1890
Rheinzabern aufweisen, habe ich mich wieder hinreißen lassen, bei dem 2. Lauf
der Winterlaufserie über 15 KM mitzumachen.
Regina war der Start aufgrund einer Zahn-OP nicht möglich und daher als Fan und Fotografin an der Strecke.
Mitgereist ist wieder Sebastian Groteloh alias Sissi , der schon den ersten
Lauf der Serie mit Regina bestritt.
Meine immer besser werdende Form nach meiner langwierigen
Achillessehnenverletzung machte mich zuversichtlich den Lauf irgendwo zwischen
62 und 65 Minuten zu beenden. Also
wollte ich jeden Kilometer so um die 04:08 Minuten bewältigen. Bei KM 8 kurz vor der Wende in Jockgrim kam
mir Peter entgegen, den ich eigentlich bei meiner Vereinskollegin Carmen als Tempomacher
vermutet habe. Ich wusste, dass Carmen dicht hinter mir lief und ließ sie daraufhin
auf mich auflaufen, um ihr Unterstützung zu bieten. Aber bald musste ich
erkennen, dass ich nicht der war, der Carmen durch das Rennen zog, sondern dass sie mich mehr oder weniger vor
sich hertrieb.
So kam es, dass sie mich nach Kilometer 9 überholte und noch ein paar Sekunden vor
mir das Ziel erreichte. Tolle Leistung
Carmen! ( Neuer AK-Kreisrekord?) Jetzt müssen sich die anderen Mädels aber bald
warm anziehen....
Mit meiner Zielzeit von 61:23 Minuten habe ich mein mir gestecktes Ziel noch
unterboten.
Sissi war wieder sehr gut drauf und konnte im Zielbereich sogar noch einen
Sprint hinlegen und damit 2 oder 3 Läufer überholen.
Vom SV Oberkollbach waren noch Susanne Heuer, Domenik Behnke, Reinhard Krießler
und Björn Wenzel dabei, die alle den Lauf erfolgreich beendeten.
Bei dieser tollen Veranstaltung muss man nicht lange auf die Siegerehrung
warten. Die kurze Wartezeit wird noch durch eine Tombola, bei der ich glücklicherweise
auch noch zugeschlagen habe und mit einer Packung Spaghetti belohnt wurde,
verkürzt.
In 4 Wochen geht´s zum abschließenden 20 KM-Lauf, bei dem dann auch Regina
wieder dabei sein wird.

Vor dem Lauf:
hinten:
Carmen Keppler, Peter Richter, Domenik Behnke
vorne:
Sebastian Groteloh (Sissi), Reinhard Krießler
|
nach getaner Arbeit:
Peter, Carmen, ich, Domenik und Björn Wenzel |
Weitere Bilder vom Lauf in Rheinzabern
MTB-"Winter-Tour" am 02. Januar 2013

Bei Birkenfeld am Grenzstein Baden/Württemberg.
Regina steht in Württemberg und ich in Baden :-) |
Kurz vor Arnbach |
MTB-Tour am 04. Januar 2013 in Eyachtal.
Auch wieder an der "Landesgrenze" Baden/Württemberg an der Rotwasserhütte
